Joint Forecasting
Abverkauf prognostizieren – Umsatz steigern und Kosten einsparen
- Frühzeitig erwartete Absatzspitzen - zum Beispiel bei Aktionen - in der Planung berücksichtigen
- Sicherheitsbestände reduzieren, Versorgungsengpässe vermeiden
- Produktverfügbarkeit am POS erhöhen
- Umsatz und Kundenbindung erhöhen
- Bei Erreichen der "kritischen Masse" an Partnern und Absatzvolumen können Hersteller Ihre Produktionskapazitäten effizient einsetzen und Ihren Materialbedarf besser planen
Im Rahmen von Joint Forecasting erstellen entweder jeweils beide Geschäftspartner Prognosen, die miteinander abgeglichen werden,oder nur ein Partner erstellt eine Prognose, die anschließend gemeinsam abgestimmt wird. Liegen unterschiedliche Einschätzungen vor, werden diese im persönlichen Kontakt geklärt oder mittels gemeinsam festgelegter Regeln in einem automatisierten Verfahren bewertet. Bei der Erstellung gemeinsamer Prognosen werden zwei Ausprägungen unterschieden – Bedarfs- und Bestellprognosen. Generelles Ziel von Joint Forecasting ist es, durch eine höhere Prognosegüte die Produktverfügbarkeit zu verbessern. Gleichzeitig können mit Joint Forecasting die Bestände entlang der Lieferkette optimiert werden.
Eine kooperative Vorgehensweise im Rahmen des Joint Forecasting ermöglicht auch kleinen und mittleren Unternehmen ihre Prozesse in Vertrieb sowie Planung und Steuerung von Produktionsabläufen zu verbessern.
Weitere Informationen zum Unternehmensbereich Planung und Steuerung von Produktionsabläufen
Weitere Informationen zum Unternehmensbereich Vertrieb
Voraussetzung für eine erfolgreiche Implementierung von Joint Forecasting ist die Übermittlung von Abverkaufsdaten oder Lagerbestandsdaten auf Filialebene vom Händler an den Hersteller. Hierzu werden die EANCOM-Nachrichtentypen SLSRPT für Abverkaufsdaten oder INVRPT für Lagerbestandsdaten verwendet. Auf dieser Basis kann dann die erforderliche EANCOM®-Nachricht SLSFCT für die Abverkaufsprognose erstellt werden.