Arbeitspaket 1 Detaillierte Ist-Analyse der Unternehmensstruktur

Start 04.12.2007
Ende 29.02.2008

Stand: 15.07.2008

	abgeschlossen
	erfolgreicher Verlauf

Prozesserfassung

Am 04.12.2007 fand das Kick-Off Meeting gemeinsam mit dem Partnerunternehmen Fegros/Selgros statt. In diesem wurden die gemeinsamen Projektziele definiert.

Folgende Berichte aus dem Projektverlauf liegen vor:

Einführung des Warenwirtschaftssystems und Umsetzung des GS1-Transportetiketts, wie EDI-Nachrichten:

Neben der Einführung eines neuen Warenwirtschaftssystems gehören die Umsetzung des GS1-Transportetiketts, und die EDI-Nachrichten ORDERS, DESADV und INVOIC dazu. Darüber hinaus wird überlegt von der Streckenbelieferung auf einen Cross-Docking-Prozess umzustellen. Darüber hinaus wurden die Ist-Prozesse erhoben und im Projekt- und Arbeitsplan dokumentiert. Wesentliche Bestandteile waren dabei der Beschaffungs- und Distributionsprozess die im Folgenden beschrieben werden.

Beschaffungsprozess:

• Anhand einer Accessdatenbank werden die Bestände überprüft.
• Die Bestellung wird in die Accessdatenbank eingegeben, ausgedruckt und dem Lieferanten gefaxt.
• Der Lieferant teilt Tri d’Aix mit, ab wann die Ware abgeholt werden kann.
• Bei Ankunft der Ware im Lager von Tri d’Aix wird die Ware abgeladen und im Wareneingangsbereich abgestellt.
• Die QS führt die Wareneingangsprüfung durch und erfasst einem Wareneingangsbeleg (Papier).
• Zum Abgleich der Bestellungen zieht sich die QS eine Liste der offenen Bestellungen aus der Access-Datenbank.

Distributionsprozess:

• Der Auftrag kommt per Fax, Telefon, E-Mail oder per Abruf in einer vom Kunden gestellten Plattformen im Internet (Web-EDI) bei der Auftragsbearbeitung an.
• Der Lagermitarbeiter nimmt einen Kommissionierauftrag und prüft welche Produkte aufgrund physischer Gegebenheiten unten auf die Palette müssen.
• Dem Kommissionierer ist aus Erfahrung bekannt, an welchem Lagerplatz sich welche Ware befindet.
• Anschließend werden die Kommissionieraufträge in der Access-Datenbank in einen Lieferschein umgewandelt und ggf. dabei Mengen korrigiert.
• Die Palette wird mit einer vom Spediteur bereitgestellten NVE versehen, ebenso der Lieferschein (Etiketten).
• Anschließend wandelt die Auftragsabwicklung die Lieferscheine in Rechungen um, druckt diese aus und versendet diese per Post.