eBusiness-Praxis für den Mittelstand.

02 Initialphase Festlegung und Anreicherung der Produktdaten

Durchführung geplant für Apr 2011
Start Jul 2011
Ende Okt 2011

Stand: 31.10.2011
abgeschlossen abgeschlossen
erfolgreicher Verlauf erfolgreicher Verlauf
Zeitverz?ung Zeitverzögerung

Keine Funktionsprobleme bei der Datenanreicherung

Produkte zum Vergleich ausgewählt, BME-Konverter und Datensätze wurden erstellt, Beispieldatensätze erstellt zur Funktionsprüfung


Folgende Berichte aus dem Projektverlauf liegen vor:
31.10.2011: Festlegung der Produktdaten für das Pilotprojekt

Es galt herauszufinden welcher Hersteller und Großhandel liefert welche Daten in welcher Qualität. Großhandelsdaten enthalten oft keine GTIN, Herstellerdaten enthalten keine kalkulierbaren Preisinformationen. Hersteller und Großhandelsdaten sind im bestehenden Stammdatenformat Datanorm 4.0 ohne eindeutige GTIN nicht miteinander zu verknüpfen. Als praktikabel erwiesen sich nach äußert zeitaufwändiger Prüfung unzähliger Artikel von verschiedenen Herstellern das Produktprogramm zweier Hersteller deren Produkte auch standardmäßig im Hause Walch verwendet/verkauft werden. Diese Artikel vereinen die projekterforderlichen eindeutigen Artikelinformationen GTIN und die Verfügbarkeit bei mehreren Großhandelshäusern als Standardartikel. Die in der Projektarbeit zu erarbeitende Vergleichbarkeit mehrer Großhandelshäuser auf Basis von in der Handwerkersoftware befindlichen Stammdaten –entgegen dem Trend Preise zeitaufwändig in Onlineshops abzufragen - setzte dies voraus.

Unterstützt wurde das Unternehmen wir bei dieser Mammutaufgabe (über 1 Mio Artikel in unseren gängigen Großhandelshäusern gelistet) vom Zentralverband ZVSHK. Ohne diese Hilfe wäre das Projekt bereits vor Abschluss der Planung nicht zu bewältigen gewesen. Das Tagesgeschäft hätte erheblich darunter gelitten. Die hierfür vorgesehenen 5 Tagewerke wurden deutlich überschritten.

31.10.2011: Zusammenstellung und ggf. Anreicherung der Pilotproduktdaten

Nachdem die Produkte definiert waren aus denen gebrauchsfähige BMEcat Datensätze geformt werden können wurden in Zusammenarbeit mit dem ZVSHK und einem mitwirkenden Großhandelsunternehmen BME-Konverter und Datensätze erstellt. Jede Version wurde an Sage übermittelt und dort auf Importfähigkeit geprüft. Schnell war erwiesen, dass der Fehler oft im Detail steckt und winzige Abweichungen vom Standard die Importfähigkeit stark beeinflussen. Bis die gewünschten Zusatzfelder wie beispielsweise Artikelmasse, Verpackungsmasse, Gefahrgutkennzeichnung, GTIN/EAN, Zolltarifnummer, Gewicht und einige weitere, mit den gewünschten Daten gefüllt wurden ist so mancher BME-Datensatz ausgetauscht und immer wieder geändert beziehungsweise verbessert worden. Die als Features genannten Stammdatenanhänge ermöglichen es Artikeldetailinformationen zusätzlich zu den neu erstellen Stammdatenfestfeldern zu importieren. Da diese bisher in keinem erhältlichen Stammdatenformat in der SHK-Branche kommuniziert werden, wurden zur Funktionsprüfung dieser Optionen auch einige Beispieldatensätze von Hand erstellt und mit Bildern und Deeplinks angereichert. Es gibt keine Funktionsprobleme die einer derartigen Anreicherung von Datensätzen im Wege steht. Der tatsächliche Aufwand hat die Anzahl der geplanten Tagewerke bei weitem überschritten.