Arbeitspaket 6: Umsetzung Umsetzung der Arbeitsplaninhalte, Testlauf, Go live
Durchführung geplant für April 2007
abgeschlossen | |
erfolgreicher Verlauf |
Umsetzung der erarbeiteten Projektziele
Damit eine technische Innovation zu nachhaltiger Verbesserung führt, muss sie einwandfrei funktionieren – dies gilt auch für RFID.
Folgende Berichte aus dem Projektverlauf liegen vor:
Bei der vorgestellten Maßnahme existierte eine besondere Herausforderung: Frischwaren wie Fleisch, Obst und Gemüse besitzen einen hohen Wasseranteil. Und Flüssigkeit kann die Leistungsfähigkeit der RFID-Transponder beeinträchtigen, was Zuverlässigkeit und Lesequote verschlechtert.
Deshalb verfolgte die Untersuchung zwei Hauptziele:
1) Im Fokus stand die Überprüfung der technischen Machbarkeit unter realen Bedingungen.
2) Anschließend wurden Potenziale zur Prozessoptimierung entlang der Wertschöpfungskette identifiziert.
Für das Pilotprojekt installierte das Team auf den verschiedenen Stufen der Lieferkette RFID-Komponenten. Über 15.000 Fleischkisten wurden mit RFID-Transpondern ausgestattet – im Boden integriert oder als Smart-Label aufgeklebt – und in einen definierten Umlauf gebracht.
Im REWE-Zentrallager und bei den beteiligten Einzelhändlern wurden Wareneingang (WE) und Warenausgang (WA) automatisiert. Dabei verwendete das Zentrallager stationäre RFID-Lesetore (Gates). Die Märkte testeten Gates sowie mobile RFID-Reader, auch als Handhelds oder Lesegeräte bezeichnet. Auf Seiten der Lieferanten wurde nur der Warenausgang betrachtet, wo stationäre Lesetore zum Einsatz kamen.