Arbeitspaket 1: Ist-Analyse Detaillierte Ist-Analyse der Unternehmensstruktur
Durchführung geplant für Sep 2006
Start Aug 2006
Ende Sep 2006
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abgeschlossen |
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erfolgreicher Verlauf |
Bisher nur Papierbelege
Interne und externe Prozessabläufe und Schnittstellen von Getränke-Profi beschrieben. Bisher erhöhter manueller Aufwand.
Folgende Berichte aus dem Projektverlauf liegen vor:
Derzeit wird zur betriebswirtschaftlichen Steuerung der Filialen eine Filialbuchhaltung basierend auf einem EDV-System auf DOS Ebene eingesetzt. Der Personalaufwand beträgt 2,5 Mitarbeitern pro Jahr. Darüber hinaus kommt eine Geschäftsbuchhaltung (EDV-System Datev) mit 1 Mitarbeiterin pro Jahr zum Einsatz. Das Controlling wird durch die Geschäftsführung und externem Unternehmen durchgeführt.
Die Bestellungen erfolgt direkt durch die Filialmitarbeiter an die Lieferanten, bzw. Verleger. Sie kann per Telefon/Fax oder bei Vertreterbesuchen des jeweiligen Lieferanten aufgegeben werden.
Die Ware wird direkt an die Filialen geliefert. Die Zentrale ist in den Bestellprozess nicht eingebunden. Der Bestellvorgang ist bei den Direktlieferanten und indirekten Lieferanten identisch. Eine Unterscheidung wird auf Grund der Rechnungsabwicklung getroffen.
Die Rechnungsstellung erfolgt bei den Direktlieferanten direkt an die Zentrale der Firma Getränkeprofi. Der Wareneingang und der Abgleich mit der Bestellung erfolgt auf Filialebene. Für die manuelle Erfassung der Lieferscheine werden 3 Arbeiter jahre angesetzt. Die Lieferscheine werden von den Filialen an die Zentrale zur Rechnungsprüfung weitergereicht.
Indirekte Lieferanten stellen ihre Rechnung an den Zentralregulierer. Dort werden die Rechnungen auf Wochenbasis zusammengefasst und per E-Mail an Getränkeprofi weitergeleitet. Bei GETRÄNKE-PROFI findet eine Rechnungsprüfung auf Belegbasis statt.
Die Rückvergütungsabrechnung erfolgt direkt über die GETRÄNKE-PROFI Zentrale. Die direkten Lieferanten melden die Absatzmenge an die GETRÄNKE-PROFI Zentrale, auf deren Basis die Rückvergütung berechnet wird.
Bei den indirekten Lieferanten ist zwischen:
• denen, die bilateral mit Getränkeprofi abrechnen (Typ A),
• denen, die über den Zentralregulierer abrechnen (Typ B) und
• denen, die über den Verleger abrechnen (Typ C) zu unterschieden.
Typ A unterscheidet sich im grundsätzlichen Ablauf nicht von den Direktlieferanten. Lediglich bei der Kontrolle der Mengenmeldung wird auf die aggregierte Wochenrechnung von der Zentrale zurückgegriffen.
Typ B verrechnet die Rückvergütung direkt mit der Rechnung.
Bei Typ C erhält Getränkeprofi die Mengenmeldung vom Verleger und wendet sich direkt an die einzelnen Lieferanten.
Auf Grund der technischen Infrastruktur ist ein Datenträgeraustausch mit den Lieferenten nicht möglich.
