eBusiness-Praxis für den Mittelstand.

3 Implementierungsphase Anpassungsprogrammierung

Durchführung geplant für September 08
Start Dez. 2008
Ende Dez. 2008

Stand: 31.12.2008
abgeschlossen abgeschlossen
erfolgreicher Verlauf erfolgreicher Verlauf

Reader installiert, Gestell für Laufkarten entwickelt, Systeme angepasst

Der Ultrahochfrequenz Reader wurde mit erforderlichen Displays installiert. Notwendige Behälter für die RFID Laufkarten wurden entwickelt, Software und Systeme wurden an die RFID Erfordernisse angepasst


Folgende Berichte aus dem Projektverlauf liegen vor:
30.11.2008: Installation von Transponder / Lesegeräte

Im Oktober wurde das Systems inklusive des neu eingerichteten RFID-Servers aufgebaut und installiert. Nach den vorangegangenen Tests wurde weiter an der Installation des UHF-Readers den Antennen der Signalleuchten und den Zifferndisplay´s gearbeitet.
Einige Hersteller gaben an, dass nur maximal 5m lange Kabel pro Verbindung zu verwenden sind. Die von Groh zwischen Reader und Antenne verwendeten Kabel waren jedoch bis zu 8m lang und funktionierten doch fehlerfrei. Die Installation des Readers bereitete am Anfang Schwierigkeiten. Es konnte keine Verbindung zur Antenne hergestellt werden. Durch einen Neustart über die serielle Schnittstelle konnte das Problem behoben werden.

31.12.2008: Anpassung der Ablauforganisation und der internen Prozesse

Die bereits beschriebenen RFID-Laufkarten und das dafür benötigte Gestell wurde entwickelt und gebaut. Ein loses Übereinanderlegen der RFID-Laufkarten birgt die Gefahr, dass zwei Transponder direkt aufeinander liegen und somit die Fehlerquote im Lesebereich stark erhöht wird. Es bot sich dadurch an ein Gestell zu entwickeln, welches dieses Problem beseitigt und zusätzlich die Möglichkeit bietet, wichtige Kennziffern des Auftrages auf einen Blick zu erfassen. Das Gestell wurde vorzugsweise so geplant, dass es auf alle in der Firma vorhandenen Eurobehälter passt. Nach den vorangegangenen Tests schien der Transponder im Scheckartenformat für Groh gut geeignet zu sein, obwohl dieser bauartbedingt nicht die optimale Antennenbeschaffenheit hat. Durch die „schlanke Bauform“ konnte allerdings der Transponder in die Laufkarte „unsichtbar“ integriert werden und ist somit nochmals geschützt. Die RFID-Laufkarte besteht aus einer 2mm starken Glasfaserverstärkten Kunststoffplatte, in die durch eine Einfräsung der Transponder befestigt wurde. Auf die „RFID-Laufkarte“ wurde eine Kunststoffhülle in der gleichen Größe (A5-Format) wie die der Platte aufgeklebt. In die Hülle wird eine überarbeitete „normale Laufkarte“ mit sämtlichen Informationen und Sollwerten integriert. Ein „schneller Blick“ ohne ein Lesegerät und Software ist somit immer noch möglich. 100 Stück dieser Karten werden hergestellt und auf Funktionsfähigkeit überprüft. Die Ablauforganisation wird für die anderen Bereiche der Groh GmbH geprüft und nach Anpassungen umgesetzt.

31.12.2008: Anpassung der technischen Systeme (Anpassungsprogrammierung)

Zunächst wurden die Anforderungsprofile incl. Lösungsvorschläge für die Anwendung erstellt. Nach einer detailierten Analyse der Softwaretechnischen Gegebenheiten des RFID-Systems erfolgte das Festlegen der Datenstruktur und die Programmierung der Fehlererkennungs- und Auswertfunktionen. Für die Auswertungsfunktionen und für die softwarebasierte Richtungserkennung finden nun weitere Programmierungen statt.

31.12.2008: Schnittstellenprogrammierung zum ERP-System

Es erfolgte die Programmierung der Exportfunktionen und die Festlegung der Zugriffsalgorythmen. Weiterhin erfolgte die Schnittstellenprogrammierung zwischen ERP-System und RFID-Anlage und wurde erfolgreich beendet.