2 Initialphase Datenerfassung, Produktklassifizierung, Datenaufbereitung
Durchführung geplant für Oktober 2006
Start 01.09.2006
Ende 30.04.2007
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erfolgreicher Verlauf |
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Zeitverzögerung |
Abgleich der Merkmalleisten schwierig
Um einen Abgleich der Artikel durchführen zu können, mussten zunächst zwei existierende Artikelwelten vereinheitlicht werden.
Folgende Berichte aus dem Projektverlauf liegen vor:
Oktober 2006
Es haben erste Besprechungen stattgefunden über die vorhandenen Artikeldaten, primär innerhalb des ERP-Systems, aber auch innerhalb des Produktkonfigurators. Zielsetzung ist die Definition desjenigen Produktspektrums, welches sich durch eCl@ss in geeigneter Weise beschreiben lässt. Es konnte eine erste Abstimmung erreicht werden, aber die abschliessende Festlegung sowie Klassifikation der abgestimmten Produkte steht noch aus.
Der Abstimmungsprozess stellt sich relativ schwierig und zeitaufwendig dar, da verschiedene Abteilungen an dieser Diskussion beteiligt sind und die Harmonisierung der Sichtweisen mehr Zeit in Anspruch nimmt als ursprünglich geplant.
Die Zusammenarbeit mit dem Dienstleister ist unproblematisch, allerdings hat sich gezeigt, dass der Prozess, dem Dienstleister die Ritz Sichtweise zu vermitteln einige Zeit in Anspruch nimmt.
Aktuell ist das Arbeitspaket noch in Bearbeitung, wodurch eine abschliessende Bewertung noch nicht vorgenommen werden kann. Allerdings zeichnet es sich bereits jetzt ab, dass der kalkulierte Aufwand nicht ausreichen wird.
Februar 2007
Es wurden diejenigen Produkte festgelegt, welche für die methodische Erfassung herangezogen werden. Dies sind Handelswaren, Ritz Blockpumpen sowie Unterwasserpumpen. Individualpumpen werden innerhalb des ersten Schrittes nicht betrachtet, da diese eine zu hohe Komplexität aufweisen.
Insbesondere die Handelswaren und Ersatzteile eignen sich zur Abbildung der geplanten eBusiness Prozesse. Dabei spielen sowohl die Schnittstelle in Richtung Lieferanten als auch Kunden eine wichtige Rolle. Für die Ritz Blockpumpen ist die Kundenschnittstelle wichtiger als die Lieferantenschnittstelle.
Die Überprüfung der Ritz Merkmalleisten und die eCl@ss Merkmalleisten für die obigen Produkte wurden geprüft und werden aktuell abgeglichen. Damit wird der Grundstock für eine konsolidierte, klassifizierte Artikelbasis gelegt, auf die dann aufgebaut werden kann. Die Zusammenführung der aktuellen Artikelbeschreibungen wird in einem Testsystem durchgeführt, welches aktuell aufgesetzt wird.
Zur Überzeugung der Zukunftsfähigkeit und Tragfähigkeit des geplanten Konzeptes muss ein Testsystem aufgesetzt werden. Nur durch dieses können alle beteiligten Parteien von dem geplanten Ansatz überzeugt werden und die vielfältigen Abhängigkeiten getestet werden. Dies betrifft insbesondere die Abhängigkeit der Artikelstämme von der Preisbildung sowie die Ableitung der Stücklisten und Arbeitspläne. Diese stellen sicher, dass die Produkte auch gefertigt werden können.
Das Arbeitspaket ist in Verzug.
März 2007
Es wurden diejenigen Produkte festgelegt, welche für die methodische Erfassung herangezogen werden. Dies sind Handelwaren sowie Ritz Blockpumpen. Die Unterwasserpumpen wurden aus der Betrachtung herausgenommen, da sie sehr stark konfigurativen Charakter aufweisen und nicht standardisiert abgebildet werden können.
Es hat sich gezeigt, dass Ritz bei der Zusammenführung der Artikelwelten sowie der Zuordnung der existierenden Artikel zu eCl@ss Klassen auf die Unterstützung des Dienstleisters angewiesen ist. Durch Besprechungen und gemeinsame Arbeitssitzungen konnte eine einheitliche Sichtweise erarbeitet werden.
Oktober 2006
Der erste Schritt in Richtung Definition der zu klassifizierenden Produkte wurde unternommen. Aktuell wird geprüft, welche Informationen aus eCl@ss für diese Produkte zu übernehmen sind und wie diese in abas hinterlegt werden können. Probleme bereitet die Definition der zu klassifizierenden Produktbereiche.
Februar 2007
Eine erster Abgleich zwischen den Ritz Warengruppen und eCl@ss hat stattgefunden und wird nun diskutiert und abgestimmt. Darüber hinaus wurden die relevanten eCl@ss Klassen definiert zur Klassifikation der im Projekt betrachteten Produkte.
Bei den Warengruppen ist eine Abstimmung schwierig, da verschiedene Sichtweisen konsolidiert werden müssen. Andererseits müssen bei dieser Abstimmung sowohl die Ritz Warengruppen, als auch die dazu herangezogenen VDMA Warengruppen und die neuen eCl@ss Warengruppen betrachtet werden.
Aufwendig ist der Abgleich der Ritz Merkmalleisten mit den eCl@ss Merkmalleisten, die aktuell durchgeführt wird. Die Zusammenarbeit mit dem Dienstleister läuft wie geplant.
Das Arbeitspaket ist in Verzug.
März 2007
Es wurden die verfügbaren Artikelstämme geprüft und insgesamt ca. 3500 Handelswaren identifiziert sowie insgesamt ca. 800 Artikel, die innerhalb der Ritz Blockpumpen verbaut werden. Die Handelswaren werden aktuell mittels 240 VDMA-Nummern klassifiziert wobei die Artikel der Ritz Blockpumpen mit 42 VDMA Artikeln klassifiziert werden.
Die Zuordnung der 800 Ritz Blockpumpenartikel zu eCl@ss wurde vorgenommen. Aktuell werden die Merkmalleisten innerhalb des Testssystems aufgesetzt und somit die Artikel vollständig klassifiziert.
Eine Zuordnung der Handelswaren zu eCl@ss Klassen wurde ebenfalls durchgeführt und auch dort werden aktuell die Merkmalleisten innerhalb des Testsystems abgeglichen.
Um einen Abgleich der Artikel durchführen zu können, mussten zunächst zwei existierende Artikelwelten vereinheitlicht werden. Innerhalb des Testsystems wurde dies durchgeführt, so dass mit diesen Daten der neue Prozess getestet werden kann bevor er auf das Unternehmens „ausgerollt“ wird. Dieser Test erfolgt mit ausgewählten „Key Usern“.
Da die Fa. Ritz insgesamt ca. 20000 Zukaufteile hat, wird gerade versucht, elektronische Produktbeschreibungen von den Lieferanten zu bekommen. Dies ist allerdings nicht so einfach, da es teilweise keine gibt oder in einem Format vorliegen, das nicht 1:1 verarbeitet werden kann.
Das Arbeitspaket ist noch etwas in Verzug, allerdings wurden sehr gute Fortschritte gemacht.
April 2007
Das Arbeitspaket wurde verspätet abgeschlossen.
Februar 2007
Innerhalb des Testsystems werden aktuell die beiden verschiedenen Artikelwelten bei Ritz konsolidiert und für die Produktbeispiele mit den eCl@ss Merkmalen ergänzt. Dabei müssen die vielfältigen Funktionalitäten beachtet werden, die innerhalb des ERP-Systems an den Artikelstämmen hängen.
Durch die nicht abgeschlossenen Arbeitspakete kommt es hier zu Verzögerungen.
März 2007
Innerhalb des Testsystems wurden die beiden verschiedenen Artikelwelten bei Ritz konsolidiert und für die Produktbeispiele mit den eCl@ss Merkmalen ergänzt. Dazu mussten die eCl@ss Merkmalleisten zu den Artikeln zugeordnet werden und dann die entsprechenden Merkmalsausprägungen angegeben werden. Diese Arbeiten gehen gut voran, allerdings werden aufgrund der Menge der Artikeldaten noch weitere Aufwände notwendig sein.
Eine besondere Schwierigkeit bei Ritz ist, dass zur Optimierung des Angebots- und Auftragsprozesses automatisch Stücklisten generiert werden sollen. Durch die Auswahl von Merkmalsausprägungen auf Artikelebene soll diese automatische Stücklistengenerierung unterstützt werden, so dass eine manuelle Erstellung nicht mehr notwendig ist.
April 2007
Innerhalb des Testssystems wurden die für die Fertigung der Ritz Blockpumpen notwendigen Artikelstammdaten klassifiziert hinterlegt.
Die große Anzahl an Artikeln erschwerte die Datenerfassung bzw. den Datenabgleich.
Im Rahmen eines Workshops am 24.11.2006 bei Ritz wurden gemeinsam mit dem ERP-Systemhersteller abas die Möglichkeiten erörtert, welches System das führende System für die Umsetzung der eBusiness-Anwendungen darstellen soll. Nach zusätzlicher Absprache mit dem Hersteller des Produktkonfigurators wurde die Entscheidung gefällt, dass abas sowohl für die operativen Daten als auch die Produktdaten das führende System sein soll. Somit müssen für abas Schnittstellen implementiert werden, die den BMEcat realisieren sowie den Zugang zu eCl@ss.
Es gibt eine Verzögerung bei der Umsetzung der geforderten Schnittstellen beim Dienstleister abas IS.
Die Zusammenarbeit mit den Dienstleisters GfIM und abas gestaltete sich konstruktiv und problemlos, wenngleich die Reaktionszeit von abas IS sehr groß ist.
