Arbeitspaket 3: Projekt- und Arbeitsplan Detaillierte Projektplanung und Entwicklung eines Arbeitsplans, Vorbereitende Arbeiten
Durchführung geplant für Dez 2006
Start Sep 2006
Ende Jan 2007
abgeschlossen | |
erfolgreicher Verlauf | |
Zeitverzögerung |
Vorbereitungen wichtig für spätere reibungslose Umsetzung
Arbeitsplan erstellen, Schnittstellen abstimmen, mit Partnern abstimmen, vorbereitende Tätigkeiten - wie Stammdatenpflege
Folgende Berichte aus dem Projektverlauf liegen vor:
Als vorteilhaft erweist sich, dass Getränke-Profi bereits im Vorfeld ein detailliertes eBusiness-Anforderungsprofil erstellt hat. Die Zielsetzung ist somit klar formuliert und dokumentiert. Eine Selbstverständlichkeit, an der aber zu viele Projekte in der Praxis scheitern. Schnell verlieren Unternehmen das eigentliche Ziel aus den Augen. Es besteht die Gefahr, dass die technische Lösung zu stark in den Vordergrund rückt und bestimmte Restriktionen vorgeben.
Die vorhandene Software wurde aufgestellt und geprüft, ob die Anforderungen der Softwareumstellung erfüllt werden. Jeder einzelne PC wurde auf seine Bestandteile geprüft und mit den Anforderungen verglichen.
Ergebnis: Es muss ein neuer, leistungsfähiger Server angeschafft werden.
DFÜ-Aufbau wurde geprüft und die Schnittstellen für die Kassenanbindung geprüft. Die diComputer-Kassen sollen direkt an das drink3000-System angebunden werden. Es wurden DFÜ-Tests durchgeführt.
Ergebnis: Protokolle des Datenaufbaus und der DFÜ-Durchführung fehlen und müssen durch die Tests erstellt werden.
Das komplette Sortiment wurde überarbeitet, um es in drink3000 einzupflegen. Alle Artikel wurden auf Listung, Bezeichnung und Abkürzungen überprüft.
Die Server für drink3000 und das Berichtswesen wurden eingerichtet. Alle Mitarbeiter arbeiten nun in einem gemeinsamen Netzwerk.
Die für das Programm drink3000 benötigten Sortenschlüssel wurden festgelegt und jeder Artikel wurde mit dem Sortenschlüssel versehen. Der Sortenschlüssel gliedert sich in die sechs Merkmale: Warengruppe, Konzern, Marke, Sorte, Verpackungsart und Verpackungsgröße.
Allgemeine Stammdaten wie Absatzstätten und Kunden angelegt, komplettes Artikelsortiment eingepflegt, Lieferanten mit Adressen und Bezugssortimenten eingegeben, sowie Lieferanten EK-Listen erstellt. Einige Stammdaten können erst später eingegeben werden, da noch Lieferanteninformationen fehlen. Da einige Daten doppelt angefasst werden müssen, dauert die Stammdatenpflege länger als gedacht.
Geschäftsprozesse zur Anbindung der Kassen wurden erläutert und im Programm Posi.3000 abgebildet.
Einrichtung der Brauereien und Brunnen, von denen Rückvergütungen bezogen werden. Die Abrechnungsstellen müssen als Kunden und Absatzstätten angelegt werden. Alle Anschriften wurden eingepflegt.
Für EDI müssen die Kisten-EAN gepflegt werden, bisher wurden nur die Flaschen-EAN gepflegt. Einige Artikel müssen von Flasche auf Kiste umgepflegt werden. Zum schnelleren Kassieren müssen die Mehrwegartikel mit Kurzwahlnummern versehen werden.
Stammdatenpflege wurde abgeschlossen und der Parallellauf (altes und neues System) kann nun starten.