eBusiness-Praxis für den Mittelstand.

Arbeitspaket 2: Soll-Prozess Festlegung und Konkretisierung der Projektinhalte

Durchführung geplant für Jan 2007
Start 01.02.2007
Ende 28.02.2008

Stand: 07.02.2008
abgeschlossen abgeschlossen
erfolgreicher Verlauf erfolgreicher Verlauf

Soll-Prozess

Ziel war die Festlegung und Konkretisierung der PROZEUS-Projektinhalte, um damit einen Soll-Zustand für jede einzelne Projektaktivität zu definieren. Dies ist die Bedingung für einen jederzeit möglichen Soll-Ist-Abgleich.


Folgende Berichte aus dem Projektverlauf liegen vor:
Soll-Prozess: 

Folgende Aktivitäten wurden bei der Festlegung und Konkretisierung der Projektinhalte schwerpunktmäßig vom Dienstleister geplant:

Im Rahmen der Organisationsstruktur und Prozessbeschreibung wurde festgelegt wie der elektronische Rechnungsaustausch mit digitaler Signatur zukünftig vonstatten gehen soll und welche Prozessveränderungen dafür notwendig sind.

Im Rahmen der Investitionen/Technik-Analyse wurde festgelegt, welche technischen Investitionen bezüglich Hardware und Software getätigt werden müssen. Die Outsourcingfrage (an IWOfurn, ehemals FENAnet) wurde dabei aufgegriffen.

Des Weiteren wurde die Art der Kommunikationsverbindung diskutiert. Konkret wurde dabei die Möglichkeit elektronische Daten mittels dem internetbasierten AS2-Verfahren oder über die Postbox X.400 auszutauschen.

Zunächst erschien es sinnvoll den Rechnungsabwicklungsprozess über die Kommunikationsmethode AS2 abzuwickeln und ihn so von bestehenden Prozessen zu trennen. Dies hätte ohne Mehraufwand erfolgen können. Im Hinblick auf den Rollout – sowohl bei Ilert als auch bei Porta – wurde jedoch beschlossen, die gängige Methode X.400 beizubehalten. Anschließend wurden die Anforderungen bei Ilert und Porta definiert.

Mit Hilfe des Datenmanagementssystems wird der Umfang (z. B. alle Rechnungen) und welche Datenformate (AUTACK vs. PKCS7) verwendet werden müssen festgelegt. Hier wurde aufgrund der Erfahrungen des Signaturanbieters die Entscheidung für PKCS7 getroffen, da keinem Beteiligten Referenzprojekte mit der AUTACK-Nachricht bekannt sind.

Die Kommunikation zwischen den Unternehmen erfolgt auf Basis von EANCOM®-Standards. Eine Interaktion durch Personal ist dabei nicht geplant. Ausgeführte Arbeitsschritte und Ergebnisse wurden mit Hilfe von internen bzw. externen Besprechungen, Telefonaten sowie per eMail-Kommunikation ausgeführt.

Der Workflow zur Signatur als auch zur Signaturprüfung wurde final verabschiedet. Die Anforderungen von Porta gingen insbesondere in die Entscheidung ein, welche Kommunikationsmethode gewählt wurde. Darüber hinaus stellte Porta die Anforderung, nicht jede Nachricht einzeln zu signieren, sondern Pakete mit n-Rechnungen als Inhalt mit einer Signatur zu versehen.

Beurteilung: 

Mehrfache Modifikation der Soll-Analyse war erforderlich und somit aufwändiger als erwartet.