eBusiness-Praxis für den Mittelstand.

Arbeitspaket 1 Organisatorische Vorbereitung/Erarbeitung Anforderungsprofil

Durchführung geplant für Juli 2003
Start 01.05.2003
Ende 18.07.2003

Stand: 31.07.2003
abgeschlossen abgeschlossen
erfolgreicher Verlauf erfolgreicher Verlauf

Erarbeitung Pflichtenheft für Katalogmanager und Shopsystem

Im ersten Schritt wurde ein Projektteam sowie ein Lenkungsausschuss zusammengestellt und das Pflichtenheft entwickelt.


Folgende Berichte aus dem Projektverlauf liegen vor:
28.07.2003: Organisatorische Vorbereitung

a) Einführungsveranstaltung im Hause Gebrüder Colsman
b) Zusammenstellung des Projektteams/Lenkungsausschusses
c) Auswahl geeigneter externer Dienstleister und Berater
d) Erarbeitung eines Anforderungsprofils mit den Mitglieder des Teams
e) Freigabe des Anforderungsprofils im Lenkungsausschuss

Das Projekt wurde als solches vorgestellt. Hierbei wurden die Ziele des Gesamtprojektes und der Teilprojekte genauer erläutert. Die vertrieblichen Vorteile sowie die interne und externe Automatisierung der Prozesse wurden angesprochen und diskutiert.
Das Anforderungsprofil wurde gemäss der Darstellung im Pflichtenheft verabschiedet.
Die Trennung der mit den einzelnen Teilprojekten verbundenen Aufgaben des Projektes war schwierig zu vermitteln. Des weiteren gab es bei der inhaltlichen Diskussion erhebliche Probleme aufgrund des unterschiedlichen Wissenstandes. Hier wäre es von Vorteil gewesen, im Vorfeld eine genaue Begriffsdefinition und thematische Abgrenzung vorzunehmen. Der Hauptaufwand in diesem Projektschritt ergab sich deshalb in der Schaffung einer entscheidungsfähigen Basis. Die Zielfindung ging wesentlich schneller als erwartet.

30.06.2003: Erarbeitung Pflichtenheft

Zunächst ist die vorgegebene Struktur des Pflichtenheftes analysiert worden. Die Teilaufgaben wurden definiert und zugeordnet. Nach der Erstellungsphase wurden die Teilergebnisse zusammengefügt und das Pflichtenheft fertig gestellt.
Die vorgegebene Struktur des Pflichtenheftes erwies sich nur zum Teil als hilfreich, da es inhaltliche Überschneidungen gab und bestimmte Überschriften bzw. Fragestellungen nicht zu den Projektinhalten passten. Aufgrund der mangelnden inhaltlichen Erfahrung war die Zusammenarbeit mit einem externen Dienstleister unabdingbar.
Trotz allem konnte das Pflichtenheft termingerecht fertiggestellt werden und ist eine gute Basis für die folgenden Projektschritte, da es die weiteren Anforderungen intern und extern definiert.

12.06.2004: Besprechung zur Konkretisierung der Projektinhalte und Ziele

Standards im ERP-System INTEX, für Kataloge und Prozesse:
Untersuchung und Diskussion der in der Berlecon Studie genannten Standards.
Wie können diese Standards in INTEX Unterstützung finden? Herr Schneider (Intex) hat einen Ausblick auf die Weiterentwicklung von Intex präsentiert und die möglichen Unterstützungen zur Verwaltung der Stammdaten in Verbindung mit einem Katalogsystem aufgezeigt.

Schnittstellen ERP:
Mögliche Varianten wurden diskutiert. Herr Schneider möchte die Katalogdatenverwaltung stärker unterstützen, so dass alle Daten im ERP-System verwaltet werden können. Die Datenbanken und Schnittstellen müssten dafür umfassend erweitert werden. Die Möglichkeit der
Variante A: kleine Schnittstelle und Datenanreichung im Fremdsystem
und
Variante B: umfassende Stammdatenerweitung mit Verwaltung aller Katalogdaten und Schnittstellendaten, auf Basis einer freien Definition unter der Unterstützung von Standards, zum Fremdsystem
sind diskutiert worden.
Die Kosten für beide Varianten müssen ermittelt werden.

Für den Online-Shop schlägt Herr Schneider vor, einen eigenen webbasierten Online-Shop zu entwickeln.

INTEX hat keine besonderen Anforderungen, die im Pflichtenheft berücksichtigt werden müssen. Herr Schneider hat auf den notwendigen Releasewechsel hingewiesen, da Gebrüder Colsman nicht die aktuellste Version einsetzt und hier keine Anpassungs- oder Schnittstellenerweiterung mehr möglich ist.

23.05.2003: Vorbereitung zur Pflichtenhefterstellung

Internetrecherche bezüglich eBusiness-Standards BMEcat und eCl@ss.