eBusiness-Praxis für den Mittelstand.

Gemeinsame Prognose (05/2005)

Für Entscheider

1. Auflage, 22 Seiten

Joint Forecasting

Gemeinsame Prognose (Joint Forecasting) ist das Kernstück eines mehrstufigen Konzeptes zur Optimierung der unternehmensübergreifenden Bedarfsplanung und Warenversorgung, dem so genannten Collaborative Planning Forecasting and Replenishment (CPFR).
CPFR basiert auf den Prinzipien und Lösungsansätzen des ECR-Konzeptes. Durch die gemeinsame (das heißt unternehmensübergreifende) Steuerung der relevanten Planungs-, Prognose- und Bevorratungsprozesse können Verbesserungen sowohl in den Logistikprozessen als auch bei der Sortiments- und Vertriebsplanung erreicht werden.

Im Rahmen der Gemeinsamen Prognose (Joint Forecasting) erstellen entweder jeweils beide Geschäftspartner Prognosen, die miteinander abgeglichen werden, oder nur ein Partner erstellt eine Prognose, die anschließend gemeinsam abgestimmt wird.
Liegen unterschiedliche Einschätzungen vor, werden diese im persönlichen Kontakt geklärt oder mittels gemeinsam festgelegter Regeln in einem automatisierten Verfahren bewertet.

Joint Forecasting - Entscheider innen

Die frühzeitige Nutzung kooperativer Konzepte sowie eines automatisierten Informations- und Datenaustausches bietet einen klaren Wettbewerbsvorteil und erhöht die Bindung zu den Partnerunternehmen. Dies gilt insbesondere in einem wirtschaftlichen Umfeld, in dem Handelsunternehmen mit weniger Partnern zusammenarbeiten. Zudem muss sich der deutsche Mittelstand im Wettbewerb um die Preisführerschaft mit ausländischen Konkurrenten messen.
Im PROZEUS Pilotprojekt zwischen der Kurt Kränzle KG und der INTERSPORT Deutschland eG zur Einführung der Gemeinsamen Prognose wurde bei Investitionen in Höhe von 42.900 Euro eine Amortisationszeit von 2,45 Jahren berechnet.
Mehr Informationen hierzu finden Sie in der Entscheiderbroschüre.

Download

Joint Forecasting - Broschüre für Entscheider (pdf, 0.74 MB)