eBusiness-Praxis für den Mittelstand.

Arbeitspaket 2 Interne Bestandsaufnahme

Durchführung geplant für Mai 2003
Start 01.04.2003
Ende 31.05.2003

Stand: 31.05.2003
abgeschlossen abgeschlossen
erfolgreicher Verlauf erfolgreicher Verlauf

Kundenbeziehungen, Arbeitsabläufe und Datenbestände erfasst

Es wurden Kundenbeziehungen, Arbeitsabläufe, einzusetzende Tools und bestehende Datenbestände erfasst, die auf einer gemeinsamen Datenbank zusammengefasst werden sollen.


Folgende Berichte aus dem Projektverlauf liegen vor:
Wichtige Schritte bei Freund waren die Bestandsaufnahme im Bereich Kundenbeziehungen, Erfassung der Arbeitsabläufe und Verzahnung mit Workflows, die nicht vom Projekt erfasst werden. Im Bereich der IT-Dienstleister gehörten dazu die Aufnahme der zur Verfügung stehenden Werkzeuge und die Bewertung ihrer Verwendbarkeit für das Projekt sowie die Auswertung früherer Kundenprojekte hinsichtlich der Erfordernisse des aktuellen Projektes. Jedoch handelt es sich hier schwerpunktmäßig eher um eine statische (methodische) Aspekte, als um dynamische (operative) Aspekte. Dabei wurden folgende Informationen zusammengestellt:
  • Analyse der bestehenden Kundenbeziehung (bei Freund)
  • Aufstellung der aktuellen Arbeitsaufläufe in der Auftragsabwicklung (bei Freund)
  • Ermittlung des Kenntnisstands hinsichtlich der erforderlichen Technologien (bei Dienstleistern)
  • Dokumentation bestehender Module und deren Einsatzgebiet (bei Dienstleistern)
  • Abschätzung des Zeitaufwands für die Erstellung oder Anpassung bestimmter Produkte (bei Dienstleistern)

31.05.2003: Datenbanken müssen zentralisiert werden

Zentralisierung der Daten bzw. Datenbanken sowie der Aufbau einer einheitlichen elektronischen Plattform für alle Unternehmensdaten. Hier geht es insbesondere um die Verbesserung der Wartbarkeit des Datenbestandes sowie die weitverbreitete Verfügbarkeit der Datenbestände über verschiedene Unternehmensteile und Nutzergruppen (interne Nutzer, Außendienstmitarbeiter, Zugriff von Zulieferern und Kunden auf Unternehmensdaten) hinweg.
Es wurde beschlossen, dass zukünftig nur noch mit einer Datenbank gearbeitet wird. Dadurch wird die doppelte Pflege von Datenbeständen vermieden. Weiterhin entfällt dadurch die Wartung zweier getrennter DB-Engines, noch dazu auf verschiedene Hardware-Plattformen. Für die Migration wird die FILEMAKER – Datenbank als Textgrundlage zur Verfügung stehen. Die Preise und Gewichte werden aus dem UNIX – Warenwirtschaftsprogramm herausgefiltert.

09.05.2003: Kundenorientierung und Zusatzinformationen für Fachhändler

Der IST-Zustand der Warenwirtschaft wird festgelegt. Der künftige Informationsfluss zu den Kunden soll die Bereitstellung von Produktinformationen rationeller und kundenorientierter gestalten. Um effizienter mit den Kunden zu arbeiten, sollen Fachhändler einen Einblick in Ihre Konten mit Umsätzen, offenen Posten, Lieferungen, Zahlungskonditionen und Lieferkonditionen erhalten. Es muss mit den Dienstleistern geklärt werden, ob diese Idee umsetzbar ist. Des weiteren wird über den zeitlichen Rahmen des Ablaufes der Umsetzung des Projektes gesprochen. Die Geschäftsführung rechnet mit einer Verkürzung der Auftragslaufzeiten duch Optimierung der Abwicklung der Bestellungen. Indem zukünftig die Bestellungen per Internet-Shop eingehen, ist eine erhebliche Minderung der Übertragungsfehler zu erwarten. Durch diese Reduzierung der Fehlerquote bei der Auftragsbearbeitung werden Nacharbeiten der Aufträge reduziert und eine Kostensenkung wegen Nachlieferung und Rücksendungen erwartet.