eBusiness-Praxis für den Mittelstand.

1 Planungsphase Ist-Analyse, Pflichtenheft

Durchführung geplant für Okt-Nov 2010
Start Okt 2010
Ende Nov 2010

Stand: Dez 2010
abgeschlossen abgeschlossen
erfolgreicher Verlauf erfolgreicher Verlauf

Ist-Analyse erfolgreich abgeschlossen

Pflichtenheft konnte fristgerecht erstellt werden.


Folgende Berichte aus dem Projektverlauf liegen vor:
Okt 2010: Ist-Analyse

Arbeitspaket abgeschlossen

Oktober 2010
Im Rahmen der Prozessanalyse für eine Aufnahme des Ist-Zustandes wurden Workshops mit den Mitarbeitern der MEDIUM GmbH und dem Dienstleister durchgeführt. Bei der Auswahl der am Workshop teilnehmenden Mitarbeiter wurde darauf geachtet, dass aus jeder Fachabteilung (Einkauf, Produktmanagement, Vertrieb, Vertriebsinnendienst, Customer Service Export, Logistik, Technik, EDV, Marketing, Buchhaltung) entsprechend Mitarbeiter anwesend sind.
Die durch Navision gestützten Prozesse wurden beschrieben und nachvollziehbar erfasst. Im Rahmen der zuvor festgelegten Arbeitsgruppen wurden hierzu die einzelnen Abläufe vorgestellt, diskutiert und in Zusammenarbeit modelliert.
Die gewünschten/benötigten Funktionalitäten zur Optimierung der bestehenden Prozesse und Abläufe wurden besprochen. Entsprechend wurden die Anforderungen an eine eShop Lösungen aufgenommen.
Nach der Erarbeitung der einzelnen Prozesse, wurden nun die Anforderungen an den eShop und PIM System erarbeitet. Die Anforderungen für die Optimierung des Produktmanagements wurden im Rahmen des Workshops erarbeitet. Diese Basis war die Grundlage für die Erstellung des Pflichtenheftes.

Nov 2010: Erstellung Pflichtenheft

Arbeitspaket abgeschlossen

November 2010
Der nächste Schritt für die Umsetzung der geplanten Anwendungen war die Erstellung eines Pflichtenheftes inklusive eines Arbeits- und Zeitplans mit Arbeitspaketen und Meilensteinen und einer groben Kostenübersicht.

PIM:
Für die Optimierung der internen Produktverwaltung und zur Unterstützung von externen Vertriebsaktivitäten soll eine EDV-gestützte Lösung für ein Produkt-Informations-Management (PIM) geschaffen werden.
Alle Kanäle, die sich mit dem Artikelportfolio der MEDIUM GmbH befassen, sollen aus einem zentralen System heraus beliefert werden. Zu diesen zählt auch die Aufbereitung der Daten für den geplanten B2B-eShop. Weitere benötigte Kanäle sind die Katalogerstellung (z.B. BMEcat, csv), das Erstellen von Produktblättern (PDF) und optional die Erstellung von Werbemitteln wie Newsletter oder Aktionen.
Zum Einlesen der Daten muss eine Schnittstelle zu Microsoft Dynamics NAV geschaffen werden. Hieraus sollen alle Grundinformationen über die Artikel importiert werden. Das Anlegen von neuen Artikeln ist nur innerhalb von Microsoft Dynamics NAV vorgesehen. Die Datensätze müssen im Anschluss mit dem PIM synchronisiert werden. Neben den Informationen zu den Artikeln sollen sich innerhalb des PIMs auch alle weiteren Dokumente und Bilder speichern lassen (Medienbibliothek). Diese müssen sich mit den Artikeln verknüpfen lassen.
Die Pflege aller zusätzlichen Daten (z.B. techn. Spezifikationen, Klassifizierung) soll innerhalb des PIMs durchgeführt werden. Entsprechend ihren Tätigkeiten sind hierzu verschiedene Rollen (Berechtigung) für die Mitarbeiter vorzusehen.
Neben der Pflege und Aufbereitung der Daten soll das PIM-System auch als Informationsplattform für alle Mitarbeiter genutzt werden. Zur Unterstützung sind hierzu entsprechende Suchfunktionen gefordert.

eShop (B2B):
Es soll ein internetbasierter Shop für Geschäftskunden (B2B-Shop) aufgebaut werden, über den sich Kunden über Eigenschaften von Artikeln informieren und deren UVP abfragen können. Angemeldete Kunden sollen sich kundenspezifische Preise und Verfügbarkeiten anzeigen lassen und die Artikel bestellen können. Der eShop soll sowohl eine Baumnaviga¬tion wie auch eine komfortable Freitextsuche bieten. Weiter sollen verschiedene Assistenten für die Artikelauswahl zur Verfügung gestellt werden.
Generell sind die unterschiedlichen Anforderungen für inländische und Exportkunden zu berücksichtigen.

Schnittstellen:
Um die Funktionen der PIM-Lösung und des eShops zu unterstützen, müssen neue Funktionen und Schnittstellen u.a. zum ERP-System zur Verfügung stehen.