Arbeitspaket 1 Detaillierte Ist-Analyse der Unternehmensstruktur
Durchführung geplant für Mai 2010
Start April 2010
Ende Mai 2010
abgeschlossen | |
erfolgreicher Verlauf |
Prozessanalyse und Gap-Analyse
Wichtige Grundlage zur Integration des elektronischen Datenaustauschs sind grundsätzlich optimierte Prozessstrukturen. Entsprechend bestand die erste Projektphase in der Modellierung, Analyse und Optimierung der Beschaffungsvorgänge.
Folgende Berichte aus dem Projektverlauf liegen vor:
ESA besitzt eine hohe Variantenvielfalt und Komplexität in der Steuerung und Bearbeitung der einzelnen Kundenaufträge. Viele Produkte haben mehrere hundert Einzelteile und sind in ihrer kundenspezifischen Konfiguration einzigartig. Dabei müssen die Anforderungen verschiedener Kunden und Lieferanten, beispielsweise an Zertifizierungen der Teile, berücksichtigt werden. Pro Monat werden ca. 600-700 auftragsbezogene Artikel bestellt, die zwar häufig ein Standardteil für den Lieferanten, jedoch eine „einzigartige“ Bestellung für ESA bedeuten. Die meisten Teile bzw. Baugruppen können somit nicht abgerufen, sondern müssen beim Lieferanten angefragt und parallel die neuen Stammdaten bei ESA angelegt werden. Zurzeit hat ESA ca. 100.000 Artikel in der Datenbank, ca. 30.000 davon sind regelmäßig aktiv. Hinsichtlich der weiteren Bestellabwicklung besteht die Schwierigkeit, dass viele Lieferanten unterschiedliche EDI-Standards nutzen.