2 Initialphase Erstellung eines standardisierten Leistungs-verzeichnisses für die relevanten Leistungsgruppen; Auswahl eines Anbieters Branchenlösung
Durchführung geplant für Februar 2007
Start 01.03.2007
Ende 30.09.2007
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erfolgreicher Verlauf |
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Auswahl der Branchensoftware sehr schwierig
Wichtig für den Erfolg des ganzen Projekts ist die Auswahl der geeigneten Branchensoftware. Die Suche nach dem geeigneten Softwareanbieter nahm wesentlich mehr Zeit in Anspruch als ursprünglich vorgesehen.
Folgende Berichte aus dem Projektverlauf liegen vor:
Alle angebotenen Leistungen sollen in standardisierten Leistungsverzeichnissen genau beschrieben bzw. spezifiziert werden. Dazu hat das Unternehmen Leistungsarten in Gruppen unterteilt und diesen Gruppen die einzelnen Leistungen zugeordnet. Für jede Leistung muss in Zukunft eine genaue Leistungsbeschreibung vorhanden sein. Diese Leistungsbeschreibungen stellen die Grundlage für die Kalkulation der Leistungen dar.
Gemeinsam mit dem Dienstleister Fraunhofer IAO werden die Leistungsbeschreibungen den eCl@ss-Klassifizierungen zugeordnet.
Es ist sehr schwierig, alle am Projekt beteiligten unter einen Hut zu bringen. Das Projektteam ist oftmals von externen Faktoren blockiert. Von der Auswahl der Branchensoftware ist abhängig, welche Informationen später für den Internetauftritt zur Verfügung gestellt werden können und ob die standardisierten Leistungsbeschreibungen verwendet werden können oder ob das Programm diese in eigenen Formaten zur Verfügung stellt.
Die bis jetzt erstellten Leistungsbeschreibungen werden vom Fraunhofer IAO hinsichtlich Struktur, Beschreibung und Verfügbarkeit mit eCl@ss geprüft. Bei Leistungen, die nicht zugeordnet werden können, wird das IOA ggf. Vorschläge zur Ergänzung von eCl@ss erarbeiten. Schwierigkeiten sieht das Unternehmen bei den bislang vorhandenen, gesichteten eCl@ss-Gruppen. Insbesondere die Strukturierung erscheint Service-System für eine Einordnung und Beschreibung der eigenen Leistungen als problematisch. Mit Unterstützung des IAO werden die vorhandenen Klassifizierungen genutzt, aber auch entsprechende Verbesserungs- bzw. Ergänzungsvorschläge erarbeitet.
Da die Struktur in eCl@ss zur Klassifizierung von Dienstleistung noch am Anfang steht, wurde Service System von der eCl@ss-Geschäftsstelle zur neu gegründeten Arbeitsgruppe eingeladen. In dieser Arbeitsgruppe konnte das Unternehmen seine Erfahrungen einbringen. Mit dieser neuen Arbeitsgruppe der das Unternehmen ggf. in Zukunft angehören wird, wird die Klassifizierung von Dienstleistungen weiter ausgebaut und die Struktur verbessert.
Das Unternehmen hat sich gegen eine elektronische Übernahme der Stammdaten von der bisherigen Software (softclean) in die neue Softwarelösung (proclean) entschieden. Bei einer automatischen Übernahme wäre die Nachbearbeitung der fehlenden Daten und Vorgänge aufwendiger gewesen, als die manuelle Eingabe.
Eine neu eingestellte Mitarbeiterin bereitet die bestehenden Kundendaten auf, um sie dann aktuell und korrekt in die neue Software proclean einzugeben. Sobald die Installation abgeschlossen ist (voraussichtlich Ende Juli), wird mit der Eingabe begonnen.
Das Unternehmen kann weder auf Kunden noch auf Kollegen zurückgreifen, die sich bisher mit eCl@ss im Dienstleistungsbereich befasst haben und muss nun allein eine möglichst praktikable Lösung finden. Ein Erfahrungsaustausch mit Kunden und Lieferanten wäre sicher hilfreich gewesen. Je weiter service-system im Projekt fortschreiten, desto mehr wird dem Unternehmen bewusst, wie komplex die Gesamtproblematik ist.
Die Installation ist erst mit erheblicher Verspätung abgeschlossen worden. Die Stammdaten sind im September 2007 fast vollständig eingegeben. Leider kann die erforderliche Programmschulung durch die Softwarefirma proclean erst Ende Oktober 2007 durchgeführt werden.
Drei verschiedene Softwarehersteller wurden zu Produktpräsentation bei Service-System eingeladen. Mit den einzelnen Softwareherstellern wurde ermittelt, welche Programmmodule für die Anforderungen von Service-System erforderlich sind. Auf dieser Basis sollten die Anschaffungskosten genau ermittelt werden können.
Die Kostenvoranschläge der Software-Anbieter und des Internet-Dienstleisters sind mittlerweile eingetroffen.
Die Fa. datamorgana wurde über das Projekt informiert und gebeten, entsprechende Vorschläge und einen Kostenvoranschlag zu erstellen.
Das IOA hat alle Unterlage erhalten, um die einzelnen Faktoren zu koordinieren.
Die Entscheidung ist für proclean gefallen. Dabei wurden die Faktoren Leistungsfähigkeit, Schulungsmöglichkeiten, Referenzen und Preis verschieden gewichtet berücksichtigt. Die Software wird als Leasing-Modell eingesetzt. Der Software-Anbieter wird service-system bei der Umsetzung des Projekts und der Anbindung an die Internetpräsenz unterstützen.
