eBusiness-Praxis für den Mittelstand.

Scharf kalkuliert: Sichere Prozesskontrolle und individuelle Warenverfolgung mittels RFID (11/2012)

Mit EPC/RFID die Fertigung und Reinigung sowie Umgebungseinflüsse von Handwerkzeugen kontrollieren - insbesondere von Messern in der fleischverarbeitenden Industrie

1. Auflage, 12 Seiten

Prozeus Praxisprojekt Dick G

Ziel

Tag für Tag kommen in der fleischverarbeitenden Industrie Arbeitswerkzeuge wie Messer und Wetzstähle sowie persönliche Schutzkleidung zur Verarbeitung von Lebensmitteln zum Einsatz. Entsprechend der einschlägigen Richtlinien und Verordnungen gelten hier besondere Hygieneanforderungen. In der Praxis ist es jedoch oftmals aufwendig, die Einhaltung der Vorschriften mit 100-prozentiger Sicherheit zu kontrollieren und zu dokumentieren. Denn bislang wird dies in der Regel manuell, von qualifizierten Mitarbeitern, übernommen – eine unmanipulierbare Rückverfolgbarkeit, ist damit nicht gegeben. Für die Zukunft ist eine eindeutige Zuordnung der Mitarbeiter zu ihren Werkzeugen sowie eine automatisch gesteuerte Erfassung der Daten in den einzelnen Prozessschritten wünschenswert.

Lösung

Die EPC/RFID-Technologie bietet auch der Friedr. Dick GmbH & Co. KG einen effizienten Lösungsansatz, um insbesondere bei den eingesetzten Werkzeugen die Einhaltung der Hygienevorschriften zu jedem Zeitpunkt zu gewährleiten. Dazu sollten geeignete Werkzeuge wie Fleischermesser mit RFID-Transpondern versehen werden. Durch die Identifikation der Werkzeuge an zentralen Erfassungspunkten kann dann die ordnungsgemäße Verwendung während der gesamten Produktlebensdauer zuverlässig verfolgt und dokumentiert werden.

Projektpartner

B & C Tönnies Fleischwerk GmbH & Co. KG

Wirtschaftlicher Nutzen

Kosteneinsparung durch frühzeitige Erkennung von Mängeln in der Handhabung der Werkzeuge; Kosteneinordnung im Schadensfall sowie Sicherung und Dokumentation der Qualitätsstandards.

Broschüre PROZEUS Praxisprojekt Friedr. Dick GmbH & Co. KG (pdf, 0.74 MB)