eBusiness-Praxis für den Mittelstand.

Arbeitspaket 2 Festlegung und Konkretisierung der Projektinhalte

Durchführung geplant für 05/2010
Start Mai 2010
Ende Aug. 2010

Stand: Aug. 2011
abgeschlossen abgeschlossen
erfolgreicher Verlauf erfolgreicher Verlauf

Aufnahme und Beschreibung der IST-Prozesse

Analyse der Verortung und der Strukturierung des Süßwarenregals


Folgende Berichte aus dem Projektverlauf liegen vor:
Analyse: 

Zielsetzung dieses Projektes ist es, die shopperrelevante Kategorie Süßwaren nach den Grundsätzen des ECR Category Management Ansatzes zu optimieren. Hierbei geht es um einen Optimierungsprozess, der aus mehreren Schritten besteht. Nicht nur die Überprüfung der aktuellen Strukturierung des SW-Regals selbst (Strukturfrage) steht im Vordergrund, sondern zuerst vor allem auch die Frage der optimalen Verortung der SW-Abteilung im Ladenlayout grundsätzlich (Standortfrage), sowie letztlich das Ausloten der Möglichkeiten zur emotionalen Gestaltung dieser Impulskategorie (Inszenierungsfrage).

Dazu ist es erforderlich, zunächst die Ist-Situation der Kategorie SW im Markt zu erfassen. Wo ist SW aktuell im Ladenlayout verortet und welche Strukturierung weist das Regal auf (Segmentierung, Flächenanteile; Sortiment…)? Diese Fragestellungen sind deshalb in ihrer optimalen Beantwortung so wichtig, weil die Süßware in ihrem spezifischen Charakter sich ganz entscheidend gegen andere Warengruppen abhebt. Die Süßwaren sind im Gegensatz zu den meisten anderen Warengruppen nicht plankauf- sondern in einem hohen Ausmaß impulskaufgetrieben. Je mehr Impulse also ausgelöst werden (je mehr Kunden SW wahrnehmen), desto höher wird auch der tatsächliche und nachhaltig andauernde Abverkauf ausfallen. Außerdem steht die SW neben den Frischekategorien im absoluten Fokus aller Shopper (Bewertung über Anzahl Bons). Zur optimalen Ausschöpfung des Sales Potentials dieser Kategorie ist es also unabdingbar für einen optimalen Regalstandort idealerweise im ersten Drittel des Marktes zu sorgen, sowie über eine shopperorientierte Strukturierung (Einsatz Ankermarkenkonzept) der Sortimente im Regal eine optimale Sichtbarkeit und klare Orientierung zu schaffen.