eBusiness-Praxis für den Mittelstand.

Mit neuen Technologien fit für die Zukunft

Köln, 30. Oktober 2008 Scanning mit Mobiltelefonen, Online-Shops, Radiofrequenztechnologie (RFID) und elektronische Beschaffung sind Themen der Zukunft, wenn es um eBusiness geht. Gerade kleine und mittlere Unternehmen (KMU) müssen sich mit diesen neuen Technologien auseinandersetzen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. „Effizienz ist keine Frage der Unternehmensgröße!“ so Christian Diephaus, Geschäftsleitung der Firma Diephaus Betonwerk. Weit über 60 Prozent habe das 140-Mann-Unternehmen eingespart, seitdem es Rechnungen und Bestellungen elektronisch versendet. Diephaus ist einer von 70 Mittelständlern, deren Projekt im Rahmen der eBusiness-Initiative PROZEUS vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) gefördert wurde.

Ab sofort können sich KMU fortlaufend bei PROZEUS online um ein gefördertes eBusiness-Praxisprojekt bewerben. Voraussetzung: Das Unternehmen beschäftigt nicht mehr als 250 Mitarbeiter und sein Jahresumsatz liegt unter 50 Millionen Euro. Das BMWi unterstützt Unternehmen, die wie Diephaus bereit sind, die Ergebnisse zu veröffentlichen, mit bis zu 50.000 Euro. Geförderte Unternehmen werden darüber hinaus vom PROZEUS-Team bei GS1 Germany und IW Consult beratend begleitet.

Vorschlagen können Bewerber alle Projekte, bei denen eBusiness-Standards eingesetzt werden. Dazu gehören neben dem Scanning mit Mobiltelefonen und der Logistik- oder Produktionssteuerung mittels RFID auch Projekte, in denen neue Barcodes eingesetzt, Produktinformationen ausgetauscht oder ganze Prozesse mit Partnern automatisiert abgewickelt werden sollen.

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