3 Implementierung SW/HW-Installation, Schnittstellen- und Funktionstests, Prozessaktivierung, Produktivphase
Durchführung geplant für Apr-Jun 2011
Start Apr 2011
Ende Jun 2011
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abgeschlossen |
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erfolgreicher Verlauf |
eCl@ss-Schlüssel ein wesentliches Bindeglied von WINline System und Datawarehouse
System konnte in die Produktivphase übernommen werden.
Folgende Berichte aus dem Projektverlauf liegen vor:
Arbeitspaket abgeschlossen
Mai 2011
Die realisierten Benutzeroberflächen (Analyse-Tool) des Datawarehouse wurden vorgestellt und in allen Einzelheiten besprochen. Basis war die Spezifikation der Oberflächen und Funktionen im Pflichtenheft. Im Hinblick auf die Optimierung der Arbeitsweise wurde punktuell die Anordnung einzelner Datensegmente angepasst. Da die Realisierung und Vorstellung in einer Testumgebung mit Echtdaten erfolgte, konnten direkt Rückschlüsse auf die aktuellen Daten gezogen werden. Die Funktionalität der Schnittstellen zeigte sich als stabil.
Der eCl@ss-Schlüssel als zentrales Element der Datenstruktur wurde als Selektionsschlüssel in den Seiten des Analyse-Tools sichtbar.
Die Zuordnung des eCl@ss-Schlüssels je Artikelstamm und die Speicherung im WINLine-System war Schwerpunkt der Arbeiten. Da eine systemunterstütze Zuordnung von Artikel Nr. und eCl@ss-Schlüssel nur sehr bedingt möglich ist, muss dies manuell erfolgen. Der damit verbundene Aufwand ist sehr hoch.
- Benutzeroberflächen mit Inhalten des Datawarehouse wurden vorgestellt und abgestimmt
- Datentransfer aus dem WINLine System ins Datawarehouse in Testumgebung funktionierten stabil
- eCl@ss Schlüssel für das Spektrum der DIM / Normteile (3200 Teile) im WINLine System hinterlegt
- Vorteile / Analysemöglichkeiten einer systemübergreifenden Klassifizierung wurden erstmalig deutlich
Da die systemseitige Realisierung und die Tests zur Implementierung positiv verlaufen sind, dürfe das Ziel erreicht werden. Als sehr aufwändig zeigt sich der Aufbau der Stammdaten. Da für die Stufe 1 (Datawarehouse) der eCl@ss-Schlüssel ein wesentliches Bindeglied von WINEline System und Datawarehouse ist, wird auf dieses Thema der weitere Schwerpunkt der Arbeiten gelegt. Die für die Stufe III und IV notwendigen technischen Beschreibungsdaten der Artikel sind daher zunächst zurückgestellt, um den eCl@ss-Schlüssel für ein möglichst großes Teilespektrum abgebildet zu haben.
Arbeitspaket abgeschlossen
Juni 2011
Nachdem noch einige Maßnahmen zur Feinjustierung der Oberflächen und einzelner Dateninhalte erfolgt sind, wurde der aktuelle Datenbestand abgeglichen. Die Schnittstellen waren stabil und ohne Probleme in der Kommunikation zwischen dem WINLine- Sytem und dem Data Warehouse. Ein hoher Aufwand war nach wie vor die Festlegung / Zuordnung des eCl@ss-Schlüssels zu den Artikel Nr. Dies musste weitest gehend manuell erfolgen, da die bei den DIN / Normteilen mögliche Systematik nicht auf das übrige Teilespektrum übertragbar ist.
Mit den ersten Ergebnissen der Datensichten (7 Themenfelder) wurden die punktuellen Datenlücken erkennbar mit den unterschiedlichsten Ursachen. Es zeigten sich Hinweise auf zukünftige Verfahrensweisen, um dies zu vermeiden.
Die 7 Datensichten (entsprechend Pflichtenheft) konnten alle mit Echtdaten gefüllt werden, um die darauf aufsetzenden Auswertungen zu leisten. Anhand von zunächst einfachen Beispielen wurde einem erweiterten Kreis der Mitarbeiter die Denk- und Arbeitsweise gezeigt. Der Einsatz eines Klassifizierungsschlüssels und die damit verbunden Möglichkeiten müssen nun Schritt für Schritt in die tägliche Arbeitsweise übernommen werden.
Aufzählung / Erläuterung der wichtigsten Projektfortschritte:.
- Weitere Fortführung der Dateneingabe, dh Zuordnung des eCl@ss-Schlüssels zu Artikel Nr.
- Arbeiten / Test mit aktualisiertem Datenbestand aus dem WINLine System
- Wahrnehmung der laufenden Datenaktualisierung zwischen dem WINLine System und dem Data-Warehouse
- Erkennen / Begreifen der Möglichkeiten zu operativen Optimierung der Materialwirtschaft
- Integration des Analyse Tools in die das Tagesgeschäft von Bestellung, Lagerwirtschaft und Beschaffung
Systemseitig wurden die Erwartungen erfüllt. Schnittstellen und Prozesse laufen stabil. Der Datenabgleich stellt sicher, das immer die aktuelle Situation im Data Warehouse abgebildet wird. Die Datensichten ermöglichen die projektierten Analysen für das operative Tagesgeschäft.
Das Thema der Datenkonsistenz und –qualität hat mit diesem Projekt
eine völlig andere Bedeutung bekommen. Die hohe Transparenz zeigt wo noch Lücken in den Stammdaten sind. Diese weiter zu vervollständigen und zu optimieren wird noch einige Zeit beanspruchen. Dies war zu erwarten.
