eBusiness-Praxis für den Mittelstand.

5 Angebotskonfigurator zur Projektplanung Aufbau des Fragebaums für Angebotskonfigurator, Implementierung, Test, Integration, Abbildung Angebotsprozess

Durchführung geplant für Apr-Jun 2011
Start Apr 2011
Ende Aug 2011

Stand: Aug 2011
abgeschlossen abgeschlossen
erfolgreicher Verlauf erfolgreicher Verlauf

Der Angebotskonfigurator wurde sowohl in der Pflege als auch in der Ausgabe fertig gestellt

Die Anpassung der Rollen und die darauf aufbauenden Aktionen wurden implementiert.


Folgende Berichte aus dem Projektverlauf liegen vor:
Aug 2011: Angebotskonfigurator

Arbeitspaket abgeschlossen

August 2011
• Der Angebotskonfigurator wurde sowohl in der Pflege als auch in der Ausgabe fertig gestellt. Die Anpassung der Rollen und die darauf aufbauenden Aktionen wurden implementiert.
• Ein erstes Regelwissen wurde über ein Diagramm erstellt und in das System integriert. Die Tests verliefen positiv, die Konfiguration wurde erfolgreich durchgeführt.
• Die ursprünglich nur rudimentäre Angebotsverwaltung wurde erweitert, und die Erstellung eines Angebotes aus dem System mit allen relevanten Informationen ist jetzt möglich.
• Die ursprünglich geplante Verwaltung der Angebote war zu einfach geplant und wurde in Abstimmung mit Martin Elektronik entsprechend erweitert. Somit steht jetzt die volle Prozess-Integration zur Verfügung.

Juli 2011
• Der Fragebaum für den Konfigurator wurde erweitert und steht in vielen Bereichen schon vollständig zur Verfügung. Im Rahmen des Aufbaus wurden verschiedene Fragestellungen neu überdacht, und das Ablagekonzept wurde an ein paar Stellen etwas geändert. Damit bietet der Konfigurator mehr Flexibilität bei Pflege und Auswertung.
• Der Fragebaum wurde in großen Teilen in das PIM System übernommen. Dabei wurden alle unterschiedlichen Fallunterscheidungen abgebildet, so dass ein Test der Applikation möglich ist.
• Durch die Änderungen des Ablagekonzeptes wurden ein paar Änderungen an der Konfigurationslogik vorgenommen. Damit steht nun ein wesentlich flexiblerer Konfigurator zur Verfügung. Der Konfigurator selbst wurde bereits fertig entwickelt und wird gerade getestet.
• Im nächsten Schritt werden nun die verschiedenen Prozesse für die unterschiedlichen Rollen wie abgestimmt umgesetzt. Die Kommunikation geschieht dabei per Mail, bzw. wird über eine Mail ein direkter Einstieg auf die Angebotsverwaltung geboten.

Aufgetretene Probleme und Lösungen:
• Im Rahmen des Aufbaus der Konfigurationslogik (Fragebaum) hat sich gezeigt, dass einige neue "Regeln" berücksichtigt werden müssen. Die Fälle wurden diskutiert und exemplarisch betrachtet. Die Integration die Pflege war einfach, beim Konfigurationssystem sind einige kleinere Änderungen durchgeführt worden.

Juni 2011
• Bei der weiteren Betrachtung der verschiedenen Bereiche, in denen die Produkte der Fa. Martin Elektrotechnik Anwendung finden, wurden weitere Fragen / Sonderfälle aufgedeckt. Für diese Fälle wurden Lösungen in dem Fragebaum definiert, und zwar unter Beachtung der vorhandenen Hilfsmittel der Struktur und Pflegemöglichkeiten des Konfigurators.
• Die Pflegestruktur wurde mit den neu erkannten Sonderfällen und weiteren Relationen zwischen den Antworten und den Produkten der Firma Martin Elektrotechnik gefüllt. Neu hinzugekommene Merkmale die der Auswertung einer Antwort dienen, wurden ebenfalls der Struktur hinzugefügt.
• Das Layout des Frontends als auch die abgestimmten Funktionen des Angebotskonfigurators wurde weiter implementiert. Als Grundlage wird der bereits teildefinierte Testfragebaum verwendet um bei der Implementierung alle wesentlichen Funktionen zu testen.

• Weiterhin steht die Problematik im Raum, dass an einigen Punkten Fragen so kombiniert werden müssen, dass sie auf dem ersten Blick nicht einfach mit gegebenen Mitteln abgebildet werden können. Die Lösung dazu sind kleinere Anpassungen im Aufbau der Pflegestruktur soweit es die vorangeschrittene Implementierung nicht beeinflusst.

Mai 2011
• Die ersten Fragen für den Konfigurator wurden in Class.Room ein gepflegt. Grundlage hierfür waren die ermittelten Szenarien aus dem Vor-Ort-Termin nach Ostern. Die genauen Formulierungen dafür müssen noch abgestimmt werden. Im nächsten Schritt wird zunächst eine Konfigurationsstruktur aufgebaut, um sicherzustellen dass alle Relevanten Informationen bei der Konfiguration abgefragt werden aber die Anzahl der Fragen so gering wie möglich bleibt.
• Neben den Fragen wurden Regeln für die Beziehungen zwischen den Antworten und entsprechenden Folgefragen in einer ersten Variante definiert.
• Es wurde damit begonnen erste Relationen zwischen den Antworten und den Produkten von Martin Elektrotechnik in der Struktur zu hinterlegen.
• Ebenfalls wurde damit begonnen den Konfigurator mit dem abgestimmten Layout zu implementieren. Getestet wurde der Konfigurator bislang nur intern. Ausgewählte Kunden werden dazu in den kommenden Wochen hinzugezogen.

• Es wurde festgestellt dass die Fragen für den Konfigurator nicht trivial sind und sie geschickt formuliert werden müssen damit einerseits eine logische Beantwortung möglich ist und das Resultat gut verarbeitet werden kann. Andererseits kann eine Konfigurationslogik beliebig komplex aufgebaut werden, was bedeutet, dass die a) die Softwareaufwände extrem hoch sind und b) die Pflege der Daten, speziell der Regeln, sehr komplex und undurchschaubar wird.

April 2011
• Ein wesentlicher Punkt in dem Vor-Ort-Termin bei Martin Elektrotechnik war der weitere Aufbau des Fragebaums für den Angebotskonfigurator. Es wurden Szenarien ermittelt / skizziert, die die normale Herangehensweise von Dieter Martin wiederspiegeln. Class.Ing wurde in dem Termin eine Produktschulung gegeben, wodurch das Verständnis vermittelt wurde, welche entscheidenden Fragen der Fragebaum beinhalten muss und wie diese mit Folgefragen / Antworten verknüpft werden müssen.
Protokollierung des Termins mit Änderungen erfolgt.
• Mit den Erkenntnissen des Vor-Ort-Termins wird nun eine erste Pflegeschnittstelle für die Fragen und Regeln erstellt. Diese soll dann in weiteren Abstimmungen verfeinert und angepasst werden.

Probleme&Lösungen
• Die Komplexität des Zusammenspiels der Produkte und des Einsatzgebietes wurde bisher leicht unterschätzt. Die Schwierigkeit besteht in einer logischen und doch einfachen Abbildung in dem Konfigurator. Durch den Vor-Ort-Termin konnten etliche logische Ansätze entwickelt werden, wie die Fragen im Groben aufgebaut werden müssen.

Aug 2011: Konzeption Beziehungsorientierung

Arbeitspaket abgeschlossen

August 2011
• Die Beziehungsorientierung wurde zwischen den Parteien diskutiert.
• zur Information: Die Produkte von Dieter Martin werden über ein Händler und Installateurs-Netz vertrieben und montiert. Mit der Beziehungsorientierung werden diese Unternehmen in Beziehung gesetzt, so dass Martin Elektronik schnell Empfehlungen aussprechen kann.
• Das Ergebnis wurde zusammengefasst. Eine Umsetzung soll zunächst nicht erfolgen, da erst einmal Erfahrung mit dem neuen System gesammelt werden soll. Die Umsetzung in einer Ausbaustufe steht nach wie vor zur Debatte.