eBusiness-Praxis für den Mittelstand.

2 Basiskonfiguration und Schulung Realisierung Produktgruppenstruktur, Definition Warengruppenstruktur, Datenqualifizierung, Erstellung Kataloge

Durchführung geplant für Dez / Feb 2010
Start Jan 2010
Ende Aug 2010

Stand: Aug 2010
abgeschlossen abgeschlossen
Zeitverz?ung Zeitverzögerung

Produkt und Variantenstruktur abgeschlossen

Weitere Anreicherungen vorgesehen - jetziger Stand als Version 1.0 festgelegt.


Folgende Berichte aus dem Projektverlauf liegen vor:
Jan 2010: Realisierung BMEcat++ und ImpEx Schnittstelle

Arbeitspaket abgeschlossen

Januar 2010
Es wurde eine Schnittstelle erschaffen um die Produktdaten inkl. der zugehörigen Klassifizierung ins das PIM System zu integrieren. Mit diesem Import wird nicht nur der Datensatz selber in das System importiert, sondern auch die Zuweisung in welches Klassifikationssystem er gehört, um über ein automatisches Mapping die Querverweise zu anderen Klassifikationen herzuleiten. Somit wir der Artikel grundsätzlich im System in der PGS angelegt und kann bei Bedarf in der gewünschten Klassifizierung wieder ausgeleitet werden. Die Besonderheit dieser Schnittstelle ist es, nicht nur die Daten selber ins System zu integrieren sondern auch bei Neuerungen die Klassifikationssyteme im PIM selber automatisch zu ergänzen bzw. dem entsprechenden Produktmanager zur Überprüfung vorzuschlagen.

Der Ursprünglich geplante Weg des Importes über die BMEcat Schnittstelle konnte nicht genutzt werden weil leider nicht alle Bedingungen erfüllte. So musste mittels der ImpEx Schnittstelle ein neue Importmöglichkeit des BMEcat++ geschaffen werden um die Daten richtig ins System zu importieren.
Der erzielte Weg scheint sehr aufwändig und wird im späteren Projektverlauf eventuell nochmal erweitert werden müssen.

Aug 2010: Erstellung erster elektronischer Kataloge

Arbeitspaket abgeschlossen

August 2010
Der Abschluß des Arbeitspaketes war abhängig von Arbeitspaketen aus anderen Meilensteinen (s. M3).

März 2010
Die vom Realisierungspartner übergebenen Änderungen wurden in das System eingespielt und ein neuer Katalog ausgeleitet. Die Ausleitung funktionierte wie geplant. Jetzt wird das Katalogsystem um weitere Klassen angereichert und nach Zusendung der neuen Strukturen weiter ins System integriert.
Geplant wurde auch eine neue Ablagestruktur um Informationen über Timelines und Vorgabedefinitionen wie Presets im System abzulegen und bei Bedarf auf fertige Bestandteile zurückzugreifen.

Die Notwendigkeit einer Informationsmatrix wurde erkannt und daraufhin konzipiert. Diese wird den Zeitrahmen des Projektes ebenfalls zusätzlich verzögern, bringt jedoch auf lange Sicht firmenintern enorme Zeitersparnisse mit sich.

Februar 2010
Als ersten Erfolg des Projektes kann man den aktuellen Schritt betrachten. Durch den Einsatz des eCatDesigner können elektronische Kataloge nun effizienter ausgeleitet werden. Erste Tests gaben noch nicht alle Bedingungen mit aus, es lässt jedoch auf die richtige Wahl hoffen.

Einige Fehlleitungen beim Ausleiten der Kataloge traten auf, diese wurden an den Hersteller kommuniziert um nach entsprechender Behebung ein Update ins System einspielen zu können.

Aug 2010: Realisierung / Integration der Produktgruppenstruktur

Arbeitspaket abgeschlossen

August 2010
Der Abschluß des Arbeitspaketes war abhängig von Arbeitspaketen aus anderen Meilensteinen (s. M3).

Februar 2010
Die Produktgruppenstruktur wurde hinsichtlich des Formates auf die Vorgaben des Realisierungspartners angepasst und zur Integration übermittelt.

Geplant war eine autarke Lösung des Realisierungspartners. Es wurde unterschätzt wie viel internes Know-How für diesen Fall notwendig war und so musste mehr internes Personal zur Verfügung gestellt werden.

Aug 2010: Datenqualifizierung Herstellerdaten proficl@ss

Arbeitspaket abgeschlossen

August 2010
Der Abschluß des Arbeitspaketes war abhängig von Arbeitspaketen aus anderen Meilensteinen (s. M3).

März 2010
Die letzten Abgleiche wurden durchgeführt und abschließend für die Produktgruppenstruktur übergeben. Somit sind nun alle bearbeiteten Klassen (nach Prüfung über eine Durchsicht der aktuellen Herstellerkataloge) in die Struktur der PGS eingeflossen und ein neues Wording wurde auch integriert.

Februar 2010
Bei einigen Fällen konnte keine Eindeutigkeit für eine Zuordnung erzielt werden. Diese Fälle wurden an die IT-Abt. zur Prüfung übergeben. Nur durch entsprechende Sachkenntnis und Gegenprüfungen der einzelnen Patchlevel konnte eine Zuordnung stattfinden.

Diese gesonderte Führung einzelner Produkte muss absolut vermieden werden, in der zukünftigen Angleichung von proficl@ss und eCl@ss wird der Fall laut Aussage von proficl@ss wohl erledigt sein, bis dahin muss Delker mit diesen Ausnahmeartikeln, die jedoch auch keinen signifikanten Umsatzwert zeigen über eine Zusatzkontrolle auskommen. Es ist nicht zu erwarten dass bei zukünftigen Importen erneut dieser Fall eintreten könnte.

Mrz 2010: Datenqualifizierung Herstellerdaten eCl@ss

Arbeitspaket abgeschlossen

August 2010
Der Abschluß des Arbeitspaketes war abhängig von Arbeitspaketen aus anderen Meilensteinen (s. M3).

März 2010
Es wurden weitere Patchlevel von eCl@ss berücksichtig und diese zum Gesamtbildnis hinzugefügt. Da sich viele Bereiche in den Granularitäten zwischen eCl@ss und proficl@ss stark unterscheiden wurde hier die eCl@ss Klassifizierung bevorzugt solange diese eine tiefere Granularität aufwies. Anschließen wurden die Daten nochmals zur Prüfung an die Produktmanager übergeben um letzte offene Punkte abzuarbeiten und gegebenfalls das Wording noch etwas sinnvoller zu gestalten.

Aufgrund der vielen Arbeiten an der Klassifizierung wächst das interne Know-How, wofür Klassifikationen stehen und wie man damit umgeht, stark an. Dies merkt man vor allem auch im Bereich des Innendienstes, der immer wieder bei Rückfragen konsultiert wird.

Aug 2010: Datenübernahme Herstellerdaten Produktgruppenstruktur

Arbeitspaket abgeschlossen

August 2010
Der Abschluß des Arbeitspaketes war abhängig von Arbeitspaketen aus anderen Meilensteinen (s. M3).

März 2010
Es wurde eine Möglichkeit geschaffen, die unterschiedlichen Herstellerdaten in das Basissystem zu integrieren und anhand der vorhandenen Klassifizierung in die Produktgruppenstruktur einzuspielen. Somit wird sich später bei kompletter Füllung der Merkmale bzw. Veredelung der Merkmalsinhalte automatisch eine Zuordnung zu allen Klassifikationen ergeben.

Probleme machen aktuell noch die Produkt zu Variante bzw. Gruppenprodukt zu bestellbarem Artikel Beziehung. Es wird sich über eine neue Definition des Importweges Gedanken gemacht, ob der bisherige Weg über eine Produktintegration und Anreicherung um Varianten oder ein Verzicht auf Produkte und eine spätere Unterscheidung in Einzelgruppen über die Klassifizierung selber sinnvoller ist. Durch Hinweise des Herstellers wurde einige Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt, die vorher dem Partner nicht bekannt waren und somit diesen Weg eigentlich ausschließen ließ.

Aug 2010: Realisierung / Integration der Produktgruppenstruktur

Arbeitspaket abgeschlossen

August 2010
Der Abschluß des Arbeitspaketes war abhängig von Arbeitspaketen aus anderen Meilensteinen (s. M3).

März 2010
Der Realisierungspartner hat eine neue Vorgehensweise bei der Integration der Produktgruppenstruktur vorgegeben und diese wurde intern angepasst und die Daten an alle beteiligten Realisierungspartner übermittelt.

Aufgrund der neuen Vorgehensweise musste die Arbeiten bezüglich der Integration beim Realisierungspartner Semaino erst einmal gestoppt werden. Die neuen Vorgaben ziehen eine starke Überarbeitung der Schnittstelle mit sich, wo ein Nutzen noch nicht sicher ist.

Aug 2010: Realisierung Warengruppenstruktur

Arbeitspaket abgeschlossen

August 2010
Der Abschluß des Arbeitspaketes war abhängig von Arbeitspaketen aus anderen Meilensteinen (s. M3).

März 2010
Da die Vorgaben für die Warengruppenstruktur steht konnten jetzt die einzelnen Produktmanager an die Daten herangehen und hinsichtlich Fehler überprüfen und um weitere wichtige Details ergänzen. Der Produktmanager wurde von der IT Abteilung in die zukünftigen Arbeiten eingewiesen und es wurde das Konzept vorgestellt.

Es stellte sich heraus, dass diese Aufgabe sehr zeitintensiv ist und entsprechend weitere Mitarbeiter intern in diesem Punkt früher als geplant geschult werden müssen. Diese Aufgabe wird zukünftig ein Mitarbeiter fest übernehmen und andere Produktmanager in die Thematik einarbeiten sobald die Arbeiten an seinem Aufgabengebiet abgeschlossen sind.

Jun 2010: Anpassung Produkt und Variantenstruktur

Arbeitspaket abgeschlossen

Juni 2010
Die Struktur wurde endgültig abgeschlossen. Zukünftig wird es zwar immer weiter Anreicherungen geben, aber der jetzige Stand wurde fixiert und als Version 1.0 festgelegt. Aufgrund dieser Struktur werden sämtliche Pflegearbeiten veranlasst und diese Struktur wird an alle entsprechenden Partner und Lieferanten kommuniziert.

Mai 2010
Mit wachsender Erfahrung und Erweiterung des Kreises der Beteiligten Personen sowie Hinweisen von Partnerunternehmen wurde die Produkt- und Variantenstruktur erweitert um sämtliche zukünftigen absehbaren Fälle mit abzudecken. Z.B. ist die Erweiterung für eine Printausleitung hinzugekommen.

Durch die immer wieder wachsende Struktur müssen Arbeiten oft mehrfach angegangen werden und somit kommt ein Zeitverzug zustande.