Arbeitspaket 4 Umsetzung der Arbeitsplaninhalte
Durchführung geplant für 31.12.2008
Start 20.07.2008
Ende 30.10.2008
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Implementierung
Der Projektleiter erstellt ein Projekthandbuch und erhebt die Anforderungen von Tri d’Aix zum Aufbau eines Pflichtenhefts. Die benötigte Hardware wird bestellt und geliefert.
Folgende Berichte aus dem Projektverlauf liegen vor:
Die Lager sollen zukünftig über Lagerplatznummern identifiziert werden.
Das Lager gliedert sich in zwei Bereiche: Ein Zentrallager, organisiert in einen Kommissionier- und einen Vorratsbereich, sowie die Aussenlager. EDV-technisch soll es möglich sein darzustellen, welche Ware sich in welchem Lager befindet, d.h. ob Ware sofort zur Verfügung steht, oder ein Transport zur Zentrale eingeplant werden muss.
Mit den Projektbeteiligten von SoftM wurde ein entsprechender Zeitplan entworfen, der die genaue Projektumsetzung in den einzelnen Schritten vorsieht. Im ersten Schritt wurden die Projektverantwortlichen festgelegt, um entsprechende Ansprechpartner identifizieren zu können. In gemeinsamer Abstimmung wird vereinbart, in welchem Zeitrahmen welche Ziele erreicht sein sollen.
In der Projektorganisation werden die Rahmenbedingungen für einen erfolgreichen Projektverlauf geschaffen. Zu Beginn der Projektorganisationsphase wird das Projektteam, bestehend aus Mitarbeitern der Fachabteilungen sowie SoftM-Beratern, zusammengestellt. Die einzelnen Aufgaben des Arbeitsprogramms werden den Mitgliedern des Projektteams zugeordnet und die Projektstandards und Verantwortlichkeiten festgelegt. Periodisch werden Projektsitzungen abgehalten, in denen der Projektfortschritt berichtet wird, und die Koordination der nächsten Projektaktivitäten erfolgt.
Es wurden die in den Fachabteilungen verwendeten Informationen des Altsystems zusammengestellt (Output-Analyse). Alle bestehenden und zusätzlich benötigten Systemfunktionen, Bildschirmmasken und Berichte werden im Detail mit den Anwendern aus den betroffenen Fachabteilungen diskutiert und festgelegt. Zusätzlich benötigte Daten werden im Datenbankdesign eingefügt; detaillierte Vorgaben werden für die Programmierung erstellt.
Alle Testfälle werden zusammengestellt und Testdatenbestände vorbereitet. Im Integrationstest wird das einwandfreie Zusammenspiel aller Systemfunktionen getestet, dabei werden insbesondere Schnittstellen und geänderte Programme innerhalb des Gesamtablaufs geprüft.
Daten aus dem Altsystem werden in die Datenbanken geladen und das System auf den Produktionsbetrieb umgestellt.
Die Förderung des Projekts war Ende 2008 abgeschlossen. Aufgrund diverser Herausforderungen und Problemstellungen (u. a. Personalwechsel beim Softwarehaus, krankheitsbedingter Ausfall von Projektbeteiligten) hat sich die IT-technische Umsetzung immer weiter verschoben und ist derzeit noch nicht vollkommen produktiv einsatzfähig.