eBusiness-Praxis für den Mittelstand.

Arbeitspaket 10 Angebote für Hardware und Software (Klassifikation, Katalog, Shop, Bestelldaten)

Durchführung geplant für Juli 2003
Start 01.06.2003
Ende 30.11.2003

Stand: 30.11.2003
abgeschlossen abgeschlossen
Zeitverz?ung Zeitverzögerung
problematischer Verlauf Stolpersteine

Letzte Abstimmungen mit IT-Dienstleister

Im Oktober wurden die letzten Abstimmungen mit dem Software-Anbieter durchgeführt und im November konnte die Hardwareauswahl getroffen werden. Da lediglich ein Webserver für das Hosting des Shops angemietet werden muss, sind keine weiteren Investitionen für Hardware notwendig.


Folgende Berichte aus dem Projektverlauf liegen vor:
30.11.2003: Neue Hardware: nur Webserver anmieten

Die Hardwareanforderungen ergeben sich aus dem Ergebnis der Softwareauswahl. In diesem Zusammenhang wurde darauf geachtet, dass die Anforderungen mit der schon bestehenden Hardware abgedeckt werden können. Bis auf die Kosten für das Anmieten eines Webservers (Hosting Online-Shop) entstanden keine weitere Hardwarekosten.

Letzte Abstimmungen
Die letzten Abstimmungen mit dem Softwareanbieter des Produktdatenmanagement Werkzeugs, Online-Shop sowie Business Connector (EAI-Komponente) wurden durchgeführt und abgeschlossen. Die Softwareauswahl fiel auf Storeserver System. Das Unternehmen liefert die benötigten Softwaremodule für die Online-Shoplösung. Die Software für das Produktdatenmanagement und der Business Connector wurden beschafft.

Die Abstimmungen betrafen die Anbindung des ERP- mit dem PDM-System. Für einen einfacheren Import der Produktdaten wird nun von Storeserver Systems eine Funktion ergänzt, die einen einfachen Import von evtl. schon bestehenden Stammdaten in das PDM-System ermöglicht.

Bei der Auswahl wurde wie folgt vorgegangen:
  1. Identifikation geeigneter Softwareanbieter
  2. Prüfung auf Detailanforderungen

Hier konnten keine weiteren Anbieter neben Storeserver Systems identifiziert werden, die Produkte in der gleichen Preisspanne anboten. Geprüft wurden in diesem Schritt, ob die Produkte die allgemeinen Anforderungen (siehe Pflichtenheft) erfüllen. Die Produkte des verbleibenden Anbieters wurde einer detaillierteren Prüfung unterzogen.

Kriterien der Prüfung waren:

  • Flexibilität der Schnittstelle beim Einlesen von Produktdaten in das Produktdatenmanagement (PDM) Werkzeug
  • Unterstützung des Produktabgleichs zwischen ERP- und PDM-System (gelöschte Produkte im ERP-System auch im PDM-System herausnehmen und die Darstellung neu hinzugekommener Produkte zur weiteren Aufbereitung im PDM-System)
  • Komplexität der Ausgabe der Produktinformationen in PDF-Dokumente
  • Prüfung von Lösungen der Mehrsprachigkeit
  • Lösungen für den Abgleich von Bestandsinformationen zwischen ERP-System und Online-Shop
  • Nutzung der EAI-Komponente nicht nur für openTRANS, sondern auch für weitere Formate (Anpassung des Mappings erfolgt durch Softwareanbieter und nicht vom Nutzer)

Die Prüfung wurde vom Dienstleister durchgeführt. Die Begriff Bedienerfreundlichkeit ist hier sehr weit gefasst. Dabei stehen vor allem die Abwicklung der Prozesse für die Erstellung der Produktdaten, Produktdatentransfer zwischen PDM und Online-Shop sowie Transfer von Angebotsanfragen im Mittelpunkt. Die Softwareunterstützung für die abzuwickelnden Prozesse muss für die identifizierten Nutzer bedienbar sein.
05.09.2003: Endgültige Festlegung der neuen Systemarchitektur

Am 5.September wurde bei einem Termin mit dem Dienstleister in einem Abstimmungsmeeting die endgültige Konfiguration der Systemarchitektur verabschiedet.
Diese Veränderung der ursprünglich geplanten System-Konstellation hat zu zeitlichen Verschiebungen von 6 bis 8 Wochen geführt.

31.08.2003: Änderung bei der geplanten Software-Konstellation

Bei der Softwareauswahl wurde auf Empfehlung des Dienstleisters ein Softwarepaket von Storeserver Systems ins Auge gefasst. Es umfasst Software für den Bereich des Produktdatenaufbereitung, -klassifikation, Webshop und Transaktionsserver. Die technische Spezifikationen erfüllen die Anforderungen. Zu prüfen bleibt noch, die einfache Bedienbarkeit der Software bzgl. Installation und Nutzung.

Der Business Connector wird voraussichtlich nicht nur wie ursprünglich geplant zwischen Online-Shop und Vertriebsmitarbeiter eingesetzt, sondern auch zwischen ERP-System und Produktdatenmanagement(PDM)-Werkzeug, um so eine vom ERP-System unabhängige Anbindung zu realisieren. Dies wurde notwendig, da voraussichtlich in zwei Jahren das ERP-System ersetzt wird.

Ende August ging die Angebotsanfrage an Storeserver Systems, die ein Angebot über die erwähnten Softwareprodukte zusenden werden. Der Dienstleister hat sich Teile der Software (Produktdatenmanagement, Online-Shop) des Anbieters vorführen lassen.

Die Hardware richtet sich entsprechend nach den Anforderungen der ausgewählten Software. Laut Spezifikation der oben genannten Software ist die Nutzung eines Pentium II Rechners mit ca. 500 MHz möglich, so dass ein bestehender Rechner für die Installation der PDM-Komponenten und des Transaktionsservers ausreichend sein wird.

30.06.2003: Vorbereitung zur Auswahl der geeigneten Software

Der Dienstleister definierte die zur Umsetzung der Gesamtlösung notwendigen und relevanten Standarts, sowie dafür notwendige Softwarewerkzeuge und deren etwaigen Anpassungsbedarf.
Diese Arbeiten bilden die Grundlage für die spätere Auswahl geeigneter Softwarewerkzeuge.