Arbeitspaket 2
Entwicklung Datenbankmodell (für Produktdatenpool)
Erfassung Basisdatenbestand
Durchführung geplant für August 2003
Start 01.06.2003
Ende 31.12.2003
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erfolgreicher Verlauf | |
Zeitverzögerung |
Arbeitspaket beendet
Erst nachdem der ERP-Softwareanbieter feststand,erfolgte eine exaktere Strukturfestlegung. Dies hatte aber den Nachteil, dass der Mehraufwand aufgrund von doppelter Erfassung sehr hoch war.
Folgende Berichte aus dem Projektverlauf liegen vor:
Weitere Datenaufnahmen in den Kunden- und Lieferantendatenstämmen, zum Beispiel: Ansprechpartner mit Email-Adressen, Abteilungen, Telefon und Faxnummern sowie Bankendaten, Kontonummern, Umsatzsteuernummer etc.
In den Artikelstammdaten werden die aktuellen Konditionen und Lieferzeiten der B und C-Lieferanten eingepflegt.
Auftretende Probleme:
Nach ersten Tests mit dem neuen ERP-Systems wird Telschig intern das alte Klassifizierungssystem mit den alten Artikelnummern beibehalten müssen, da Telschig z.Zt. über keine Zeichnungs- bzw. Dokumentenverwaltungssystem verfügt. Zeichnungsnummern spielen im neuen ERP-System bei den Artikelnummern eine untergeordnete Rolle, da das Hauptaugenmerk auf den Sachmerkmalen liegt.
Spezifikation der Branchenklassifikation für die Bereiche Kunden, Interessenten und Lieferanten in Anlehnung an den Branchenschlüssel des Statistischen Bundesamtes.
Festlegung der Artikelklassifikation in den einzelnen Bereichen wie Fertigungsteile, Kaufteile und Normteile für die Telschig-Anlagen und Baugruppen.
Auftretende Probleme:
Mit der Vergabe von neuen Artikelnummer/ Stücklisten-Nummern für die Produkte ergibt sich das Problem, daß die alten Artikel-Nummern trotzdem für die Altkunden weitergeführt werden müssen, da diese bei Ihren Bestellungen per Fax oder zukünftig per Webshop über die alte Artikelnummer bestellen werden. Der Aufwand, neuen Artikelnummern für die Altkunden suchbar zu machen, ist viel zu groß, da die Fa. Telschig alle alten Dokumentationen umschreiben muss.
Eingabe von Standarttexten (Angebote, Rechnungen und allgemeiner Schriftverkehr) in Deutsch und Englisch für die verschiedenen Produktgruppen durch die Abteilung Verkauf und Leiter Dokumentation.
Produktgruppen:
Klumpenbrecher/ Zerkleinerungsprozessoren
Sackentleeranlagen
Zementumschlagsanlagen
Waschmittelproduktionsanlagen
Wie im letzten Bericht bereits beschrieben, ist die Datenerfassung sehr zeitintensiv.
Die Erfassung der Basisdaten wird verfeinert und auf die einzelnen Produktgruppen von Zerkleinerungstechnik, Sackentleerung und Waschmittel-Produktionsanlagen weiter entwickelt und erfasst.
Dazu erfolgt das erfassen von Standardtexten, Standardbaugruppen gemäß den Produktgruppen nach dem Schema Artikel-Nummer, Artikeltext und Zeichnungsnummer.
Des weiteren werden in einer Datenbank alle bereits produzierten bzw. ausgelieferten Maschinen und Anlagen soweit wie möglich bzw. nachvollziehbar ist erfasst, nach techn. Spezifikation, verarbeitenden Produkt etc.
Positive Effekte:
Durch die Erfassung der Basisdaten und der daraus entstehenden Standard-Baugruppen, besteht die Möglichkeit Musterkalkulationen für Anlagen bzw. Anlagenkomponenten zu erstellen, dies wiederum vereinfacht die Arbeit der Verkaufabteilung (auch Zeitersparnis) und führt zu einer spürbaren Entlastung der Abt. Technik.
auftretendes Problem:
Das Erfassen der Basisdaten ist sehr zeitintensiv, da zum einem die Daten in verschiedenen Archiven auch außerhalb des Telschig Gebäudes gelagert werden und zum anderen dies nur durch erfahrene Telschig-Mitarbeiter durchgeführt werden kann. Diese Mitarbeiter sind aber nur begrenzt dafür einsetzbar, da sie durch das laufende Geschäft und die Urlaubszeit voll ausgelastet sind.
In Vorbereitung der Einführung des Klassifizierungssystems eCl@ss werden die vorhandenen PPS-
Basisdaten so aufbereitet (suchen, sammeln, erfassen ), daß durch diese Vorklassifizierung die Daten mit Hilfe von Softwaretools später schnell klassifiziert werden können. Die Auswahl geeigneter Softwaretools erfolgt durch die Fa. NEURON GmbH.
Grobfestlegung der Datenbankstruktur für die Angebotsstandardtexte, Produktbezeichnung, Musterkalkulation, Preislisten und Festlegung von Baugruppen und Anlagenteile auf Basis der Verkaufschecklisten und der derzeitigen PPS-Daten. Nach Festlegung auf den endgültigen ERP-Softwareanbieter erfolgt eine exakte Strukturfestlegung der Datenbank.