Was ist eigentlich eProcurement?
Lernen Sie mehr über das Thema elektronische Beschaffung
eProcurement = Elektronische Beschaffung
Der betriebliche Einkauf von Waren über das Internet wird als elektronische Beschaffung bezeichnet – auf Englisch „electronic procurement“ oder eProcurement. Die grundlegende Idee ist einfach: An die Stelle der herkömmlichen, aufwändigen und papierbasierten Beschaffung tritt ein durchgängiger elektronischer Ablauf. Der Einkaufsprozess wird dadurch beschleunigt und Kosten werden gesenkt.
Neue Märkte, neue Möglichkeiten
Ein weiterer Vorteil des eProcurement ist, dass Sie neue und günstige Beschaffungsmärkte erschließen können. Über das Internet lassen sich Lieferanten leicht finden und Angebote einfach vergleichen, besonders bei elektronischen Marktplätzen. Auf diesen Internetplattformen bieten mehrere Anbieter ihre Produkte oder Dienstleistungen an. Bei Online-Shops von einzelnen Lieferanten können Sie rund um die Uhr bestellen, häufig mit Sonderrabatten für diese elektronischen Einkäufe. Für große Beschaffungsmengen kann sich ein eigenes Einkaufssystem lohnen, in das verschiedene Lieferantenkataloge einfließen.
Schritte ins eProcurement
Bei der Einführung der elektronischen Beschaffung ist es wichtig, die eProcurement-Systeme auf die Einkaufsstragie und die spezifischen Unternehmensstrukturen abzustimmen. Das PROZEUS-Merkblatt „Elektronische Beschaffung – (un)heimliches Sparpotenzial“ begleitet Sie bei den ersten vier Schritten zum Erfolg: Bedarf ermitteln, Kosten-Nutzen abwägen, einen Dienstleister wählen und das Pflichtenheft erstellen.