2 Initialphase Datenerfassung, Produktklassifizierung, Datenaufbereitung
Durchführung geplant für Januar 2007
Start 01.01.2007
Ende 30.06.2007
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erfolgreicher Verlauf |
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Zeitverzögerung |
Grundlagen für saubere Stammdaten gelegt
Das ERP-System wurde soweit angepasst, dass die aktuelle eCl@ss Version für Artikelstammdaten hinterlegt ist.
Folgende Berichte aus dem Projektverlauf liegen vor:
Januar 2007
Als Ausgangspunkt für die methodische Erfassung von Produktbeispielen mussten diejenigen Produktgruppen festgelegt werden, die innerhalb des Projektes betrachtet werden sollen. Dabei wurde ein Konsens hergestellt über die nachfolgenden Produkte:
• Schrauben, Muttern, Gewindestangen
• Stifte, Stempel, Auswerfer, Schneidbuchsen
• Säulen, Führungsbuchsen, Führungskäfige
• Technische Federn
• Platten, Gestelle
Es konnten bislang noch keine Informationen von den Herstellern der Produktgruppen erhalten werden, ob es möglich ist, die entsprechenden Daten elektronisch zu bekommen, um darauf aufbauend die Klassifikation nach eCl@ss vorzunehmen.
Die Zusammenarbeit mit dem Dienstleister war problemlos; Die Informationsabfrage bei den Zulieferern gestaltet sich erwartungsgemäß schwierig und ist aktuell in Arbeit. Es wird aber zumindest von 3 Zulieferern mit einem positiven Abstimmungsergebnis gerechnet.
Bisher liegt dieses AP noch innerhalb der geplanten Zeit; es wird aber erwartet, dass die Abstimmung mit den Datenlieferanten mehr Zeit als veranschlagt in Anspruch nehmen wird.
April 2007
Mittlerweile liegen die ersten elektronischen Produktkataloge von drei verschiedenen Lieferanten von RMEC Schneider vor und konnten analysiert werden. Die Intention der Vorgehensweise auf die Produktkataloge der Lieferanten zu warten ist, dass dadurch der Aufwand der manuellen Klassifikation minimiert werden kann. Nach dem Import dieser Produktkataloge müssen die eingelesenen Artikeldaten überprüft und anschließend manuell nachgepflegt werden, um einen sauberen Artikelstamm innerhalb des ERP-Systems zu bekommen. Hier hat sich aber herausgestellt, dass die gelieferten Kataloge alle in verschiedenen Punkten unterschiedliche Kataloge senden, obwohl alle Kataloge als Standard-BMEcat deklariert sind.
Die Lieferung der angeforderten Produktkataloge hat länger gedauert als geplant. Dennoch kann das AP zeitgerecht abgeschlossen werden.
Mai 2007
Durch die zwischenzeitliche Fertigstellung des BMEcat Imports können die klassifizierten Produkte eingespielt und somit erfasst werden.
Juni 2007
Es wurde versucht die Produktbeispiele über die BMEcat Schnittstelle einzulesen. Dabei hat sich gezeigt, dass die zur Verfügung stehenden Kataloge eine sehr unterschiedliche Qualität aufweisen. Aus diesem Grund ist eine Anpassung der Kataloge sowie der Schnittstelle notwendig. Lieferantenkataloge von sehr unterschiedlicher Qualität verhindern den automatisierten Import und macht eine Nachbesserung bzw. ein manuelles Eingreifen notwendig.
Februar 2007
Es wurde ein erster Abgleich, der innerhalb des Projektes zu betrachtenden Produkte, mit eCl@ss vorgenommen. Dabei hat sich gezeigt, dass für Stifte, Gewindestangen, Schneidbuchsen, Führungsbuchsen und Führungskäfige keine Entsprechungen bei eCl@ss gefunden werden konnten. Für die anderen Produkte existieren Äquivalenzen in eCl@ss, wobei diese noch einer genaueren Betrachtung bedürfen.
Aktuell wird eine Methode eruiert, wie die Artikelstammdaten in das ERP-System übertragen werden können, insb. für die innerhalb des Projektes definierten Produktbereiche.
Die Zusammenarbeit mit dem Dienstleister gestaltet sich gut; die Zusammenarbeit mit den Datenlieferanten für den Austausch der Produktdaten muss noch aufgebaut werden und erfordert einige Zeit.
Noch liegt dieses AP innerhalb der geplanten Zeit; es wird allerdings erwartet, dass hier wesentlich mehr Zeit beansprucht werden wird und der externe Aufwand höher als geplant ist.
März 2007
Für die wesentlichen Produktbereiche wurde ein Abgleich zwischen den existierenden Merkmalen und eCl@ss vorgenommen.
Der Abgleich musste primär manuell vorgenommen werden, da die Daten für einen automatischen Abgleich nicht verfügbar waren.
Die Zusammenarbeit mit dem Dienstleister gestaltet sich gut; die Zusammenarbeit mit den Datenlieferanten für den Austausch der Produktdaten muss noch aufgebaut werden und erfordert einige Zeit.
Noch liegt dieses AP innerhalb der geplanten Zeit; es wird allerdings erwartet, dass hier wesentlich mehr Zeit beansprucht werden wird und der externe Aufwand höher als geplant ist.
April 2007
Nachdem ein erster Abgleich der Produktdaten manuell vorgenommen wurde, müssen nun klassifizierte Artikeldaten in das ERP-System eingelesen werden und diese ggfs. manuell validiert werden.
Bei der Analyse der Lieferantenkataloge hat sich gezeigt, dass die bis jetzt betrachteten Lieferanten zwei unterschiedliche eCl@ss-Versionen gesendet haben, nämlich eCl@ss 4.0 sowie eCl@ss 5.1. Es muss validiert werden, inwieweit sich die innerhalb der Kataloge enthaltenen Artikelklassifikationen sich unterscheiden.
Noch liegt dieses AP innerhalb der geplanten Zeit; es wird allerdings erwartet, dass hier wesentlich mehr Zeit beansprucht werden wird und der externe Aufwand höher als geplant ist. Es wird davon ausgegangen, dass das AP in der gegebenen Zeit abgeschlossen werden kann.
Mai 2007
Über die BMEcat Schnittstelle können klassifizierte Produktdaten in das System eingelesen werden und stehen den neuen Prozessen zur Verfügung.
Es muss noch ein manueller Abgleich der gelieferten mit den benötigen Daten durchgeführt werden.
Juni 2007
Die Klassifikationen der gelieferten Produktdaten unterscheiden sich und es müssen manuelle Nacharbeiten durchgeführt werden. Die Zusammenarbeit mit dem Dienstleister gestaltet sich gut. Das AP hat aufgrund der manuellen Nacharbeiten Verzögerung.
Februar 2007
Das ERP-System wurde soweit angepasst, dass die aktuelle eCl@ss Version für Artikelstammdaten hinterlegt ist. Dadurch ist die Grundlage geschaffen, den Artikelstamm sauber aufzusetzen und darauf aufbauend die Artikelstämme nach eCl@ss zu klassifizieren. Dies ist ein wesentlicher Schritt in Richtung klassifizierter Stammdaten.
Der Aufbau des zur Projektumsetzung benötigten ERP-Systems, d.h. insbesondere dessen Anpassung und Konfiguration erfordert mehr Zeit als ursprünglich geplant.
Die Zusammenarbeit mit dem Dienstleister ist gut.
Dieses AP ist noch in der vorgegeben Zeit. Der Aufwand zur Bereitstellung elektronischer Produktdaten ist wesentlich höher als erwartet, was sich in den externen Aufwänden niederschlägt.
März 2007
Das ERP-System wurde soweit angepasst, dass die aktuelle eCl@ss Version für Artikelstammdaten hinterlegt ist. Dadurch ist die Grundlage geschaffen, den Artikelstamm sauber aufzusetzen und darauf aufbauend die Artikelstämme nach eCl@ss zu klassifizieren. Dies ist ein wesentlicher Schritt in Richtung klassifizierter Stammdaten.
Es wurde mit dem Einpflegen der Artikeldaten begonnen.
Der Aufwand für die Artikelpflege nimmt mehr Zeit in Anspruch als geplant, da es sich aktuell um ca. 70000 Artikel handelt. In welchem Umfang die Artikeldaten im Projekt eingepflegt werden können muss steht noch nicht fest.
Die Zusammenarbeit mit dem Dienstleister ist gut.
Dieses AP ist noch in der vorgegeben Zeit. Der Aufwand zur Bereitstellung elektronischer Produktdaten ist wesentlich höher als erwartet, was sich in den externen Aufwänden niederschlägt.
April 2007
Aufgrund der dargestellten Problematik, dass verschiedene eCl@ss-Versionen verwendet werden, muss hier Aufwand betrieben werden, nicht nur Artikelinformationen zu pflegen, sondern diese auch zwischen verschiedenen Klassifikationsversionen abzustimmen.
Der Aufwand zur Bereitstellung elektronischer Produktdaten ist wesentlich höher als erwartet, was sich in den externen Aufwänden niederschlägt. Aktuell wird von einem zeitgerechten Abschluss des APs ausgegangen.
Mai 2007
Durch die unterschiedlichen eCl@ss Versionen innerhalb der verfügbaren elektronischen Produktkataloge muss hier ein manueller Aufwand getrieben werden, die Daten im System abzugleichen.
Juni 2007
Die Übernahme der Daten wird aktuell getestet, wobei manuelle Nacharbeiten notwendig sind. Die Qualität der Produktbeschreibungen ist unterschiedlich zwischen den Lieferantenkatalogen, so dass Teilbereiche manuell nachklassifiziert werden müssen.
Entsprechend der innerhalb des Pflichtenheftes dargestellten Soll-Landschaft wurde beschlossen, das ERP-System als alleiniges System für das Artikelmanagement einzuführen. Dazu müssen Konverter implementiert werden, die eine BMEcat- und eine eCl@ss-Schnittstelle bereitstellen.
Die IT Landschaft sollte so einfach wie möglich ausgelegt werden. Dadurch wurde entschieden, kein weiteres System einzuführen als das ERP-System.
Die Durchführung dieses Arbeitspaketes konnte durch den Marktüberblick des Dienstleisters innerhalb der gegebenen Zeit durchgeführt werden, wobei auf eine formale Marktanalyse verzichtet wurde. Eine solche Analyse hätte wesentlich mehr Zeit in Anspruch genommen.
