eBusiness-Praxis für den Mittelstand.

Arbeitspaket 23 Umsetzung des BMEcat-Exports

Durchführung geplant für Dezember 2003
Start 01.03.2004
Ende 31.10.2004

Stand: 31.10.2004
abgeschlossen abgeschlossen
Zeitverz?ung Zeitverzögerung

Shopstruktur für Produktkataloge für Großkunden nicht sinnvoll

Die einfache Umsetzung des gesamten elektronischen Produktkataloges aus dem Online-Shop ist für Kunden nicht sinnvoll. Sie benötigen lediglich Kataloge mit den für sie relevanten Produkten.
Der elektronische Katalog wurde nach eCl@ss 4.0 klassifiziert und wird im BMEcat-Format bereitgestellt.


Folgende Berichte aus dem Projektverlauf liegen vor:
31.10.2004: BMEcat-Schnittstelle abgeschlossen

Die Umsetzung der Katalogdaten in das Katalogformat erfolgt durch die IT-Informatik. Daten werden über Schnittstelle an IT-Informatik geschickt und nach der Umsetzung zurück an Niederberger geschickt. Ein weiterer eKatalog ist im Entstehen für die Firma VW. Dies ist der erste Kunde, der der eCl@ss 5.1 anfragt.

31.07.2004: Erster elektronischer Katalog übertragen

Der elektronische Katalog wurde von der Firma Inteligence geprüft und bei dem ersten Großkunden (siehe Bericht vom 30.05.2004) eingespielt und ist in Betrieb genommen.

30.06.2004: Katalog standardisiert nach BMEcat und eCl@ss

Projekt: e-Katalog im BMECAt-Format: Der Ablauf für die Erstellung des elektronischen Katalogs wurde automatisiert. Die Rohdaten werden von der AS/400 auf den Linux Rechner übertragen und von PROCUNET ins BMECAt-Format umgesetzt. Denfertige Katalog erhält Niederberger per e-Mail in gepackter Form wieder zurück.
Die eCl@ss Klassifizierung nach eCl@ss 4.0 wurde durchgeführt.
Ebenfalls wurden die Bilder für den Katalog und den Shop gescannt und aufbereitet. Für den Shop wurden nur die Bilder der Teile gescannt und ins JPG-Format umgewandelt.
Für den elektronischen Katalog wurden die komplette Katalogseite gescannt, um dem Anwender möglichst viel Information zu geben.
Der erste elektronische Katalog (mit eCl@ss 4.0) wurde der Firma inteligence in Bielefeld zur Überprüfung übermittelt. Die Bilder wurden auf der CD per Post versandt.

31.05.2004: Anpassungen an kundenspezifischen Katalog

Im Mai 04 wurde die Katalogerstellung durchgeführt. Die Schnittstellen wurden überarbeitet und der Datenaustausch mit PROCUNET eingerichtet. Für den BMEcat-Katalog waren noch einige Felder nötig, insbesondere für den ersten Großkunden (Benteler Gruppe). In den Benteler Katalog werden kunden-spezifische Artikel eingestellt. Dies sind für Niederberger Sonderanfertigungen und der Preis ist stark Losgrössen abhängig. Somit musste noch ein Feld für die Verpackungsgrösse eingepflegt werden.

Des weiteren wurde die Katalogstruktur für den Kunden festgelegt. Als nächstes müssen die Artikel festgelegt werden, die in den Kunden-Katalog übergeben werden, da der Kunde nicht den Komplettkatalog erhält. Gleichzeitig müssen kundenspezifische Artikel in den Katalog aufgenommen werden, die bisher nicht im Sortiment von Niederberger enthalten sind. Z.B. Spiraldruckfedern, Eladurstäbe usw. Hierbei muss noch gelöst werden, dass bisherige kunden-spezifische Teile identisch sind mit Normteilen von Niederberger. Auch muss noch die eCl@ss-Klassifizierung durchgeführt werden.

Unter bisherigen kunden-spezifischen Teilen werden solche Artikel verstanden, die eine Benteler-eigene Artikelnummer haben. Hierbei kann es sich sowohl um Normteile wie auch Sonderteile handeln. Die Normteile wurden im entspechenden Kapitel gelassen. Für die Sonderteile und Handelsware wurde ein eigenes Kapitel im Katalog aufgenommen.

Der Katalog für Benteler wurde an ein Dienstleistungsunternehmen in Bielefeld zur Einspielung bei Benteler verschickt. Die CD mit den dazugehörigen Bildern wird noch nachgereicht.

Für den Shop sind inzwischen alle 4 Kataloge fertig und werden auf Richtigkeit und Inhalt überprüft.

31.03.2004: Shopstruktur für Produktkataloge für Großkunden nicht sinnvoll

Im März 04 wurde mit der Katalogerstellung begonnen. Dabei wurde festgestellt, dass es sinnvoller ist, den elektronischen Katalog nicht mit den Shopdaten direkt zu erstellen, sondern eine separate Katalogdatei an den Provider PROCUNET zu übertragen. Diese wird dann ins BME-cat–Format umgesetzt und wieder zurückgeben.
Dieser Ansatz wurde notwendig, da die Anforderungen der Kunden dahingehen, dass die Katalogstruktur des Shops nicht zur Verwendung in den Beschaffungssystemen der Kunden sinnvoll verwendet werden kann. (Varianten-Logik im Shop).