eBusiness-Praxis für den Mittelstand.

4 Produktivphase Erstellung von elektronischen Katalogen, Schulungen, Tests und Nachbesserungen

Durchführung geplant für Juni 2007
Start Nov. 2006
Ende Sept. 2007

Stand: 30.09.2007
abgeschlossen abgeschlossen
Zeitverz?ung Zeitverzögerung

Erste BMEcat-Kataloge getestet

Um Programmiererfahrung zu sammeln, wurden zunächst für einen Produktbereich BMEcat-Kataloge erstellt. Nachdem Testversionen von Katalog-Software genutzt wurden, erwarb das Unternehmen mehrere Voll-Lizenzen.


Folgende Berichte aus dem Projektverlauf liegen vor:
31.12.2006: Erstellung von elektronischen Katalogen

Zunächst wurden "30 Tage Testversionen" des BMEcat Generators 2.5 und des CatalogViewers 2.0 von Storeserver Systems GmbH erworben. Für Uniflux-Schwebekörpermesser wurde ein BMEcat-Katalog testweise erstellt, um Programmiererfahrung zu sammeln.
Durch den Einsatz von MS-Excel konnte eine übersichtliche Programmstruktur aufgebaut werden. Die Erarbeitung der Produktstammdaten war aufwändig. Es mussten technische Daten, Preise, Maßzeichnungen und Produktbilder zusammengestellt und erfasst werden. Die Beratung des Softwarelieferanten war gut, er nahm auch die Freischaltung vor.
Im Dezember 2006 wurden dann Volllizenzen des BMEcat Generators 3 und des CatalogViewers 2.0 von Storeserver Systems GmbH erworben. Die Installation wurde durch den Software-Lieferanten durchgeführt. Mit diesen Vollversionen wurden weitere BMEcat Kataloge für Uniflux-Schwebekörpermesser erstellt.
Vorteil des Programms ist eine übersichtliche Programmstruktur durch die Verwendung von MS-Excel. Die Erarbeitung der Produktstammdaten (techn.Daten, Preise, Maßzeichnungen, Produktbilder) ist aufwändig.

30.11.2006: Einsatz der elektronischen Kataloge (eMarktplätze, Beschaffungsportale etc.)

nicht begonnen

30.11.2006: Schulungen am System

nicht begonnen

31.05.2007: Nachbesserungen

Im Onlineshop wurde ein weiteres Produkt „Ganzmetall-Schwebekörpermesser“ eingebunden. Die Kundenstatistik (laufende Angebote, bisherige Käufe etc.) wurde verbessert. Für das neue Produkt wurden die erforderlichen Daten aufbereitet (Bilder, Zeichnungen, Artikelbeschreibung, Preise). Außerdem wurde eine VAF-Supportseite (Fernwartung) eingebunden.
Für den Onlineshop führte der externe Dienstleister HMS-Multimedia zahlreiche Programmierleistungen durch:
- Möglichkeit, die Kunden nach einzelnen Spaltenüberschriften zu sortieren
- Hinzufügen von Telefonnummer und E-Mail-Adresse in der Kundenübersicht
- Exportfunktion aller Kundendaten aus dem Shopsystem als CSV-Datei (z. B. zur Verwendung mit Excel)
- Funktion zur Anzeige, welcher Kunde welchen Artikel im Warenkorb hat und Artikel noch nicht bestellt ist
- Programmierleistung zur Entwicklung eines Tools für Preisänderungen in allen Varianten des Shopkonfigurators
- Programmierleistungen zur Integration eCl@ss-Navigation im Produktbereich (neue Navigationsstrukturen) und Suchbegriffgenerierung für externe Suchmaschinen
- Grafikerstellung zur Darstellung der Referenzliste als Deutschlandkarte und entsprechend markierte Orte (Lieferung der Ortsnamen mit PLZ und Angaben zur Referenz), durch Klicken (oder Berühren mit der Maus) auf den markierten Ort werden Detailangaben zur Referenz angezeigt

Alle Funktionalitäten wurden lokal bei HMS getestet und dann im Livesystem veröffentlicht. Der Shop ist somit abgeschlossen.

30.09.2007: Software-Updates mit Servertool

Bei der Fernwartung von Prüfständen spielt neben der Ferndiagnose das Verteilen der Programmupdates an den Kunden eine wesentliche Rolle. Bisher wurden die Updates per CD und Post oder per eMail versendet. Ausfallzeiten von ca.2 Tagen, die der Postweg beansprucht, sind oftmals unakzeptabel für den Kunden. Die Updates per eMail zu verschicken, birgt aber die Gefahr, dass diese durch Firewalls, Virenscanner und administrative Einschränkungen auf der Kundenseite blockiert werden. Dass der heutige eMail-Verkehr über derartige Sicherheitsmechanismen geschützt werden muss, ist verständlich, dennoch erschweren diese Maßnahmen das Versenden der Programmupdates, da es sich hier um ausführbare Programme bzw. Programmteile handelt (Dateiendung .exe) die automatisch geblockt und aus der eMail gelöscht werden. Dies geschieht auch, wenn die zu versendende Datei vorher umbenannt und gepackt (ZIP-Format) versendet wird.
Eine Lösung wäre die Sicherheits- und Vertrauensstellung über ein Zertifikat nachzuweisen, welches turnusmäßig von Seiten VAF erneuert werden müsste und weitere Kosten verursachen würde.
Weiterhin müsste der Administrator auf der Kundenseite dieses Zertifikat in seine IT-Struktur einbinden oder die eMail-Adressen von VAF auf eine sogenannte „Whitelist“ setzen. Beide Möglichkeiten scheiden aufgrund der Komplexität aus, da kein Administrator auf diese Weise seine Sicherheit gefährden möchte, indem er diese Ausnahmen schafft.
Der Weg von VAF, der eine Fernwartung anbietet, die einfach über einen Explorer und eine Internetverbindung ohne Konfigurationsschritte aufgebaut werden kann, ist bei den Kunden auf sehr positive Resonanz gestoßen.
Ziel war es einen gleichfalls leichten Weg für die Programmupdates zu finden. Die Fernwartungssoftware von VAF unterstützt zum einen eine Datenübertragung, die hierfür genutzt werden kann. In diesem Fall können bei einer aufgebauten Verbindung, Dateien übertragen werden, ohne dass diese durch die Sicherheitsrestriktionen überprüft werden.
VAF wollte aber noch einen Schritt weiter gehen, indem den den Kunden erlaubt wird, auch ohne eine Fernwartungsverbindung zu jedem Zeitpunkt sich die Programmupdates abzuholen, bzw. auf ein Backup zurückzugreifen. Den einfachsten Weg dazu bietet ein geschützter Ordner auf einem FTP Server.
Herangehensweise ist wie folgt:
1. VAF erstellt einen Ordner auf dem FTP Server
http://download.vaf-technik.de/Kunde
2. VAF erstellt eine Benutzerkennung mit einem Passwort und senden sie dem Kunden per eMail
3. VAF lädt die entsprechenden Daten in den Ordner.
Nun hat der Benutzer mit den bekannten Zugangsdaten und dem entsprechenden Link die Möglichkeit seinen Datenordner exklusiv zu jeder Zeit zu öffnen, um sich seine Daten herunterzuladen.
Die Verwaltung von Seiten VAF erfolgt mit den Servertool „PLESK“, mit dem die Ordner, die Benutzer und die Passwörter verwaltet werden können.