eBusiness-Praxis für den Mittelstand.

Arbeitspaket 8 Test und Abnahme der Software und Schnittstellen

Durchführung geplant für Juni 2004
Start 07.06.2004
Ende 29.10.2004

Stand: 29.10.2004
abgeschlossen abgeschlossen
Zeitverz?ung Zeitverzögerung
problematischer Verlauf Stolpersteine

Tests abgeschlossen

Nach mehrmonatiger Verzögerung konnten die Tests erfolgreich abgeschlossen werden.


Folgende Berichte aus dem Projektverlauf liegen vor:
12.10.2004: Test noch nicht zufriedenstellend

Wiederholter Test der INTEX Schnittstelle in Verbindung mit der Shopanwendung. Es konnte ein Auftrag in INTEX übermittelt werden, jedoch existieren immer noch Probleme der Preisfindung und der Einheiten.

08.10.2004: Test der Schnittstellen zum Shop

Wiederholter Test der INTEX Schnittstelle in Verbindung mit der Shopanwendung. Es wurden folgende Shopfunktionalitäten getestet:
A) Termin und Preisfindung,
Es wurden Fortschritte bzgl. der Kommunikation erzielt, die Inhalte entsprachen aber noch nicht den erwarteten Werten.
B) Auftragserfassung
Eine Auftragsanlage konnte immer noch nicht erfolgreich abgewickelt werden.
Beide Partner sind gefordert die offenen Schwierigkeiten zu lösen, wie z.B. die Definition der zu übergebenden Einheiten und deren Rückmeldung. Die Testphase ist unbefriedigend verlaufen. Es sind weitere Anpassungen und nachfolgende Test erforderlich.

29.09.2004: Weitere Tests

Diskussion der bei der Integration (Schnittstellen) nach wie vor aufgetretenen Schwierigkeiten mit den Bestelleinheiten. Weitere Arbeiten an der Definition und Umsetzung der Schnittstellen sind erforderlich. Der nächste Test wurde für den 8.10. vereinbart.

24.09.2004: Testen der geänderten iNTEX-Schnittstelle

Test der neuen Intex Anwendungen und Schnittstelle in Verbindung mit der Shopanwendung. Es wurden folgende Shopfunktionalitäten getestet:
1) Termin und Preisfindung
Termin und Preisfindung waren nicht zufriedenstellend. Hierbei wurden verschiedenste Vorgehensweisen und Zustände gewählt, wie z.B Verfügbarkeit ganz, teilweise od. nicht vorhanden, Preisfindung über Preisliste und Angebot.
2) Auftragserfassung
Es konnte kein Auftrag in Intex über die Schnittstelle angelegt werden.
Als Ursache für die Schwierigkeiten stellte sich heraus, dass aufgrund der zu ungenau definierten Schnittstelle bezüglich Ablauf und Inhalt kein ein zu grosser Interpretationsspielraum für beide Projektpartner existierte.
Es wurden Detailfragen zur bevorstehenden Datenanreicherung erörtert.

22.09.2004: Test der erweiterten iNTEX Schnittstellen Module

Es wurden Programmanpassungen und weitere gemeinsame Tests mit Intex durchgeführt. Die Tests wurden innerhalb der INTEX-Testumgebung erfolgreich abgeschlossen. Es wurde mit Herrn Henze ein Termin für den 24.09.04 vereinbart, um die Integration mit dem Shop zu testen.

21.09.2004: Schnittstellentest des Warentwirtschaftssystems

Installation der neuen Intex Module zur Verwaltung der aufmachungscodierten EAN–Nummern. Test der neuen Intex Anwendung und Schnittstellen unabhängig von der Shopanwendung mittels eines von Intex zur Verfügung gestellten Testprogramms („MODTEST“).
Es konnte ein Auftrag in Intex über die Schnittstelle angelegt werden. Der Auftrag ist allerdings nicht unter der Bestellkundennummer angelegt worden, sondern mit der Kundennummer „0“.

10.09.2004: Problematische Zuordnung der EAN-Nummern

e.bootis stellte die Weiterentwicklung des Katalogmanagers bezüglich der Einführung einer Gebindefunktionalität vor. Im Laufe des Gespräches stellte Gebrüder Colsman die Änderungen der Warenwirtschaft bezüglich der EDI-Schnittstelle dar, welche einen Artikel als eindeutig bestellbar voraussetzt. Dieses bedeutet, dass einem Artikel nicht innerhalb eines Bestellvorganges eine Aufmachung (im Katalogmanager als Gebinde bereits realisiert!) zugeordnet wird, sondern der eine Artikel in seinen Ausprägungen eindeutig darzustellen ist. So sind z.B. Stoff Venezia, Farbe rot, Aufmachung 22 und Stoff Venezia, Farbe rot, Aufmachung 45, als zwei verschiedene Artikel zu betrachten und anzulegen. Diese Artikel können innerhalb des Katalogmanagers über Varianten erzeugt werden. Daher wurde folgende Vorgehensweise beschlossen:
Für den Einzelhandel wird ein Basisartikel eines Stoffes angelegt, aus diesem werden die entsprechenden Aufmachungen als bestellbare Artikel generiert. Bestelleinheit für diese Artikel ist Stück.
Für den Großhandel wird ein weiterer Artikel dieses Stoffes angelegt, dieser wird auf Meterpreise berechnet und bestellt.
Die Schnittstelle wird mit den Standardwerten des Shopsystems gefüllt und an das Intex-System weitergereicht, wo Preisermittlung und Verfügbarkeit ermittelt werden.
e.bootis erstellt kurzfristig auf Basis eines Standardtemplates einen Beispielshop um die darstellten Funktionen zu demonstrieren.
Gebrüder Colsman nimmt Kontakt zur Fa. Intex auf, um einen Fertigstellungstermin für die Anpassung der Schnittstelle zu erhalten. Sollte Intex diesen Termin nicht bis Ende Oktober zusagen können, wird die Schnittstelle seitens der e.bootis ag um die Information der Aufmachung des bestellten Artikels ergänzt, womit die Generierung von Aufträgen aus dem Einzelhandel gewährleistet ist. In diesem Fall wird der Einkauf durch den Großhandel bis auf weiteres zurückgestellt.
Die Schnittstelle sollte, sofern keine grundlegenden Änderungen nötig werden, in der KW 39 bei der Fa. Colsman getestet werden.

18.08.2004: Verzögerungen durch Urlaubszeit

Der Testbetrieb kann erst nach der Urlaubszeit wieder aufgenommen werden. Die Schnittstellenanpassungen sind noch nicht fertiggestellt. Es fehlen noch Anforderungen von ebootis, welche Anpassungen auf Seiten von iNTEX vorgenommen werden müssen. iNTEX hat ein Patch mit aktuellen Modifikationen bereitgestellt, allerdings fehlen die zusätzlichen Anforderungen der Aufmachung noch.

21.07.2004: Bestelleinheit in Verbindung mit Kunden

Eingang des Konzepts der Schnittstellenerweiterung von ebootis. Diskussion über den Begriff "Gebinde": eBootis wird in dem Shop eine neue Klasse "Gebinde" zur Verfügung stellen. Diese soll die Verbindung zwischen möglichen Bestellgrössen in Verbindung mit dem Kunde herstellen.

15.07.2004: Lücken in der Konzeption

Die Schnittstellen zwischen Shop und Intex werden getestet:

Kundenneuanlage über Shop funktioniert:
Es wird ein Artikel im Shop angelegt. Hier muss eine Umverschlüsselung des Artikels stattfinden. In Intel besteht der Bestell-Artikel aus Artikelnummer, Dessin und Farbe. Dieser Begriff muss zusammengefasst werden:
Bestellt werden soll in diskreten Längeneinheiten. Im Einzelhandel sind diese Längen 12, 20 und 33 Meter. Es darf keine frei wählbare Länge über den Shop bestellbar sein, da sonst erheblicher Schneidaufwand im Hause ensteht und somit keine Standardlänge verkauft wird. Über die Möglichkeit Sonderlängen in Verbindung mit Preiszuschlägen wird diskutiert.

Die Bestellung über die EAN-Nummer als Artikel wird von Intex abgewiesen. Im Protokoll steht: Artikel / EAN unbekannt! Hier liegt noch ein Programmfehler vor.

Leider wird die Bestellung über die umverschlüsselte Artikelnummer auch abgewiesen, da im WWS die Aufmachung mit übergeben werden muss. Diese existiert aber nicht in der Schnittstellendefinition. Hier ist eine konzeptionelle Lücke enstanden.
Es kann keine Bestellung im WWS (iNTEX) ausgelöst werden. Es existiert ein konzeptioneller Fehler: in der Textil-Branche bestellt man in einer bestimmten Aufmachung, z.B. gerollt oder doubliert.

14.07.2004: Zusätzliches Testsystem

Aufgrund der bisherigen Erfahrungen ist zusätzlich ein Testsystem eingerichtet worden. Dieses System ist vom Produktivsystem vollkommen getrennt betreibbar. In dem Zusammenhang haben wurde die Konfiguration der Kommunikationsparameter dokumentiert. Ein Mitarbeiter der Gebrüder Colsman ist dabei in das System eingewiesen worden.

13.07.2004: Fehlerhafte Konfiguration des Shops

Wie schon festgestellt, findet keinerlei Kommunikation zwischen den Systemen statt. Es findet kein Datenaustausch statt.
Fehlersuche:
Der Linuxserver (Shop) war falsch konfiguriert. Der Deamon meldete zwar connect, aber dieser war mit sich selbst verbunden. Das System wurde umkonfiguriert. Der Shop (Linux)-Server konnte nun mit dem Intex kommunizieren.
Leider fand immer noch kein Datenaustausch statt. Im Linuxsystem kamen keinerlei Daten an. Es wurde festgestellt, dass das sendende System (Module von eBootis) keine Daten aus der Schnittstelle liest, und folglich auch auch nicht antwortete.
Am späten Abend ( 20:15 ) konnte der Fehler lokalisiert werden. Es lag lein Programmfehler vor !
Die INBETRIEBNAHME der Schnisttellen konnte erreicht werden !
Weitere Test müssen mit vernünftigen Daten folgen.
Termin 15.07. !

09.07.2004: Remotezugang für die Wartung des Katalog- und Shopsystems

Es wird ein SSL verschlüsselter Zugang über das Internet eingerichtet. Hierfür wird frei verfügbare Software genutzt Open-SSL und Putty. Hierfür sind entsprechende Schlüsselpaare generiert und installiert worden. Die Firewall ist entsprechend konfiguriert worden. ebootis kann jetzt die Systeme fernwarten.

01.07.2004: Inbetriebnahme und Test der Schnittstellen

ebootise installiert die aktuelle Version des Katalogmanagers, die aktuellen Shopmodule und richtet den Katalogexport ein.
Die Schnittstelle zum Intex-System wird konfiguriert.
Hierfür wird auf beiden Systemen ein Dienst eingerichetet. Die Kommunikation zwischen den Systemem basiert auf einer TCP/iP Verbindung. Da noch keine Artikel innerhalb des Shops in Form von Katalogen erfasst sind, kann der Katalogexport und die Schnittstelle zu Intex System noch nicht getestet werden.