eBusiness-Praxis für den Mittelstand.

1 Workshops, Festlegungen und Datenvorbereitung Ist-Analyse und Pflichtenhefterstellung

Durchführung geplant für Mai 2009
Start Apr 2009
Ende Mai 2009

Stand: Mai 2009
abgeschlossen abgeschlossen
erfolgreicher Verlauf erfolgreicher Verlauf

Sortiment, Layout und Funktionalität des Onlineshops definiert

Gute Vorbereitung erleichtert die Pflichtenhefterstellung.


Folgende Berichte aus dem Projektverlauf liegen vor:
Mai 2009: Definition des Sortiments für neuen Katalog bzw. Onlineshop

Arbeitspaket abgeschlossen

Für die Struktur in der Datenbank und später des Onlineshops und des Produktkataloges war es notwendig, das gesamte Sortiment der Bürkle GmbH zu kategorisieren, zu priorisieren (Reihenfolge) und Abzubilden. Ein dazugehöriger und ebenfalls wichtiger Punkt war hier die Auflistung der Produktattribute, welches Produkt hat welche Eigenschaften (z.B. Länge, Breite, Höhe etc.). Je nach Kategorisierung und Ebene werden unterschiedliche Daten in der Datenbank vorgehalten.

Leider konnte nicht auf bereits bestehendes Material zurückgegriffen werden, da es weder über das ERP-System noch über das Katalogdokument möglich war, Strukturen zu übernehmen. Hier musste das gesamte Sortiment den Kategorien: Produktbereich, Zwischenkategorie, Produktgruppe, Produkt und Produktvariante zugeordnet werden. Die Priorisierung wurde über die Kundensicht (Information des Vertriebsbereichsleiters) und Verkaufsumsätze definiert.
Teilweise enstand die Problematik, dass die Kategorisierung und Priorisierung im Onlineshop und im Katalog voneinander abweichen, da hier unterschiedliche Zielgruppen angesprochen werden sollen. Technisch wurde dies mit einem Attribut gelöst, welches die Reihenfolge im Katalog definiert. Für die Homepage wird die Datenbankstruktur übernommen.

Mai 2009: Festlegung der Arbeitsschritte, Pflichtenhefterstellung

Arbeitspaket abgeschlossen

Erstellen des Pflichtenheftes inklusive Projektplan, Arbeits- und Zeitplan mit Arbeitspaketen und Meilensteinen, Kostenplan, grundsätzlichen Informationen und Ausgangsvoraussetzungen.

Die Erstellung des Pflichtenheftes war relativ unproblematisch. Dadurch, dass Bürkle sich schon seit geraumer Zeit mit der Thematik beschäftigt, herrschte relativ wenig zusätzlicher Informationsbedarf. Mit der PROZEUS-Vorlage und FCT als kompetentem Ansprechpartner und das vorliegende Angebot handelte es sich Größtenteils um das schriftliche Festhalten von bereits Besprochenem.
Trotzdem dauerte auch die Niederschrift und Absprache seine Zeit, die im Mai aufgrund von einem wichtigen Messeauftritt von Bürkle, den Feier- und Brückentagen, so wie durch Kurzarbeit bei Bürkle relativ eingeschränkt war.

Mai 2009: Definition von Erscheinungsbild und Funktionalität des Onlineshops

Arbeitspaket abgeschlossen

Da der Onlineshop und die Homepage zu großen Teilen auf der TIM Datenbank basiert, war es wichtig zu wissen, welche Informationen in der DB hinterlegt werden müssen um hinterher ausgegeben werden zu können. Hier waren unter anderem die Navigationsstruktur und die Navigationselemente (Pfad, Drop-down Menü, zusätzliche Navigationsinformation etc.) gefragt, als auch die Darstellung der Produktinformation (Bild, Text, Tabelleninformation). Des Weiteren wurde auch festgelegt, welche zusätzlichen Produktattribute definiert werden sollen z.B. zur Verwendung in einem Produktkonfigurator.

Teilweise war es schwierig bereits Entscheidungen über die Homepage zu treffen, da viele Punkte der Homepage von der TIM Datenbank abhingen. Diese war jedoch wiederum von der Darstellung auf der Homepage abhängig. Hier wäre es gut gewesen beide Parteien für die Entscheidungen am Tisch zu haben, damit konkret abgeklärt werden konnte, welches System in welchem Punkt vom anderen abhängt. Leider war dies aus terminlichen Gründen nicht möglich. Durch die Vermittlung von Bürkle und Email- und Telefonkontakt konnten diese Punkte jedoch auch so geklärt werden.

Mai 2009: Definition der TIM Konfiguration

Arbeitspaket abgeschlossen

Um sowohl das Testsystem als auch das Echtsystem den Anforderungen von Bürkle anzupassen, musste die Konfiguration des Systems definiert werden. Diese Definitionen basieren auf den Ergebnissen der vorherigen Arbeitspakete und einem umfassenden Workshop zum Thema.

Die ursprüngliche Definition wurde nach der ersten Schulung und dem Testbetrieb noch angepasst, da bei der Anwendung des Systems sich einige Entscheidungen geändert haben, die bei dem relativ frühen und theoretischen Workshop getroffen wurden. Die Änderungen waren allerdings ohne Probleme noch möglich.