4 Produktivphase Erstellung und Einsatz elektronischer Dienstleistungskataloge, Schulungen und Tests
Durchführung geplant für Juni 2007
Start März 2007
Ende Nov. 2007
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Zeitverzögerung |
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Stolpersteine |
Erstellung elektronischer Kataloge vorgezogen
Das Arbeitspaket wurde zur Vorbereitung späterer Anpassungen und Schnittstellenprogrammierungen vorgezogen.
Folgende Berichte aus dem Projektverlauf liegen vor:
Dieses Arbeitspaket hat das Unternehmen zeitlich vorgezogen, um hier für die späteren Anpassungen an Schnittstellen und technischen Systemen schon sinnvollen Input zu haben. Schwerpunktmäßig sind die bestehenden Informationen aufbereitet worden, um von dieser Basis aus die weiteren Schritte einleiten zu können. Veraltete Datenstrukturen mussten in mühevoller Kleinarbeit zusammengetragen und z.T. neu aufbereitet werden. Die Fertigstellung erfolgt voraussichtlich bis Ende Juni 2007.
Die Hardwaredaten (Messtechnische Geräte aller Art) sind im Juni 07 erstellt worden, die Dienstleistungen werden derzeit neu (im Sinne von Warengruppen) geclustert und den eCl@ss Gruppierungen zugeordnet (z.B. Messschieber = 21-17-03-06; Kalibrierung Länge = 21-17-81-01). Hinsichtlich der Kalibrierung ist die Aufteilung, wie jedoch zu erwarten war, relativ undifferenziert und wenig stringent. Insofern ist eine 1:1-Zuordnung derzeit nicht gegeben. Man muss jedoch attestieren, dass ein höherer Genauigkeitsgrad für das Tagesgeschäft nicht zwingend erforderlich ist.
U.E. würde in einem ersten Schritt die Kalibriereinteilung nach den SI-Einheiten (siehe auch www.dkd.info) ausreichend sein. Gerade im elektrischen Bereich gibt es praktisch für jedes Messgerät eine eigene Kalibrieranweisung, so dass eine standardisierte Zuordnung kaum möglich sein dürfte. Kalibrix prüft derzeit, inwieweit sich die Anschaffung einer eigenen Katalogerstellungssoftware lohnt oder ob man auf bestehende Mietlösungen zurückgreift. Exemplarisch dafür steht das Reda-Tool des EDE, das u.E. eine Vielzahl von Katalogstrukturen abbilden kann. Die dann zur Verfügung stehenden Daten können idealerweise für alle anderen relevanten Systeme (ERP, Online, extern) genutzt werden, ohne parallel pflegen zu müssen. Die Entscheidung ist für das Reda-Tool gefallen, da es als Mietlösung keine größeren Kosten aufwirft und somit fallweise und bedarfsspezifisch genutzt werden kann.
Zielsetzung in diesem Arbeitspaket ist der Einsatz des elektronischen Kataloges in kundeneigenen Beschaffungssysteme. Allgemeine Handelsplattformen, wie z.B. nexmart, spielen in dem sehr spezifischen Marktsegment für Kalibrix (derzeit) keine Rolle. Kalibrix sieht derzeit keine sinnvolle Möglichkeit, sich dort zu platzieren. Viel wichtiger erscheint die Integration in kundeneigene Systeme, um hier Wettbewerbsvorteile im Sinne von Markteintrittsbarrieren zu verschaffen. Gleichzeitig werden für den Kunden die Beschaffungsprozesse transparenter und schneller. Insgesamt vermutet Kalibrix eine deutliche Verbesserung der Zusammenarbeit, die sich allerdings im täglichen Dialog noch beweisen muss.
Da noch nicht alle Daten eingepflegt sind und die Einordnung in eCl@ss schwierig ist, wird derzeit unabhängig von den eigenen fertig gestellten Daten am System geschult. Wichtig sind hierbei die einzelnen Verknüpfungen zwischen dem führenden System und der on demand Lösung (Kali-Web) im Internet. Die Schulungen sind dann gegen Ende des Projekts in Luckenwalde abgehalten worden.
Die Schnittstellen konnten aufgrund der oft beschriebenen Problematiken nur bedingt in einer Testumgebung getestet werden. Insbesondere versionsabhängige Unterschiede oder Systeme mit Value Packs konnten nicht hinreichend überprüft werden. Allerdings sind alle „Basics“ gelegt, um bei einem Echtstart gewappnet zu sein.
