eBusiness-Praxis für den Mittelstand.

Arbeitspaket 6 Wirtschaftlichkeitsanalyse

Durchführung geplant für 31.07.2010
Start 01.01.2010
Ende 01.11.2010

Stand: Nov. 2010
abgeschlossen abgeschlossen
erfolgreicher Verlauf erfolgreicher Verlauf
Zeitverz?ung Zeitverzögerung

Gibt es einen Return on Investment?

Beschleunigter Wareneingang, genauere Bestände, Vermeidung von Bestandslücken. Die Gegenüberstellung von Investitionen und qualitativem Nutzen


Folgende Berichte aus dem Projektverlauf liegen vor:
Dez. 2009: Gibt es einen Return on Investment?

Die Betrachtung der Wirtschaftlichkeit steht klar im Fokus. Insbesondere die Machbarkeit für ein mittelständisches Unternehmen soll über die gesamte Projektdauer betrachtet und am Ende bewertet werden.

Arpil 2010: Wirtschaftlichkeitsberechung in Bezug auf Kosten, Nutzen und Amortisationsdauer

Natürlich ist die Wirtschaftlichkeitsberechung in Bezug auf Kosten, Nutzen und Amortisationsdauer eine wichtige Abschlussbetrachtung für die Integration von RFID in die Unternehmensprozesse. Das geschieht durch das Modehaus Jost und wird darüber hinaus in einer Diplomarbeit betrachtet.

Nov. 2010: Die Gegenüberstellung von Investitionen und qualitativem Nutzen

Das Modehaus Jost rechnet mit Kosteneinsparungen vor allem im Wareneingang und bei der Bestandsaufnahme. Schätzungen zufolge reduziert sich der Erfassungsaufwand im Wareneingang um 75 Prozent und bei der Bestandsaufnahme sogar um 80 Prozent. Das Unternehmen erwartet zudem eine deutliche Beschleunigung der Prozesse und wesentlich genauere Bestandsdaten. Eine Bestandskontrolle und Warenverfolgung sind permanent möglich.

Die genauere Kommissionierung durch RFID beim Lieferanten erlaubt eine effiziente Flächen-bewirtschaftung. Dies wiederum stärkt die Geschäftsbeziehung zum Lieferanten. Künftig kann RFID auch in Zusammenhang mit der Elektronischen Artikelsicherung (EAS) genutzt werden.

Hard- & Software 19.050 Euro
Dienstleistung und Lizenzen 17.000 Euro
Schulung 1.000 Euro
Personentage intern 70

Die Implementierung von RFID schafft die Basis für einen schnelleren und genaueren Datenaustausch mit Lieferanten. Darüber hinaus bringt die neue Technologie gerade mit Blick auf den Filialaustausch große Fortschritte. So werden die internen Logistikprozesse zwischen den Jost-Filialen und die Verteilprozesse auf der Verkaufsfläche grundlegend verbessert. Das moderne Regalmanagement schlägt sich in höheren Absatzzahlen nieder. Schließlich können Hersteller und Händler die Sortimentsgestaltung und Nachversorgung künftig gemeinsam bedarfsgerecht steuern. Vor allem der jetzt mögliche Zugriff auf Echtzeitdaten trägt zu mehr Prozesstransparenz bei.