3 Implementierungsphase
Installation Software, Anpassungsprogrammierung/Schnittstellen, Anpassung interne Prozesse
Durchführung geplant für Mrz 2011
Start Mrz 2011
Ende Mai 2011
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abgeschlossen |
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erfolgreicher Verlauf |
BMEcat 2005 fertig
Die Stammdatenbereinigung der verkaufsfähigen Artikel ist abgeschlossen.
Folgende Berichte aus dem Projektverlauf liegen vor:
Arbeitspaket abgeschlossen
März 2011
Am 04.03.11 wird eine Anfrage nach konstruktiven Besonderheiten an die Lieferanten der Dreh- und Besucherstühle gestellt. Ziel ist, weitere Eigenschaften in die jeweiligen SMLs einfließen zu lassen, um so die Chance auf einen Kundentreffer zu erhöhen. Von Interesse seitens des Kunden sind hier zumeist grundlegende Eigenschaften oder Fragen zur Materialbeschaffenheit oder Verträglichkeit. Auch dieser Lieferant kann keinen zu verwendenden BMEcat anbieten, weshalb die Daten händisch zugegeben werden müssen. Die Stammdatenbereinigung der verkaufsfähigen Artikel durch Hr. Rohleder und Fr. Bademann wird abgeschlossen. Das Ergebnis der Informationsbeschaffung bzgl. der Dreh- und Besucherstühle wird in Form von Merkmalen in die Artikel eingetragen. Alle übrigen Tabellen werden nochmals auf Vollständigkeit überprüft und mit Preislisten und dem ERP (EKS) vergleichen. Hr. Thews erstellt die entsprechenden Programme, welche notwendig sind, um Daten mit den zu klassifizierenden Artikeln aus dem Warenwirtschaftssystem EKS auszulesen, um diese später in Excel oder Access mit den benötigten Informationen (Eigenschaften) anzureichern(Massenverarbeitung). Die gewonnen vollständigen Tabellen mit Artikelinformationen werden anschließend wieder in das ERP eingelesen. Zusätzlich werden Schnittstellenprogramme zum BMEcat System erstellt, um den BMEcat2005 generieren zu können
Um die zur BMEcat Erzeugung notwendigen Grundlagen zu legen, wurde System seitig ein Server installiert, auf dem die BMEcat Software sowie deren Module abgelegt werden. Mit der Hilfe eines STORESERVER soll im Folgemonat das Einlesemapping festgelegt werden und so die BMEcat Datei erzeugt werden.
Aufgetretene Probleme und Lösungen:
Historisch gewachsene Artikelbezeichnungen der Drehstühle werden angeglichen und vereinheitlicht. Bisher gelten diese Artikel als Handelswaren und tragen dementsprechend in der Artikelbeschreibung die Anfangsbezeichnung HW-… . Alle verbleibenden Artikel über die gesamten Sortimente werden jedoch der Lieferzeit entsprechend mit einem N- (Normal) oder einem S-(Schnellliefer) angegeben. Diese Bezeichnung beschreibt dem Kunden die Lieferzeit, was mit der Bezeichnung HW- nicht möglich ist. Zudem muss eine weitere Bezeichnung verwaltet werden, was den Aufwand beim Auslesen von Artikelstämmen zur Bearbeitung und zu kaufmännischen Auswertungszwecken erhöht. Die zugehörigen Artikelbeschreibungen wurden angepasst – durch die Vielfältigkeit der Stuhlkombinationen (Bauteile und Eigenschaften) und der Menge an Merkmale für die SML steigt der Klassifizierungs-Aufwand stärker als zuvor bedacht. Zudem werden durch die Zuordnung von S- und N- zu den Bürostühlen einige neue Artikel geschaffen, welche im Nachgang zusätzlich gepflegt werden müssen.
Arbeitspaket abgeschlossen
April 2011
Die Schreibtischserien Madrid und Lissabon werden nahezu zeitgleich mit der korrigierten und um Komplementär- und Zubehörartikel erweiterten Mailand Serie abgeschlossen. Damit ist die Klassifizierung der Marke High Speed Office im Kern abgeschlossen, wobei mehr als 2750 Artikel mit jeweils 10-15 Eigenschaften versehen wurden. Hinzu kommt der entsprechende Aufwand bei einer Neuzuordnung von Artikeln, welche bereits in die Klassifizierung eingebunden sind. Vergebene SMLs sind 1703-Drehstühle, 1702 Besucherstühle, 1645-Schreibtische, 1647-verkettungselemente, 1650-Rollcontainer, 1651-Flügeltürenscjrank, 1652-Rollladentürenschrank, 1694-Schiebetürenschrank, 1697-Containerzubehör, 1699-Flügeltürenschrank- und Regalzubehör, 1701-Theken. Die Marke HSO bildet somit einen wichtigen Pfeiler in der markstrategischen Ausrichtung der Firma Geramöbel und trägt zu über 60% zum Unternehmenserfolg bei. Vordergründig wird dabei das Schnelllieferprogramm (48h) nachgefragt, was von der Aufschlüsselung der Kundenanteile am Umsatz aus, der Präsentation aus der Unternehmensvorstellung entspricht. Um den USP auch in diesem Zusammenhang weiter Leben zu können und zu kommunizieren, steht Hr. Danowski derzeit in Kontakt mit weiteren Kunden.
Erste Ausgelagerte und mit Merkmalen befüllte Artikeltabellen werden durch Herrn Thews mit dem System abgeglichen und wieder Eingelesen. Zudem werden zuerst Daten aus dem Warenwirtschaftssystem mit entsprechenden Programmen ausgelesen, um danach mit Hilfe des STORESERVER das Einlesemapping festzulegen. Die sich stellende Frage ist hierbei: Welches abas Feld kommt auf das entsprechende BMECAT Feld? Nach der Findung einer Lösung werden die Katalogdaten durch STORESERVER geprüft. Nach erfolgreicher Prüfung wird schließlich der BMECAT generiert. Dem voraus geht ein Test der Schnittstellen des ERP (EKS) und der entsprechenden Programme zur BMEcat Erstellung.
Die Artikeltabellen werden vollständig ins System eingelesen. Bei Artikeln für die eCl@ss-seitig eine kleinere Anzahl von Merkmalen vorgesehen ist, verläuft dieser Zyklus reibungslos. Komplexere Artikelgruppen können jedoch nicht ohne Korrekturen eingelesen werden. Hierbei handelt es sich bei einigen Artikeln um Tabellen welche eine Fülle von zu definierenden Merkmalen besitzen und deren kumulierte Zeichenanzahl aller Spalten eine Menge von 300 überschreitet. Die Crux besteht darin, dass über das ERP (EKS) zwar Tabellen mit einer Anzahl von mehr als 300Zeichen in Summe ausgelesen werden können, dass System im Standard diese Tabellen jedoch nicht wieder einlesen kann. Eine entsprechende Anpassung des EKS wird durch Herrn Thews vorgenommen und die Tabellen werden erneut eingelesen.
Aufgetretene Probleme und Lösungen:
Jene systemseitige, nicht vorhersehbare Probleme beim Wiedereinlesen der Artikeltabellen, da mehr als 300 Zeichen in Spaltensumme – Auslagerung durch verwendete EKS Version möglich, jedoch Zeichenanzahl über alle Spalten zu groß, was seitens EKS nicht verarbeitet werden konnte – externer Berater Herr Thews testet verschiedene Ansätze, die klassifizierten SMLs wieder ins System Einlesen zu können.
Arbeitspaket abgeschlossen
Mai 2011
Die ständige Artikelbeobachtung und Suche nach Fehlern im Artikelstamm der klassifizierten Artikel wird fortgesetzt. Somit wird der zeitliche Spielraum bis zur Beseitigung des System seitigen Konfliktes bezüglich der Artikeleinlagerung genutzt. Am 25.05.11 stellt Hr. Thews die BMEcat-Datei nach geplanten Standard 2005 zur Verfügung.
Im Zuge der weiteren Klassifizierung der zweiten Marke Office Class, deren Artikelanzahl durch die hohe Variabilität des Programmes und der Dekorkombinationen deutlich größer ist als die Artikel der Marke High Speed Office, findet eine erste Beratung zum Ausbau der weiteren selbstständigen Klassifizierung nach erfolgreicher BMEcat Erstellung mit weiteren Mitarbeitern statt. Ziele sind weitere Schulungen, bei der auch das richtige Vorgehen beim Erstellen neuen SMLs und der Art der Ablage für zukünftige Klassifizierungsvorhaben erläutert werden sollen. Außerdem soll eine spätere Projektauswertung gemachte Fehler verdeutlich und Potenziale und Lösungsansätze aufzeigen.
Durch den entstanden systemseitigen Konflikt welcher nach dem Auslesen und im Zuge der Klassifizierung entsteht, ergibt sich durch die Datenmenge (Artikelanzahl und Menge der klassifizierten Eigenschaften je Artikel) eine zeitliche Verzögerung. Das Erkennen, Bereinigen und Neueinlesen aller Artikel verursacht einen Mehraufwand seitens des IT-Partners Hr. Thews.
Ein Gespräch zur Lage der Dateneinlagerung findet am 30.05.11 statt, wobei das Erstellen der benötigten Übergabedatei (BMEcat) im Vordergrund stehen soll. Fehlerhafte Datei im Folgemonat im geforderten Format BMEcat2005 neu erstellt. In diesem Zuge wurden auch zahlreiche Artikel nochmals nachgepflegt und auf Richtigkeit der vergebenen Eigenschaften überprüft.
