eBusiness-Praxis für den Mittelstand.

Arbeitspaket 25 Produktklassifizierung: Zuordnung zu Produktklassen und Befüllen der Merkmalsleisten

Durchführung geplant für Oktober 2003
Start 01.09.2003
Ende 31.12.2004

Stand: 31.12.2004
abgeschlossen abgeschlossen
Zeitverz?ung Zeitverzögerung
problematischer Verlauf Stolpersteine

Klassifikation abgeschlossen

Die nun umfassende und aktuelle Gesamtdatenbasis in einem einheitlichen System erfordert auch für die Zukunft regelmäßgen Pflegeaufwand, um diesen Mehrwert dauerhaft zu erhalten.


Folgende Berichte aus dem Projektverlauf liegen vor:
31.12.2004: Unterschiedliche Maßeinheiten bei Klassifikationsstandards

1) Den unternehmenseigenen Produktgruppen werden die Produkte anhand ihrer Produktnummer zugeordnet, in der die Bezeichnung der Produktgruppe integriert ist.
2) Anschließend findet die Eingabe der technischen Merkmale statt in Abhängigkeit der Produktgruppenzugehörigkeit.
3) Die Klassifikation nach eCl@ss und profiCl@ss erfolgt dann über das Produktdatenmanagement Werkzeug auf Basis der bis dahin eingepflegten Produktdaten.
Bei einigen wenigen Produktgruppen bereitete die Zuordnung in die "richtigen" Produktklassen Probleme, da die entsprechenden Klassen für eine sachgerechte Einordnung der Produkte fehlen. Insgesamt muß gesagt werden, dass die Klassifizierung nach Proficlass aufgrund der detailierteren Klassifikationsstruktur etwas aufwändiger, dafür aber aussagekräftiger war. Beim Befüllen der Merkmalsleisten war es schade dass E-Class und Proficlass mit einem unterschiedlichen Maßstab agieren. Längenangaben werden bei Proficlass in mm, bei E-Class dagegen in m angegeben. Hier wäre es sicher eine Anregung an E-Class nicht generell über alle Produkt-Ebenen bei der Bemaßung rein mit dem Meter zu agieren sondern in den Bereichen wie z.B. dem Maschinenbau bei dem der Millimeter das Maß aller Dinge ist, diesen als Maßeinheit zuzulassen.

Die Befüllung der Merkmalsleiste erfolgt nach der Zuordnung der Produkte zu den unternehmenseigenen Produktgruppen. Je nach Zuordnung werden unterschiedliche Produktmerkmale ausgefüllt. Die Befüllung erfolgt in Kleinarbeit, da die Mitarbeiter Produkt für Produkt einpflegen müssen. Grundlage für die Inhalte bildet der traditionelle Produktkatalog bzw. technische Dokumente. Beim Einpflegen der Produktinformationen werden alle Produkte einer Gruppe gemeinsam eingepflegt, so dass der Katalog gruppenweise freigegeben werden kann. Diese Vorgehensweise soll den Überblick über schon eingepflegte Produktinformationen erhöhen. Wichtig bei diesem zentralen Befüllen des technischen Teils der Datenbank war auch eine Überprüfung von mittlerweile geänderten Produkteneigenschaften oder Maßen gegenüber der bisherigen Datenbasis. Dies erforderte eine enge Abstimmung mit der Konstruktion und setzte absolut detaillierte Produktkenntnis voraus.
Die Neuaufnahme der Produktfamilie VDI stellte hier auch eine gewisse Herausforderung dar. Insgesamt dann bei über 2.700 einzelnen Artikeln anzukommen war bei Projektbeginn so auch nicht absehbar und deshalb wurde der Planaufwand bei diesem Arbeitspaket auch überschritten.
Nun zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte eine umfassende und aktuelle Gesamtdatenbasis in einem einheitlichen System vorliegen zu haben, setzt weiteren kontinuierlichen Datenpflegeaufwand voraus um den somit geschaffenen „Mehrwert“ zu erhalten.

31.05.2004: Zuordnung von Merkmalen fortgesetzt

Die Zuordnung von Produktklassen und Merkmalen beginnend mit Proficl@ss wurde auch auf eCl@ss fortgesetzt. Desweiteren wurde kontinuierlich die Befüllung der Merkmalsleisten im Shopsystem vorangetrieben, sowie an der Erfassung der Marketingtexte gearbeitet. Es wurden zudem Produktdaten ins Englische übersetzt.

30.04.2004: Für BMEcat muss Datenpflege betrieben werden

Das Einpflegen der Produktinformationen der ca. 2400 Katalogprodukte wird fortgesetzt. Diese Aufgabe muss neben der bisherigen Tätigkeiten ausgeübt werden und kann daher nicht so schnell vorangetrieben werden, wie ursprünglich geplant.
Darüber hinaus müssen im BMEcat weitere Felder mit Inhalt gefüllt werden. Dies betrifft das Feld ausführliche Beschreibung (Langtext). Die entsprechenden Informationen sind in der Produktdatenbank enthalten, verteilen sich aber auf vier unterschiedliche Merkmalsfelder (Ausführung, Werkstoff, Verwendung und Lieferumfang). Im Falle einer Katalogübermittlung müsste hier individuell abgestimmt werden, ob Nordwest diese 4 Felder einzeln übernimmt oder wie sie zusammengeführt werden. Eingabe von Referenzen zu Zubehör- und Alternativartikeln und die Inhaltseinheiten (Einheit des Artikels innerhalb einer Bestelleinheit) sind ebenfalls möglich.

31.03.2004: Einpflegen von eCl@ss- und ProfiCl@ss-Merkmalen

Im Rahmen des Produktdatenmanagement wurden proprietäre Produktmerkmale weiter kontinuierlich eingepflegt. Das Einpflegen von eCl@ss und profiCl@ss Produktmerkmalen wurde vorbereitet und begonnen. Die proprietären, eCl@ss und profiCl@ss Merkmale werden zentral in einem PDM-Softwarewerkzeug eingepflegt. Bei der Erstellung der elektronischen Kataloge werden sie dann den Anforderungen entsprechend in den Katalog eingebunden.

20.02.2004: Befüllen der Merkmalsleisten ist Handarbeit

Die Befüllung der Merkmalsleisten erfolgt nach der Zuordnung der Produkte zu den unternehmenseigenen Produktgruppen. Je nach Zuordnung werden unterschiedliche Produktmerkmale ausgefüllt. Die Befüllung erfolgt in Kleinarbeit, da die Mitarbeiter Produkt für Produkt einpflegen müssen. Grundlage für die Inhalte bildet der traditionelle Produktkatalog bzw. technische Dokumente. Beim Einpflegen der Produktinformationen werden alle Produkte einer Gruppe gemeinsam eingepflegt, so dass der Katalog gruppenweise freigegeben werden kann. Diese Vorgehensweise soll den Überblick über schon eingepflegte Produktinformationen erhöhen.

30.11.2003: Komplette Datenbankstruktur festgelegt.

Es wurde die komplette Datenbankstruktur der einzelnen technischen Abmessungen festgelegt und produktgruppenübergreifend als Gesamttabelle dargestellt. Anhand eines Beispielartikels pro Produktgruppe wurden die jeweiligen Merkmale zugeordnet.

Prüfung der Zuordnung von Produkten(-gruppen) zu eCl@ss bzw. profiCl@ss Klassen:
Hier traten bei einigen Gruppen Probleme einer eindeutigen und sauberen Zuordnung auf, die es Kunden/Interessenten erschwert Produkte leicht aufzufinden. Daher werden die Produkte parallel in drei Ordnungssystemen gruppiert: eCl@ss, profiCl@ss und einem unternehmenseigenen Kataloggruppensystem mit zwei Ebenen.

Prüfung der technischen Merkmale von eCl@ss bzw. profiCl@ss:
zur Nutzung im eigenen Katalog mit dem Ergebnis, dass die technischen Merkmale nur ungenügend die Produkte beschreiben. Eine Kaufentscheidung eines Kunden kann mit bloßer Angabe der vorgegebenen technischen Merkmale nicht erfolgen (siehe auch Basisdatenbestanderfassung).

30.09.2003: Technische Merkmale genügen nicht - Zeitverzögerungen

Es wurde anhand von zwei Artikel-Gruppen damit begonnen, die Produkte grob zu klassifizieren. Eine Betrachtung der Merkmalsleisten der entsprechenden Klassen von eCl@ss und profiCl@ss fand statt. Dies bestätigte nochmals, dass die Merkmalsleisten für die Beschreibung der Produkte für den Kunden nicht ausreicht, um eine Kaufentscheidung zu treffen. Für den technischen Datenaufbau auf der Homepage muß auf jeden Fall auf eine eigene Datenbasis zugegriffen werden.
Das Arbeitspaket wird sich zeitlich um circa vier Wochen verzögern, um die Merkmale um benötigte technische Informationen zu erweitern.

01.09.2003: Vorgehen zur Zuordnung zu Produktklassen

1) Den unternehmenseigenen Produktgruppen werden die Produkte anhand ihrer Produktnummer zugeordnet, in der die Bezeichnung der Produktgruppe integriert ist.
2) Anschließend findet die Eingabe der technischen Merkmale statt in Abhängigkeit der Produktgruppenzugehörigkeit.
3) Die Klassifikation nach eCl@ss und profiCl@ss erfolgt dann über das Produktdatenmanagement Werkzeug auf Basis der bis dahin eingepflegten Produktdaten.
Bei einigen wenigen Produktgruppen bereitet die Zuordnung in die "richtigen" Produktklassen Probleme, da die entsprechenden Klassen für eine sachgerechte Einordnung der Produkte fehlen.