eBusiness-Praxis für den Mittelstand.

Arbeitspaket 14 Produktklassifizierung
- Untersuchung Klassifikationssysteme eCl@ss, profiCl@ss
- Zuordnung zu Produktklassen
- Befüllen der Merkmalsleisten

Durchführung geplant für Dezember 2003
Start 01.06.2003
Ende 23.12.2004

Stand: 23.12.2004
abgeschlossen abgeschlossen
Zeitverz?ung Zeitverzögerung
problematischer Verlauf Stolpersteine

Zuordnung von Produktklassen und -merkmalen

Die Erfassung der Basisdaten stellte sich als sehr zeitintensiv dar.


Folgende Berichte aus dem Projektverlauf liegen vor:
23.12.2004: Zusammenfassung: Befüllen der Merkmalleisten

Befüllen der Artikel - Merkmalsleisten ist sehr zeitintensiv, da jeder Artikel einzeln aufgerufen werden muss, dann entsperrt wird und erst danach die Parametereingabe erfolgen kann.

15 Tagwerke waren kalkuliert. Zur Zeit sind ca. 40 % der Sachmerkmalsleiten befüllt. Der Artikelbestand beträgt insgesamt ca. 22.000 Artikel. Die Befüllung der Artikel erfolgt zur Zeit nur auftragsbezogen. Die Firmen Timeline und Neuron prüfen zur Zeit, ob es eine einfachere Lösung für das Problem gibt, um das Befüllen mit einem Zusatzprogramm mittels Datenmapping zur erleichtern .

23.12.2004: Zusammenfassung: Zuordnung zu Produktklassen

Die aus dem alten PPS-System übernommen Datenbestände müssen einzeln durchgesehen werden. Desweiteren muss eine Trennung der Artikel zwischen Sachmerkmalen und Arbeitsfolgen durchgeführt werden. Auftretendens Problem: Der dafür vorgesehene Zeitraum ist weit überschritten worden. Falsch Kalkuliert. Das überspielen der alten PPS-Datenbestände war nicht ohne weiteres möglich, da die Daten nur im DOS-Format vorlagen und ins Windows-Format formatiert werden mussten.

15.12.2004: Befüllen der Merkmalleisten weiterhin zeitraubend

31.08.2004: Befüllen der Artikel-Merkmalleisten zeitintensiv

Befüllen der Artikel-Merkmalleisten. Dies ist sehr zeitintensiv, da jeder Artikel einzeln aufgerufen werden muss, dann entsperrt wird und erst danach die Parametereingabe erfolgen kann.

09.06.2004: Befüllen der Merkmalsleisten

Befüllen der Artikel -Merkmalleisten. Dies ist sehr zeitintensiv. Da jeder Artikel einzeln aufgerufen werden muss, dann entsperrt wird und erst danach die Parametereingabe erfolgen kann. Dies erfolgt bei einem Artikeldatenbestand von ca. 22.000 Artikeln.
Fa. Timeline prüft und testet, ob die Artikel nicht zum Teil automatisiert erfasst werden können, damit ein Teil der zeitintensiven Arbeit verkürzt werden kann.

21.05.2004: Befüllen der Merkmalleisten dauert an

Da jeder Artikel einzeln aufgerufen werden muss, dann entsperrt wird und erst danach die Parametereingabe erfolgen kann, ist die Arbeitsaufwand weiterhin sehr umfangreich, da auch der Artikeldatenbestand sehr hoch ist.

10.02.2004: Befüllen der Merkmalleisten sehr zeitintensiv

Nachdem begonnen wurde, die Merkmalsleisten der Artikel zu befüllen, wurde festgestellt, dass dies sehr zeitintensiv ist, da jeder Artikel einzeln aufgerufen werden muss, dann entsperrt wird und erst danach die Parametereingabe erfolgen kann. Dies bei einem Artikeldatenbestand von ca. 22.000 Artikeln. Das Befüllen wurde abgebrochen. In einer Beratung mit der Fa. Neuron und Fa. TimeLine wurde festgelegt, dass die Fa. Timeline eine Lösung für o.g. Problem finden soll bzw. Neuron die Datenbankstruktur geben soll, um ein Zusatzprogramm zum Datenmapping zu schreiben.

20.01.2004: Befüllen der Merkmalleisten

Zu Testzwecken wird ein bestimmter Artikelbereich mit Sachmerkmalen befüllt, um einen kompletten Fertigungsauftrag vom Angebot bis zur Auslieferung durchführen zu können.

13.01.2004: Zuordnung zu Produktgruppen

Die aus dem alten PPS -System übernommenen Datenbestände müssen einzeln durchgesehen werden und es muss eine Trennung der Artikel durchgeführt werden, zwischen Sachmerkmalen und Arbeitsfolgen, da dies im alten PPS -System vermischt war.

Auftretende Probleme:
Der dafür vorgesehene Zeitrahmen ist nicht im entferntesten berücksichtigt /kalkuliert worden. Das Überspielen der alten PPS -Datenbestände war nicht ohne weiteres möglich, weil sich in dem PC nur ein Diskettenlaufwerk befindet und kein CD-Laufwerk mit Brenner. So musste erst umständlich die Festplatte ausgebaut werden und in einen PC mit CD-Brenner eingebaut werden, um die Daten auszulesen.

31.12.2003: Einführung von eCl@ss

Die Erfassung der Basisdaten erfolgt für die einzelnen Produktgruppen. Hierbei wird mit den Ersatz- und Verschleißteilen begonnen, danach erfolgen die Baugruppen und zum Schluss die Anlagenkomponenten und Maschinen. Allein bei der Erfassung der Ersatzteile zeigte sich, dass weitere Klassifizierungsmerkmale benötigt werden (z.B. die Klassifizierung der Kunden und Lieferanten). Dazu wurde eine Spezifikation der Brachenklassifikation für die Bereiche Kunden, Interessenten, Lieferanten in Anlehnung an den Brachenschlüssel des statistischen Bundesamtes herangezogen und verwendet. Eine weitere wichtige Einteilung war notwendig für die Bestimmung der Zukaufteile in die einzelnen Bereich wie .z. B. Antriebstechnik, Wälzlager, Fördertechnik etc.

Die Erfassung der Basisdaten stellte sich als sehr, sehr zeitintensiv dar. Eine enorme Masse an Daten musste erfasst und sinnvoll verwertet werden. Hierbei ergab sich das Problem, dass zum einen die alten Artikelnummern weitergeführt werden müssen, da „Altkunden“ ihre Bestellungen über diese vorhandene Artikelnummern durchführen werden, da sonst alle Ersatzteillisten und Dokumentationen ausgetauscht werden müssten, was in keinem Kosten/ Nutzenverhältnis steht.

Das größte Problem ergibt sich aus der Grundkonstellation der Fa. Telschig als Sondermaschinenbauer. Fast jeder Kunde hat seine eigene Maschine und Anlage erhalten. Dies hat zur Folge, dass jeder Kunde seine eigenen Ersatz- und Verschleißteile hat, die nur in seiner Maschine/ Anlage passt. Das heißt die hierfür angesetzte Zeit wurde um das 3-fache überschritten und sind z.Zt. noch immer nicht abgeschlossen. Da auch noch die Bereiche erfasst werden müssen, die zwar aus dem Produktprogramm herausgefallen sind, aber aus denen unsere Kunden trotzdem noch Ersatzteile bestellen.

15.12.2003: Zuordnung von Produktklassen

Für den Einsatz eines kleinen Variantengenerators werden die Daten der Produktgruppe Zerkleinerungsprozessor aufgearbeitet.
(Artikelnummer-> Zeichnungsnummer-> Artikeltexte -> Verkaufstext -> Verkaufseinzelpreise)
Da die Verkaufsabteilung die Anfragen und Angebote nicht über Artikel definiert, sondern nur über Produktgruppen und Produktbaugruppen und die technische Ausstattung aus Checklisten ableitet, ist dies für die Arbeit mit den Sachmerkmalsleisten in den Produktgruppen hilfreich. Die in den Checklisten verwendeten Algorithmen müssen nur in den Verknüpfungen der einzelnen Schnittstellen zwischen Basisdaten der Artikel und Produktbaugruppen so programmiert werden, dass diese eineindeutig sind.

28.11.2003: Befüllen von Merkmalleisten

Um den schnellen Einsatzes des Webshops zu forcieren, werden für bestimmte Ersatzteilgruppen (Bereich Zerkleinerungsprozessor) die nötigen Vorarbeiten durchgeführt, damit Telschig für die Testung des Webshops bereits fertige Daten zur Verfügung hat. Dies bedeutet zwar einen Mehraufwand, da aber die Access -Datenbank von TimeLine noch nicht fertig ist, würden wir dann nochmals Zeit verlieren.

24.11.2003: Zuordnung zu Produktdaten

Zuordnung der erfasten Basisdaten in Produktgruppen und deren Untergruppen bzw. Baugruppen als Vorstufe für Sachmerkmalsleisten und für die Klassifizierung gemäß eCl@ss und für die Erfassung des Auswertetools von Timeline.

07.11.2003: Zuordnung zu Produktklassen

Auslesen der vorhandenen Daten aus dem alten PPS –System. Festlegung der Datenbankstruktur und Einlesen der Daten in eine Access-Datenbank, mit dem Ziel diese Datenbestände zu sichten und wenn möglich, für das neue ERP-System zu nutzen.

Auftretende Probleme:
Der alte Datenbestand ist im DOS-Betriebssystem in einer alten Datenbank geschrieben. Dazu kommt, dass der PC nur ein 3 ½“ Laufwerk hat, daher wurde die Festplatte ausgebaut und zum Auslesen der Datenbestände in einen anderen Rechner eingebaut.
Des weiteren gibt es zur Struktur der alten Datenbank keine Unterlagen mehr und so musste die Struktur der Daten mühsam erforscht werden, um diesen zu bestimmen. Dabei stellte sich heraus das ca. 30 % der Datenbestände unter Umständen genutzt werden können

30.10.2003: Untersuchung von Standards

Bei der Suche nach dem geeignetesten ERP-Softwareanbieter war eine große Wissenslücke hinsichtlich der Standards bei diesen Firmen ersichtlich. Hier sind die Institutionen gefordert, da es nicht die Aufgabe von KMUs sein kann diese Standards auf den Markt zu etablieren.

Da der Bereich der Klassifizierungssysteme/ Standards sich zur Zeit im Umbruch befindet, liegen keine verlässlichen Zahlen vor, welches der vorhandenen Systeme sich in der Zukunft durchsetzen wird. Der Zeitraum der geplant war konnte nur genutzt werden, um eine Grobsichtung der vorhanden Systeme durchzuführen. Eine ausführliche Sichtung um detaillierte Beschäftigung mit dem vorhandenen Klassifizierungssystemen, Übertragungsstandards und Katalogsystem konnte erst dann erfolgen, als eine eindeutige Festlegung auf die einzusetzende ERP-Software fest stand.

16.09.2003: Hilfe bei eCl@ss

Zur Klärung der Klassifizierungsfrage bei Telschig wurde die IW Consult GmbH, bei der die eC@ss-Geschäftsstelle ansässig ist, mit einbezogen. Exemplarisch wurden verschiedene Artikel/-gruppen aus dem Produktprogramm von Telschig klassifiziert und eCl@ss-Untergruppen zugeordnet. Es wurde auch auf die Möglichkeit hingewiesen, bei fehlenden Zuordnungsmöglichkeiten, "private" Klassen für die eigenen Produkte einzurichten und ggf. Änderungsvorschläge bei der eCl@ss-Geschäftsstelle einzureichen.

Für die anspruchsvolle Tätigkeit der Klassifizierung von komplexen Gütern ist unbedingt darauf zu achten, daß es sich bei den durchführenden Personen um Fachleute handelt, die einen Einblick in die technsichen Feinheiten der Produkte haben. Dies gilt besonders für das Anlegen der Klassifizierung im eigenen ERP-System. Das Befüllen der Datenfelder mit den entsprechenden Daten kann dann wiederum auch von nicht-qualifiziertem Personal erledigt werden.

30.06.2003: Aufbau einer Expertendatenbank

Nach Überprüfung und Auswertung des QM-Handbuches zwecks Arbeitsweise der Abteilung Verkauf und deren Arbeit mit Checklisten ist der Aufbau bzw. die Einbindung einer Expertendatenbank sinnvoll und für die daraus zu erwartende Zeiteinsparung bei der Erstellung von fundierten Angeboten notwendig. Der sich daraus ergebende Aufwand für den Aufbau der Datenbank/ Klassifizierung muss noch im Detail festgelegt bzw. bestimmmt werden, da sich hier neue Probleme ergeben, vor allem ein Personal- und Zeitproblem, da der Aufbau der Expertendatenbank mit dessen Klassifizierung/ Katalogisierung nur durch den Technischen Leiter selbst aufgebaut (oder durch einen externen Spezialisten) werden kann und sehr zeit- und arbeitsintensiv ist.

01.06.2003: Untersuchung Klassifizierungssysteme

Untersuchung der am Markt vorhandenen Klassifizierungssysteme, Übertragungsstandard und Katalogsysteme in Zusammenwirken mit den in Frage kommenden ERP-Systemen, Onlineshops und Marktplätzen.
Ziel: Festlegung und Auswahl der am besten geeigneten Standards in Zusammenarbeit mit der Fa. Fraunhofer IAO.

Festlegung auf: eCl@ss, BMEcat und openTRANS