eBusiness-Praxis für den Mittelstand.

EPC/RFID in der Mehrweg-Frischelogistik (08/2012)

Neuauflage, 16 Seiten, August 2012

Epcrfid Frische Deckblatt 150px

Ziel

Die RFID-Technik wird in der Lieferkette der Warenbereiche SB-Fleisch/ Wurstwaren eingesetzt - vom Lieferanten über das REWE-Lager bis in die einzelnen Märkte. Hiermit werden Optimierungspotenziale in der Supply Chain mit Schwerpunkt im Bereich Logistik identifiziert.

Lösung

Um die Projektziele zu erreichen, wurden die Transportbehälter mit EPC/RFID-Transpondern (UHF) versehen und am Ende der Kommissionierung sowie bei Warenaus- und -eingängen automatisch erfasst. Da sich so der Aufwand für die Erfassung reduziert, lassen sich in den unterschiedlichen Prozessstufen Kosten sparen.

Rfid Innen

Technische und organisatorische Anforderungen

Bei der Auswahl der erforderlichen Technik stand der prozessorientierte Einsatz der Technik im Vordergrund. Als Ladungsträger dienten ursprünglich nur die gebräuchlichen starren, roten Fleischkisten im E2-Format. In enger Abstimmung mit den verantwortlichen Veterinärämtern wurden zusätzlich Klappkisten mit RFID-Transpondern bestückt und in Umlauf gebracht. Zur sicheren Identifikation erhielt jede Kiste den weltweit eindeutigen Elektronischen Produkt-Code (EPC), in dem ein Global Returnable Asset Identifier (GRAI) gemäß den Standards von GS1 codiert war.

Durch das Projekt konnte eine Identifikation der Fleischkisten über die verschiedenen Ebenen der Lieferkette sowie in der rückwärtigen Logistik sichergestellt werden.

Broschüre EPC/RFID in der Mehrweg-Frischelogistik - Krause Meat International Food Production GmbH (pdf, 1.84 MB)