Mobile Business-Anwendungen im Mittelstand

Mobile Business-Anwendungen im Mittelstand – langfristiger Trend oder nur ein weiterer Hype?

Köln, 5. Oktober 2011. Handy, Smartphone, Laptop – kaum jemand kann sich heute noch vorstellen, nicht mobil zu sein – sei es in der Freizeit oder beim Arbeiten. Studien und Zahlen aus der Praxis belegen: Die Vorteile mobiler Systeme im Geschäftsalltag sind groß, doch nur wenige Unternehmen nutzen die gesamte Bandbreite der sich hieraus ergebenden Möglichkeiten. Im Rahmen eines aktuellen Praxisleitfadens stellt das Projekt PROZEUS deshalb das Thema Mobile Business insbesondere für Entscheider in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) umfassend, kompakt und neutral dar.

Die fast flächendeckende Verfügbarkeit des Internets bildet die Grundlage für innovative Geschäftsideen. Die Vielfältigkeit der Einsatzmöglichkeiten von mobilen Business-Anwendungen ist groß: Sie umfassen den Austausch von Informationen, Dienstleistungen oder Waren im und zwischen Unternehmen oder mit den Endkunden. Immer jedoch ermöglichen sie es Unternehmen, schneller auf veränderte Gegebenheiten zu reagieren, Kundendienstleistungen zu verbessern und Geschäftschancen zu ergreifen. Mobil sein – das bedeutet nicht nur jederzeit und überall erreichbar zu sein, sondern auch jederzeit und von überall auf Informationen zugreifen zu können und Wissen verfügbar zu haben.

Anhand von zwei Praxisbeispielen aus dem Mittelstand werden die Anwendung und das Potenzial von mobilen Business-Anwendungen veranschaulicht. Hier berichten Unternehmen, die im Rahmen von PROZEUS bereits auf mobile Lösungen setzen, von enormen Einsparungen und Effizienzgewinnen. Diese werden häufig unterschätzt : Kurt Lauber von der Gruber Innenausbau-Holzbau GmbH (141 Mitarbeiter) schildert, dass Dank der neuen mobilen Lösung der Projektleiter bei Problemen auf der Baustelle nun nicht mehr auf die Baustelle fahren muss: „ Die gewerbliche Führungskraft auf der Baustelle ist mit einem Tablet-PC ausgestattet, welcher eine Webkonferenz mit dem Projektleiter im Betrieb zulässt. Die beiden lösen das Problem gemeinsam via modernster Technologie und dem Projektleiter bleibt eine Fahrt erspart. Und wie wir alle wissen: Zeit ist Geld!“
Die Voigtmann GmbH, ein mittelständisches, TÜV-zertifiziertes IT-Systemhaus optimierte durch die Umstellung auf Verbrauchsdatenerfassung und -übertragung mittels mobiler Endgeräte das Facility Management im Nürnberger Bundesliga-Stadion: Neben Kosteneinsparungen in Höhe von 18.000 Euro pro Jahr sank die Fehlerquote bei der Rechnungsstellung an die Stadion-Mieter auf nahezu null Prozent.

Unter www.prozeus.de stehen neben Gruber Naturholzhaus und Voigtmann über 130 detaillierte Praxisberichte von Unternehmen zur Verfügung, die im Rahmen von PROZEUS ihre Prozesse durch die Einführung von eBusiness-Standards optimiert haben. Zudem können über 40 Leitfäden, Praxisbroschüren und Handlungsempfehlungen sowie zahlreiche Checklisten und andere Hilfsmittel zur Einführung und Umsetzung von eBusiness kostenfrei bestellt oder heruntergeladen werden.