Arbeitspaket 6: Umsetzung Umsetzung der Arbeitsplaninhalte, Testlauf, Going live
Durchführung geplant für Aug 2007
Start Juli 2007
Ende Jan 2008
nicht begonnen | |
erfolgreicher Verlauf |
Erfolgreicher Abschluss
Bereits Ende November 2007 erfolgte die Versendung der die ersten Testnachrichten, Anfang Januar 2008 ging das Projekt in den Live-Betrieb über.
Folgende Berichte aus dem Projektverlauf liegen vor:
Umsetzung festgelegter Maßnahmen
November 2007: die ersten Testnachrichten konnten versendet werden und Anfang Januar 2008 ging das Projekt in den Live-Betrieb über.
Für den begleitenden Warenfluss wurde im Schlachthof im Vorfeld ein Test zur direkten Kennzeichnung der Schweinehälften mit EAN 128 Etiketten durchgeführt. Mit dieser Teilstücketikettierung analog der Vorstufenetiketten für Rindfleisch, können die Schweinehälften am Wareneingang bei der EDEKA einfach per scannen erfasst werden, nachdem vorab die zugehörige Liefermeldung gesendet wurde. Da auf Grund des Brühprozesses und des anschließenden Kühlprozesses die Gefahr besteht, dass ein nicht unerheblicher Anteil an Etiketten von den Schweinehälften abfällt, wurde diese Auto-ID Lösung im Projekt nicht umgesetzt. Eine weitere Möglichkeit zur automatischen Identifikation der Schweinehälften bietet die RFID-Technologie. Dabei werden die Schlachthaken mit einem RFID-Chip versehen und die Schweinehälften können im gesamten Prozess betriebsintern wie unternehmensübergreifend durch entsprechende RFID-Lesegeräte erfasst werden. Die Umsetzung von RFID in diesem Projekt stellte die Prozessbeteiligten jedoch vor technische Umsetzungsschwierigkeiten: so können nachgerüstete Chips beispielsweise durch das Schwanken der Schweinehälften bei der Verladung ab und zu abfallen. Bevor über den Einsatz von RFID-Technologie in dieser Prozesskette nachgedacht werden kann, müssen diese Hemmnisse beseitigt werden.