eBusiness in der Branche Food / Non-Food
Herausforderungen und Nutzen von eBusiness-Anwendungen
Praxisberichte aus den Bereichen Food / Non Food
PROZEUS unterstützt kleine und mittlere Unternehmen bei ihrem Weg ins eBusiness. Verfolgen Sie die Schritte der Praxisprojekte und profitieren Sie von den Erfahrungen der Unternehmen Ihrer Branche:

Vermarktungsgemeinschaft für Zucht- und Nutzvieh (ZNVG) und EDEKA Nord
Die Unternehmen bauen gemeinsam mit weiteren Geschäftspartnern in der Versorgungskette wie z.B. Zerlegebetrieben ein Rückverfolgbarkeitssystem für Fleisch auf. Ziel ist die Verbesserung der Lebensmittelsicherheit durch die schnelle Identifikation gefährlicher oder nicht zum Verzehr geeigneter Waren auf jeder Produktionsstufe.
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Hitschler International GmbH
Seit über 50 Jahren stellt die Hitschler International GmbH aus Nordrhein-Westfalen Süßwaren wie Kaubonbons, Speck und Fruchtgummi her. In einem Projektprojekt mit der Metro Group wurden standardisierte Datenaustauschformate für Artikelstammdaten eingeführt und diese über SINFOS (seit 2012 1WorldSync) ausgetauscht.
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eBusiness-Standards
In dieser Branche hat sich der branchenübergreifende Standard EANCOM durchgesetzt. Mit standardisierten Nachrichten im EANCOM-Format können Geschäftsprozesse wie Bestellung, Rechnung, Lieferavisierung oder Transportaufträge abgewickelt werden.
Außerdem setzt die Branche schon vorbildhaft die sogenannten ECR-Prozess-Standards um. ECR steht für Efficient Consumer Response und umfasst u.a. Konzepte wie Gemeinsame Prognose (Joint Forecasting), Category Management und Herstellergesteuertes Bestandsmanagement (Vendor Managed Inventory).
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Einsatzgebiet Category Management
Beim Category Management wird anhand von Abverkaufsdaten – auf Filialebene und Tagesbasis – die Sortimentsgestaltung innerhalb einer einzelnen Warengruppe gemäß den Kundenbedürfnissen optimiert. Hierdurch erzielen auch kleine und mittlere Unternehmen Umsatzsteigerung durch eine verbesserte Warenpräsentation in der jeweiligen Verkaufsstelle und eine effizientere Aktions- und Promotionsplanung. Darüber hinaus kann eine geringere Floprate bei der Einführung neuer Produkte erzielt werden.
Einsatzgebiet Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln
Alle Lebensmittelunternehmen sind verpflichtet, die Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln in allen Produktions-, Verarbeitungs- und Vertriebsstufen innerhalb der EU sicherzustellen. Dazu müssen sie über Systeme und Verfahren verfügen, mit denen sie feststellen können, von wem sie Ware erhalten und an wen sie Ware geliefert haben. Die notwendigen Informationen zur Rückverfolgung, wie Produktidentifikation, Identifizierung der Versandeinheit, Produktmenge, Losnummer, Haltbarkeit, Warenempfänger und Lieferant können über das GS1-Transportetikett dokumentiert und ausgetauscht werden.