eBusiness-Praxis für den Mittelstand.

Arbeitspaket 4 Umsetzung der Projektinhalte

Durchführung geplant für Juli 2010
Start 01.10.2009
Ende 31.07.2009

Stand: Nov. 2010
abgeschlossen abgeschlossen
Zeitverz?ung Zeitverzögerung

Was ist für die Umsetzung zu tun?

Installation, Inbetriebnahme, Aktive Projektphase


Folgende Berichte aus dem Projektverlauf liegen vor:
Dez. 2009: Was ist für die Umsetzung zu tun?

Installation der Hard- und Software erfolgte. Es wurden generelle Themen rund um RFID erläutert und darüber hinaus der Umgang mit der erforderlichen Hardware. Durch die Technikpartner wurden EDI-Schnittstellen zwischen den Lieferanten und dem Modehaus Jost eingerichtet.

Im Rahmen der Inbetriebnahme wurde die RFID Hardware und Software überprüft und gegebenenfalls angepasst. Test-Datenübermittling von DESADV + EPC durch den Lieferanten wurden an das Modehaus Jost übermittelt und ein Server mit einer EPC-Datenbank eingerichtet.

Nach Beendigung der Vorplanungen und Tests konnte in die aktive Projektphase gestartet werden. Dazu gehört der Wareneingang, die Bestandsaufnahme auf der Verkaufsfläche und die Datenrückmeldung an die Lieferanten. Eine Systemberatung wird durch eine Fernwartung gewährleistet und bei Bedarf durch eine Betreuung vor Ort.

Zur Information für die Kunden wurde einen Kundenflyer erstellt, der die Inhalte des Projektes erläutert und dem Datenschutzaspekten gerecht wird.

April 2010: Integration der RFID-Prozesse

Nach der Installation und Inbetriebnahme geht es derzeit darum, die RFID- Prozesse in den täglichen Prozess zu integrieren. Herausforderungen haben sich im Auslesen der Ware ergeben. Die Erfassung der Wareneingangs- und Warenausgangsbuchungen funktioniert bei einem Lieferanten zu 100%. Wichtige Erfahrung hierbei ist eine gute Positionierung in den Boxen. Aufgrund technischer Schwierigkeiten bei dem Partnerunternehmen hat sich die Ausweitung RFID getaggter Ware verzögert. Auf Veranstaltungen und Messen Kommunikation der RFID Thematik mit Interessierten Unternehmensvertretern.

Nov. 2010: Effizienzgewinne in der Logistik und am Point of Sale

Am Anfang des Projekts stand eine genaue Betrachtung der bestehenden Supply Chain-Prozesse – von der Warenbestellung über den Wareneingang und die Filialkommissionierung bis zur Verkaufsflächenbewirtschaftung. Auch Unternehmens- und IT-Struktur, die Kommunikationsprozesse der Jost-Filialen sowie die IT-Schnittstellen zu den Lieferanten wurden unter die Lupe genommen.

Deutliche Effizienzgewinne in der Logistik und am Point of Sale: Der Schlüssel zum Erfolg des RFID-Projekts lag in einer detaillierten Projektplanung, qualifizierten Partner und den bewährten GS1-Standards. Erfassen der Waren im Wareneingang Installation und Inbetriebnahme. Die beteiligten IT-Dienstleister installierten die erforderliche Hard- und Software und schulten die Mitarbeiter darüber hinaus im Umgang mit der RFID-Technologie. Im nächsten Schritt wurden EDI-Schnittstellen zwischen den Lieferanten und dem Modehaus Jost sowie ein EPC-Datenbankserver eingerichtet. Im Testbetrieb erfolgte daraufhin der Austausch von elektronischen Nachrichten, Erfassen der Waren im Lager beispielsweise von Lieferscheinen DESADV. Nach der Testphase startete der Echtbetrieb im Wareneingang, die Bestandsaufnahme auf der Verkaufsfläche und zugleich die Datenrückmeldung an den Lieferanten. Die Projektpartner diskutierten laufend kritische Punkte und auftretende Fehler und entwickelten gemeinsam mit den IT-Dienstleistern tragfähige Lösungen.