eBusiness-Praxis für den Mittelstand.

Was ist eine Bilddatenverwaltung?

Softwaregestützte Archivierung, Verarbeitung und Nutzung von Bildern

Bereich Entwicklg Sf011-033

Medien-Management

Die Bilddatenverwaltung beschäftigt sich als Teil der Medienverwaltung (MAM: Media Asset Management) mit der softwaregestützten Archivierung, Verarbeitung und Nutzung von Bildern und grenzt sich dadurch von anderen Assets wie Audio, Video und Dokumenten ab.

Einsatzgebiete einer Bilddatenverwaltung

Bilddatenverwaltungen tauchen auf im

privaten Bereich:
- Verwaltung eigener Bilder
- Photosharing-Plattformen wie flikr, locr oder Wikimedia Commons

öffentlichen Bereich:
- Bilddatenbanken zu Kunst, Geschichte und Kultur wie Stichwerkprojekt, Bildindex oder die Bridgeman Art Library

und im gewerblichen Bereich:
- Herstellern von Bilddatenverwaltungen von der out of the box Lösung bis zur Individualprogrammierung, von der Insellösung bis zum integrierten Bestandteil von PIM-Lösungen
- Anbieter von Bilddatenbanken als gewerbliche Bildarchive
- Nutzung im nicht-Kerngeschäft

Optimale Nutzung von Bilddaten

Die Bilder (Assets) werden in einer zentralen Datenbank abgelegt, mit Eigenschaften angereichert und stehen dann dem Anwender zu Recherchezwecken und zum Download zur Verfügung.
Begonnen haben die Bilddatenverwaltungen als zentraler Ablageort unternehmensweit wichtiger und relevanter Bilder; liegt der Fokus bei der optimalen Nutzung der abgelegten Objekte und der Verknüpfung weiterer unternehmensrelevanter Informationen wie zugehörige Produkte oder relevante Dokumente.

Weitere Informationen

Weitere Informationen zum Thema Bilddatenverwaltung finden Sie im PROZEUS eBusiness-Standards-Wiki.

zum eBusiness-Standards-Wiki

PROZEUS LERNMODULE
PROZEUS Learnmodule