Was ist eine Bilddatenverwaltung?
Softwaregestützte Archivierung, Verarbeitung und Nutzung von Bildern
Medien-Management
Die Bilddatenverwaltung beschäftigt sich als Teil der Medienverwaltung (MAM: Media Asset Management) mit der softwaregestützten Archivierung, Verarbeitung und Nutzung von Bildern und grenzt sich dadurch von anderen Assets wie Audio, Video und Dokumenten ab.
Einsatzgebiete einer Bilddatenverwaltung
Bilddatenverwaltungen tauchen auf im
privaten Bereich:
- Verwaltung eigener Bilder
- Photosharing-Plattformen wie flikr, locr oder Wikimedia Commons
öffentlichen Bereich:
- Bilddatenbanken zu Kunst, Geschichte und Kultur wie Stichwerkprojekt, Bildindex oder die Bridgeman Art Library
und im gewerblichen Bereich:
- Herstellern von Bilddatenverwaltungen von der out of the box Lösung bis zur Individualprogrammierung, von der Insellösung bis zum integrierten Bestandteil von PIM-Lösungen
- Anbieter von Bilddatenbanken als gewerbliche Bildarchive
- Nutzung im nicht-Kerngeschäft
Optimale Nutzung von Bilddaten
Die Bilder (Assets) werden in einer zentralen Datenbank abgelegt, mit Eigenschaften angereichert und stehen dann dem Anwender zu Recherchezwecken und zum Download zur Verfügung.
Begonnen haben die Bilddatenverwaltungen als zentraler Ablageort unternehmensweit wichtiger und relevanter Bilder; liegt der Fokus bei der optimalen Nutzung der abgelegten Objekte und der Verknüpfung weiterer unternehmensrelevanter Informationen wie zugehörige Produkte oder relevante Dokumente.
Weitere Informationen
Weitere Informationen zum Thema Bilddatenverwaltung finden Sie im PROZEUS eBusiness-Standards-Wiki.