eBusiness-Praxis für den Mittelstand.

Kommentar zu M1 Projektkoordination

Stand:

Kommunikation zwischen den Dienstleistern schwierig

RSB empfiehlt, einen Dienstleister als "Generalunternehmer" einzusetzen.


Folgende Berichte aus dem Projektverlauf liegen vor:
01.09.2003: Ein Dienstleister treibt Kommunikation voran

Der Dienstleister, der für die XML-Schnittstelle verantwortlich ist, treibt die Kommunikation der Dienstleister untereinander voran und steht den beiden anderen Dienstleistern mit Tipps und Ratschlägen zur Seite.

31.08.2003: Kooperation der Dienstleister verbessert sich

Im August ist viel Bewegung seitens der Dienstleister in die Umsetzung des Vorhabens gekommen. Die Dienstleister sind untereinander ständig in Kontakt. Am 28.08.2003 fand ein Termin vor Ort in Merkers statt, an dem zwei Dienstleister und RSB teilnahmen. Hier wurden einige Komponenten installiert, wobei ein reibungsloser Ablauf zwischen unserem Warenwirtschaftssystem und SICO noch nicht festzustellen war.

07.08.2003: Abstimmung zwischen den Dienstleistern

Wie bereits unten erläutert, sind Verzögerungen eingetreten, die bei der Planung nicht erwartet wurden. Dies hängt mit Urlaub, Krankheit und vermutlich auch mit Unterschätzung des Programmieraufwands zusammen.
Außerdem sind 3 Dienstleister eingesetzt, die vorher noch nicht miteinander gearbeitet haben und zudem räumlich weit auseinander angesiedelt sind.

14.07.2003: Verzögerungen

Mitte Juli war der erste Meilenstein für die Einführung im Einkauf fällig. Durch die parallel erfolgende Programmierung für Einkauf und Verkauf eines Dienstleisters wird aller Vorausicht nach der erste Meilenstein zu "Verkauf " auch im Juli abgeschlossen sein. Dies zieht aber eine Verschiebung des ersten Meilensteins aus dem "Einkauf" nach sich. Hinzu kam, dass sich der neue projektbeteiligte Mitarbeiter bei einem Dienstleister, der auch maßgeblich am Projekt beteiligt ist, im Urlaub befand.
Von den Dienstleistern wurde die Einhaltung des gesamten Zeitrahmens zum September 2003 zugesagt, wobei auch der Beginn der Urlaubszeit nicht außer acht gelassen werden darf.

10.07.2003: Mehraufwand

Aufgrund der erhöhten Projektorganisation befürchtet ein Dienstleister eine Überschreitung des geplanten Zeitaufwands. Eine exakte Korrektur der Auftwandsplanung ist aktuell aufgrund der Komplexität nicht möglich. Es muss abgewartet werden inwieweit Probleme bei der Installation und in der Testphase auftreten.

10.06.2003: Drei Dienstleister gewählt

Die ersten zwei Projektmonate waren für die Projektleitung in erster Linie mit der Erstellung des Pflichtenheftes ausgefüllt. Im Mai fanden zwei firmenübergreifende Besprechungen mit Dienstleistern statt. Diese Besprechungen gaben den Dienstleistern Möglichkeit zum gegenseitigen kennenlernen. Weiterhin wurde das Pflichtenheft besprochen und die Schnittstellenproblematik erläutert. Nach Definition der Arbeitspakete und Meilensteine wurde auch die Zeitachse diskutiert und festgelegt.
Es wurden verschiedene Projektschritte, soweit möglich, parallel begonnen. Dabei wurden bis zum aktuellen Termin wesentliche und sichtbare Ergebnisse bei der Koordination der verschiedenen Werke erzielt. Eine besondere Herausforderung ist die dezentrale Projektarbeit der drei einbezogenen Dienstleister. Die Bereitschaft aller am Projekt beteiligten Parteien auf der Basis einer kooperativen und effizienten Zusammenarbeit lässt erwarten, dass die vorgesehenen Termine eingehalten werden.
Abschließend kann festgehalten werden, dass die Zusammenarbeit mit den Dienstleistern bisher problemlos erfolgt. Allerdings waren die Dienstleister vorwiegend mit Programmierarbeiten beschäftigt, so dass RSB selbst bislang eher geringfügig in das Projekt eingebunden war. Dies wird in den nächsten Monaten, wenn es um die Einführung und Testphase geht, sicher stark zunehmen.