eBusiness-Praxis für den Mittelstand.

3 Implementierungsphase Software-Installation, Schnittstellen und Anpassungsprogrammierung

Durchführung geplant für Mai 2010
Start Apr 2011
Ende Jun 2011

Stand: 30.06.2011
abgeschlossen abgeschlossen
erfolgreicher Verlauf erfolgreicher Verlauf
Zeitverz?ung Zeitverzögerung

Schnittstelle wurde fertig programmiert

Grundsätze zur Schnittstellen-Umsetzung wurden festgelegt, Abläufe des Publikationsprozesses wurden angepasst


Folgende Berichte aus dem Projektverlauf liegen vor:
30.06.2011: Anpassung der technischen Systeme (Anpassungsprogrammierung)

Neben der Erstellung der BMEcat-Datei ist es ein weiteres Ziel, die Daten der BMEcat-Datei in das bestehende CMS-System der sera-Homepage einzulesen. Hierzu wurden in der Entwicklungsumgebung des CMS-Systems neue Datenbanktabellen und Templates für die Darstellung angelegt. Nach der Umsetzung durch die Abteilung LD, wurden die Templates der Abteilung MK zur Freigabe vorgestellt. Das CMS-System ist eine auf der Skriptsprache ASP und dem Datenbanksystem Microsoft SQL Server 2005 basierende Lösung.

Folgende Grundsätze wurden zur Umsetzung der Schnittstelle festgelegt
- Die Schnittstelle soll in einer Webanwendung realisiert werden.
- Die BMEcat-Daten sollen in die Testumgebung des CMS-System importiert werden.
- Der Datenaustausch zwischen Test- und Echtumgebung soll in die bestehende Schnittstelle des CMS integriert werden.
- Schnittstellenläufe und Ereignisse sollen protokolliert werden.

Aufgrund terminlicher Probleme des EPIM-Partners, hätte die Umsetzung der BMEcat-Publikation in EPIM erst ab August erfolgen können. Da dieser Zeitpunkt außerhalb der Projektlaufzeit liegt, hat sich Sera dazu entschieden, diesen Arbeitsschritt mit eignen Ressourcen zu realisieren.

Vor der Umsetzung der Schnittstelle zwischen der BMEcat-Datei und dem CMS wurden folgende Tätigkeiten ausgeführt:
- Einrichtung und Prüfung von Freigaben und Berechtigungen, die für den Datentransfer zwischen EPIM- und CMS-System nötig sind.
- In der Datenbank des Echtsystems wurden die neuen Datentabellen erstellt und eingerichtet
- Einrichtung und Prüfung von Benutzerrechten, Indizes, Defaultwerten und Datenbankdiagrammen der Datenbanken- und Tabelleneinstellungen der CMS-Echt- und Testumgebung.
- Einbindung der neuen Produkttabellen in die bestehende CMS-Schnittstelle zwischen Test- und Echtumgebung.

31.05.2011: Anpassung der Ablauforganisation und der internen Prozesse

Vorbereitend für eine gemeinsame Abstimmung wurde der zukünftigen Einsatz des Publikationsprozesses und die daraus resultierenden Änderungen, der bisher durchgeführten Abläufe zur Veröffentlichung von Katalog- und Produktinformationen, erarbeitet.

30.06.2011: Schnittstellenprogrammierung zu externen Systemen

Es fand eine Zusammenführung der erarbeiteten Ergebnisse in einer Dokumentation statt. Die Darstellung der Zuordnung zwischen Printkatalog und Homepage, sowie zwischen Printkatalog und BMEcat-Datei wurde abgestimmt und Kontakt mit dem EPIM-Partner aufgenommen. Hier fand eine Abstimmung über die geplante Publikation im EPIM-System und Bereitstellung der Dokumentation zur Prüfung statt.

In Abstimmung mit ViaMedici und der zur Hilfenahme der Produktdokumentation, wurde der Publikationsprozess im ecatDESIGNER eingerichtet. Hierzu wurden aus dem EPIM-System eine Auswahl der nötigen Produktdaten definiert, exportiert und in die Umgebung des ecatDESIGNER eingelesen. Im Anschluss wurde ein Mapping zwischen den importierten EPIM-Daten und der BMEcat-Struktur erstellt. Abschließend wurden die importierten Daten und das erstellte Mapping in einem Katalog zusammengeführt, um Headerinformationen ergänzt und als BMEcat-Datei exportiert.

Die Schnittstelle wurde mit einem ASP-Skript unter Verwendung des Microsoft DOM-Objekts realisiert. Der Import erfolgt in die CMS-Testumgebung. Das Skript kopiert die vom ecatDESIGNER erzeugte BMEcat-Datei und die aus EPIM stammenden Mediendateien auf den Webserver. Anschließend werden die Daten der BMEcat-Datei systematisch ausgelesen und in die passenden Datentabellen der CMS-Datenbank geschrieben. Schnittstellenaufrufe und fehlerhafte Datensätze werden in eine Protokolltabelle geschrieben.